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Literatur und Bücher zu Theosophie

R. Steiner trennt sich 1913 von der Theosophischen Gesellschaft, benennt den westlichen Teil in Anthroposophische Gesellschaft um und erklärt schon 1907 Folgendes:

„An der Spitze unserer westlichen Schule stehen zwei Meister: der Meister Jesus und der Meister Christian Rosenkreutz. Und zwei Wege führen sie uns, den christlich-esoterischen und den christlich-rosenkreuzerischen Weg. Die große weiße Loge leitet alle spirituellen Bewegungen, und der Meister Jesus und der Meister Christian Rosenkreutz gehören ihr an.“

Der Meister Christian Rosenkreutz kann, durch die Informationen, die R. Steiner in seinen Vorträgen gibt, in den damit öffentlich genannten Inkarnationen so benannt werden:

Hieram; Johannes (der Jünger); Chr. Rosenkreutz; Saint Germain; Meister Rakoczy; Mahachohan (hohes Amt in der Bruderschaft).

Es ist verständlich nun die Frage zu stellen, wie es um den Meister Jesus bestellt ist. Hier gibt es wenige Hinweise durch R. Steiner.

Für die Mitglieder des Inneren Kreises“ der Anthroposophie ist aber ein Fundstück für diese Frage von Bedeutung, das im Nachlass von Ita Wegmann gefunden wurde. Ita Wegmann war eine sehr enge und über mehrere Leben hinweg bedeutende geistige Gefährtin R. Steiners.

Er gab ihr persönlich ein wohl von ihm erstelltes, relativ kleines Bild für die meditative Arbeit, das wie folgt beschrieben wird:

In der Mitte ein Altar, auf einer Seite dieses Altars eine Person mit der Bezeichnung „Ch.R.“ darunter und auf der anderen Seite eine Person mit der Bezeichnung „R.St.“ darunter, jeweils neben dem Altar stehend.

Es mag nun jeder Leser, wenn es ihm wichtig ist, seine Rückschlüsse aus dem hier Dargestellten ziehen.