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Tod

Die Annahme, dass der Tod das Ende der Existenz ist oder die Entscheidung über Himmel oder Hölle mit sich bringt, wirkt rückwärts bis in das Leben des jungen Menschen hinein. Die Sucht, nichts versäumen zu wollen, die Angst vor dem Ende, das Hadern mit dem Schicksal, das Leiden an Ungerechtigkeiten, dies alles führt zu einer depressiven Grundstimmung, die sich oft schon frühzeitig im Leben auswirkt. Die Manipulation des Denkens in Richtung eines Glaubens an das angeblich eine, entscheidende Leben verwirrt und verängstigt die Seele. Während der Tod tatsächlich nur ein Übergang ist, ist das Paradies eine Täuschung und eine gut zu verkaufende Erfindung. Es mag sein, dass Erlebnisse in der zweiten Dimension nach dem Tod für die dort bewusste Seele als wesentlich friedvoller und harmonischer empfunden werden; doch der nächste Weg in das irdische Kampffeld ist nicht zu umgehen.

Der Übergang verläuft zeitlich – auf der Basis unserer irdischen Zeit – rückblickend und rückerlebend. Im Zeitgefüge der zweiten Dimension erlebt die Seele diesen als kürzer andauernd. Dann folgt ein Zustand des Träumens und Schlafens oder ein seelischer Eintritt zur aktiven Teilnahme an Gruppenseelen-Tätigkeit in der zweiten Dimension. Bei einer neuen physischen Inkarnation mögen in der ersten Dimension hunderte Jahre vergangen sein.