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Glossar

A

Ab (ägypt.) = Wunsch- o. Begierdenleib

Achaimeniden = altpersisches Herrschergeschlecht, das die Religion Zarathustras mit einbezog und zur Staatsreligion erklärte, z. B. unter den Königen Kyros II und Dareios I

Adam Kadmon (hebr.) = himmlischer Mensch, kosmischer Urmensch

Âdi = höchste (absolute) Weisheit

Âdi-Ebene = 1. göttl. Ebene, Ebene des Logos

Âdi-Bhûta = uranfängliche unerschaffene Ursache von allem

Aditi = s. Mûla Prakriti = Ursubstanz

Adonai = Geist der Sonne (gnostisch)

Adonis = Sohn des Zeus, auch Name der Sonne

Ägypten = griech.: Geschenk des Nils

Ägyptisches altes Reich = dauerte von der Vereinigung der beiden ägypt. Reiche, Oberägypten und Unterägypten

Ägyptische Religion = 4. Strahl-beeinflusst, aus der Zeit des alten ägyptischen Reiches (s.o.)

Ägyptische Schrift = stammt aus atlantischen Zeiten

Äon (gr. aion) = Leben, Lebenszeit, Zeitalter, Weltalter; in der Gnosis: höhere geistige Kräfte, die von Gott ausgeströmt sind; auch das Zeitalter, das die Seele in menschlicher Gestalt durchzuleben hat; es umfasst einige Hunderttausende Inkarnationen

Ätherleib = Double des phys. Körpers. Er entströmt beim Schlafen der linken Körperseite des Menschen in Form eines Bandes, das sich wie eine Spirale aufrollt und um den Kopf des Schläfers zieht. Von dort kann dann noch ein 2. Band aufsteigen in höhere Regionen.

Agnichaitans = Devas der physischen Ebene

Agnichaitans der Gruppe B = „Devas der Schatten“. Sie bilden die Grundlage der Betätigung auf allen Ebenen

Agnishvâttas = Sonnenengel = Solare Pitris; auch Manasa genannt, Feuerdevas der Mentalebene, Entitäten hohen Range; Erbauer der egoischen Körper; hochentw. Devagruppen, die schon durch das menschl. Stadium gegangen sind. Es gibt 3 höhere Klassen von Engeln, die Sonnenengel, die der höheren Dreiheit im Menschen entsprechen, im Gegensatz zu den 4 Klassen von Mondengeln, die der niederen Vierheit im Menschen entsprechen.

Agnisuryans = Devas der Astralebene

Agnostiker = Gegner der Gonstiker. Agnostiker erkennen das wahre Sein und Gott nicht an.

Ahamkara = Prinzip, das für die Individuation von Mahat verantwortlich ist, das persönliche Ich-Bewusstsein, das Ego, das 4. der 24 Tattwas.

Ahimsa = Gewaltlosigkeit, Ausdruck von Welt- und Lebensverneinung. Ahisma ist nicht weltlich, jedoch wurde der passive Widerstand weltlich durch Gandhi gebraucht.

Aischylos = initiierter griech. Dichter des Altertums

Ajin = Zustand der Versenkung

Âjnâ [Âdnyâ] = Stirnchakra, Chakra zwischen den Augenbrauen, Übermittler von Seelenenergie, entspr. Drüse: Hypophyse (Hirnanhangdrüse)

Ajna-Cakra (sanskrit) = Stirnchakra

Alter ego (lat.) = das andere Ich, das Gegenstück

Ak(h)asha o. Âkâ’sa = die feine spirituelle Substanz, die den ganzen Kosmos durchdringt, Raum, unsichtbares geistiges Licht, jedoch nicht der kosm. Äther der Astronomen

Akasha-Chronik = Kosmische Chronik, in der jede einzelne Handlung festgehalten wird

Âkâ’sa-tattwa = Elementprinzip Äther

Akbar der Große (1542 – 1605) = mohammedanischer Herrscher von Delhi. Er wollte in Indien eine Universalreligion aus Hinduismus, Islam, Religion Zarathustras und Christentum schaffen, was ihm aber leider misslang.

Alaya = Atma = Allseele, von der jeder Mensch einen Strahl in sich trägt und in die er einmal eingehen wird

Alexander der Große = Erbauer von Alexandria in Ägypten und Vernichter der alt-ägyptischen Kultur

Allah = arabisch: Gott, Bezeichnung für das höchste Wesen im Islam

Alta-Major-Zentrum = Übermittler reiner Lebensenergie, Tor, durch das der Geist in den Körper eintritt, entspr. Drüse: Halsschlagaderdrüse; Nervenzentrum an der Spitze der Wirbelsäule = phys. Gegenstück zur Antahkarana

der Alte der Tage = Sanat Kumara (s. dort)

Anahata-Cakra (sanskrit) = Herzchakra

Ananda = Hl. Geist-Aspekt in der Vedanta, Seligkeit

Anandamaya = die Seele und die Prinzipien oberhalb der Seele

Angaraka = Mars

Animismus (lat. anima = Seele) = phil. und psycholog. Anschauung, in welcher die Seele als Prinzip des Lebens betrachtet wird

Annamaya = phys. und ätherischer Körper

Antahkarana (Antaskarana) (auch Kinwartbrücke genannt) = bestehend aus Mentalstoff oder Chitta. Sie ist dreifach und besteht aus der Sutramata (1. Aspekt), dem Bewusstseinsfaden (2. Aspekt) und dem schöpferischen Faden (3. Aspekt). Nur ein Faden geht durch den egoischen Lotos der Seele (Liebesaspekt). Die anderen beiden Fäden verbinden sich direkt mit der Triade und dem Ende mit deren Quelle, der Monade. Die Antahkarana muss von Aspiranten auf der Mentalebene 3fach gebaut werden und ist die Brücke zwischen dem niederen und dem höheren Denken (Manas), d. h. zwischen dem Kausalkörper auf der 3. Unterebene (von oben) der Mentalebene und dem manasischen permanenten Atom auf der 1. Unterebene der Mentalebene, oder anders gesagt: zwischen der Geistigen Triade und der Persönlichkeit. Die Antahkarana des Jüngers besteht aus allen sieben Strahlen-Kraftfäden, jedoch wird sein Seelenstrahl dominieren als Strahlfarbe.
Die Anthakarana ist der letzte Träger der Abstraktion oder des  großen Zurückziehens, mit der sich der Eingeweihte in der 4. Einweihung befasst, manchmal auch Großer Verzicht genannt.
Eine planetarische Antahkarana verbindet unseren Planeten mit der Venus, die von dort zum Herzen der Sonne geht und später zur kosm. Mentalebene. Es sind die „Regenbogenbrücken“, die die siebenfältigen Energien der Sieben Strahlen von Planet zu Planet, von System zu System und auf kosm. Ebene von Ebene zu Ebene tragen.

Anthropologie = Lehre vom Menschen, gr. anthropos = Mensch; logia = Lehre

Anthropoiden = Menschenaffen, sog. „verspätete Rasse“. In früheren Erdperioden zeugten Menschen mit großen Tierweibchen diese A. Sie werden nach und nach aussterben, und ihre Egos werden in Menschenkörpern in der Mitte unserer 6. Wurzelrasse auf unserem aktuellen Globus D erscheinen. Für alle anderen Tierarten ist das Tor zum Menschenreich geschlossen, sie müssen auf die nächste Runde auf Globus E der Erdkette warten.

An-upapâdaka = elternlos

Aparigraha = Nichtannahme fremder Besitztümer

Apas = Wasser

Aphridote (röm. Venus) = griech. Göttin der Schönheit und Liebe, Tochter des Zeus

Apokatástasis pánton (gr.) = Wiedereinbringung aller Dinge zur Einheit mit Gott (Idee des Origenes)

apokryph (gr.) = verborgen; unecht

Apollo(n) = Sohn des Zeus mit Latona oder Leto, auch Name der Sonne. Griech. Gott des Todes, des Lichtes, des Rechts und des Friedens (E.G.). Apollo wurde auf Delos geboren und war der mächtigste der göttlichen Könige. Er erschien viermal in seiner eigenen Gestalt als der Gott der 4. Menschheit und sechsmal in menschlicher Gestalt, also im Zusammenhang mit den göttlichen Dynastien.

Apollo-Dionysos = Mysteriengott, unter dem das Orakel von Delphi stand

Appolonius von Tyana = göttlicher Bote

Apportation = Bewegung von Gegenständen durch (eigenen) Astralkörper auf bis zu 3 m Entfernung möglich

Ares (röm. Mars) = griech. Gott des Krieges, Sohn des Zeus

Arhat = 4. Einweihung war in der 3. Kette, der Mondkette, unseres Erdplans (aktuell Erdkette = 4. Erdkette) der Höhepunkt individueller Errungenschaft.

Arier = arya (sanskr.) = die Edlen. So nannten sich die indo-arischen Einwanderer der 5. Wurzelrasse in Indien. Sie waren hellhäutig im Gegensatz zu den Ureinwohnern Indiens, den Indus, die heute noch der untersten 4. Kaste angehören.

Arische Rasse = hat als Ziel die Vollendung der mentalen Vollkommnung

Artemis = griech. Göttin der Jagd und Fruchtbarkeit, Tochter des Zeus (E.G.)

Ashram(e) = Hauptzentrum der Hierarchie. Es gibt dort die 7 großen Ashrame oder Hauptashrame, die von Chohans  geleitet werden. Die 49 Nebenashrame (noch nicht alle in Funktion) werden von Meistern (5. Einweihung) und Adepten (4. Einweihung) geleitet. Die 7 Hauptashrame bringen die sieben Strahlenqualitäten und die 49 Nebenashrame die 49 Feuer zum Ausdruck, durch sich der Gott des Feuers selbst kundtut.

~ Großer Ashram = 7 Hauptashrame und z.Zt. 42 sekundäre Ashram. Das Erscheinen der sieben großen Ashrame fand unter den folgenden Strahlenaktivitäten statt: 2, 7, 4, 6, 5, 3,1. Diese Strahlenangaben sind okkult wichtiger, als sofort erkennbar ist.

Askese = ständig aufwärts gerichtete Lebenskraft

Askleplios = griech. (nichtolympischer) Gott der Heilkraft und Medizin

Assia (Kabb.) = grobstoffliche Welt

Astaphat = Genius der Merkur (gnostisch)

Asteya = Freisein von Habgier

Astralleib = feinstofflicher Leib, griech.: astron = Gestirn; hat mit Sternen insofern zutun, als nach Angaben von medialen Menschen im Astralleib Lichtpünktchen aufleuchten, die Sternen ähnlich sind.

Astralebene unserer Welt = Illusion, da es sich um eine der 3 Welten menschlicher Evolution handelt. Die dichtphys. Substanz ist kein Prinzip.

~ kosmische Astralebene = Speicher der Liebe-Energie, die in unsere monadische und buddhische Ebene einfließt.

Astoria (griech.) = Insel in der heute arktischen Region (s. Delos)

Aszendenten-Herrscher = Herrscher des AC gilt als Stern der Persönlichkeit, je nach Entwicklungsstufe gilt ebenfalls der Mond als Stern der Persönlichkeit

Athene = griech. Göttin des Friedens, der Weisheit und der Wissenschaft, Tochter des Zeus

Atma-Buddhi = wird als Vehikel zur Monade benutzt und wohnt niemals in einem Körper, sondern überstrahlt ihn

Âtman = das SELBST, der innere Kern der Seele, Monade, der göttl. Aspekt in der siebenfältigen Konstitution des Menschen; Âtma(n) wird im physischen Körper reflektiert, d. h. die 1. Ebene wird auf der 7. Ebene widergespiegelt.

Âtman-Buddhi-Manas = göttl., spirituelles u. Denk-Prinzip im Menschen = der wahre Mensch (ägypt. = Osiris-Horus-Isis)

Âtma-vidyâ = göttl. Wissen

Atmu (ägypt.) = Übergeist des Menschen (~Osiris – Atma)

Aton =ägypt. Sonnengott als einziger Gott

Attis (und Kybele) = Gottheit(en), die in Kleinasien verehrt wurde(n)

Attraktion = richtige Bezeichnung für Schwerkraft (Gravitation)

Atyantika-Pralaya = das universale, ununterbrochene und unendliche Pralaya

Aufklärung u. Romantik = Zeitalter 18. Jh. – Anfang d. 19. Jh.

~Auge, linkes Auge = zugeordnet zu: Mond; Ida; 12. Haus im Horoskop
           rechtes Auge = zugeordnet zu: Sonne; Pingala; 2. Haus im Horoskop
~ Drittes Auge
= inneres Auge; in der 4. Wurzelrasse war es noch bei den Menschen entwickelt; das phys. Organ, das die Verbindung zu ihm herstellt, ist die Zirbeldrüse. Das dritte Auge wird auch „Auge des Shiva“ genannt.

Aurelian = römischer Kaiser, unter dem die Mithras-Religion in Rom Staatsreligion wurde, obwohl sich das Christentum in Europa schon etabliert hatte.

Avatâr(a) = göttl. Inkarnation in der Menschenwelt. Sie wollen den Menschen helfen. Seit 1400 sind auch Avatare von weniger hohem Rang auf der Erde erschienen, so auch: Luther, Kolumbus, Shakespeare und Leonardo da Vinci. Erscheinen von Zeit zu Zeit als Verkörperung des Bösen und der niederen menschl. Natur, so. z. B. Adolf Hitler und einer seiner Mannen

Avîchi = höllischer Bewusstseinszustand nach dem Tode für sehr lasterhafte, böse Menschen

Avidya-Körper = Kausalkörper

Azilut (Kabb.) = Kausalwelt

B

Ba (ägypt.) = Lebensprinzip im Menschen = Prana (Vitlkörper)

Bacchus = symbolisiert den göttlichen Geist

Bacchus-Dionysos = griech. (nichtolympischer) Gott, Sohn des Zeus mit Semele, Gott des Weines und des Windes, manchmal auch Name der Sonne

Barhishads = Lunare Pitris

Basilides = Gnostiker des 2. Jahrhunderts

Basiszentrum (Wurzelzentr.) = Muladhara-Cakra (sanskrit)

Beriah (Kabb.) = Mentalwelt

Bewusstseinsfaden = fing im alten Atlantis an zu funktionieren, entspricht dem 2. Aspekt der Antahkarana. Die Antahkarana ist aber erst gebaut, wenn alle drei Fäden (auch der schöpferische) funktionieren.

Bewusstseinszustände = Schlaf-, Traum- und Wachbewusstsein, Transzendentales, Kosmisches. u. Gottesbewusstsein

Bhagavat = Bezeichnung Gottes im Hinduismus, d.h. der Erhabene

Bhagavad Gita = sanskr. = Gesang des Erhabenen, das „Hohelied“, der Inder, Kern des authentischen Berichtes (keine Mythologie) indischer Geschichte, das Mahabharata, der Vivasvat Anfang dieses Kalpa übergeben wurde

Bhakti = Weg der Hingabe und Selbstaufgabe. Die hinduistische Bhakti-Religion ist möglicherweise älter als der Buddhismus, sicherlich aber jünger als die brahmanische Mystik, unter derem Einfluss sie entstand.

Bhutas = Elemente, es gibt insgesamt 5 Elemente: Äther, Feuer, Luft, Wasser, Erde, die zu den 24 Tattwas gehören

Binah (Kabb.) = 3. Sefirot-Punkt von oben = Intelligenz

Blasphemie (gr.) = Gotteslästerung

Blaue Loge = siehe Freimaurerei

Blavatsky, Helena Petrovna = Begründerin der Theosophischen Gesellschaft (1831 – 1891), Namensabkürzung: H.P.B.

Bodha = „angeborener“ Besitz von göttl. Intellekt

Bodhi = wörtl. = Erleuchtung; Baum der Weisheit. Es heißt, Gautama Buddha habe unter diesem Baum Erleuchtung erlangt.

Bodhisattva = urspr. Anwärter auf die Buddhawürde; später: Erleuchteter. Im Osten Bezeichnung für Christus, entspricht „Iman Mahdi“ bei den Moslems.

Böhme, Jakob = schles. Mystiker (1575 – 1624), Agent der Gr. Loge

Brahmâ (= Ptah) = 3. Aspekt Gottes = Erbauer (gem. A.A.B), Hierarch eines Sonnensystems

das Brahma = Gott als Prinzip

Brahmân = das Absolute, die Weltseele, Weltall, Symbol als geflügelte Schlange, Gottheit, die das Universum durchdringt mit den 3 Aspekten: Brahmâ, Vishnu, ‚Siva

Bahmanas = in Prosa geschrieben Erläuterungen zu den Veden

Brahmânda = Lebensdauer Brahmâs

Brahmanismus (Lehre des ~) = Die ganze Welt, wie ich sie um mich erlebe, ist nur eine unvollkommene Erscheinung des reinen Seins, dessen Inbegriff das Brahman ist. Sie lässt den Polytheismus bestehen und fasst die Götter einfach als höchste Geschöpfe auf.

Brahmarandhra = mystische Stelle am Scheitel des Kopfes, die beim hochentwickelten Menschen über einen Rückenmarknerv mit dem Herzen verbunden ist

Brahma-Sutras = Niederschreibung der Vedanta-Lehre, kurze Leitsätze zum Memorieren der brahmanischen Lehre

Brahmâ Vidyâ = spirituelle Weisheit

Brihaspati = Jupiter

Brot = symbolisierte beim Abendmahl in den orphischen Bräuchen in Griechenland die Urmaterie Demeter o. Ceres. Brot ist Sinnbild des aus dem Saatkorn göttlicher Gaben und Kräfte geformten Leibes.

Buddha = der Erleuchtete (der durch persönl. Anstrengung Erleuchtung erlangt)

Buddha Sakya = erster Buddha. Seine Lehre wurde nach dem Religionskrieg 4620 v. Chr. in Tibet, Japan und China verbreitet und ging später in den indischen Brahmanis über (s. Jainas).

Buddha Siddhârtha Gautama – der „Erleuchtete“ (621 – 543 v. Chr.) (s. auch unter Siddhartha …) = zeigte der Menschheit die Natur des Erhellten Weges und stellte für uns die höchsten Errungenschaften des mystischen Weges dar. Er ist der verkörperte Mittler der Kräfte des Lichts von Shamballa und Vermittler zwischen Hierarchie und Shamballa. Er manifestierte den Weisheitsapsekt des 2. Strahls. Er liebte die Menschheit so sehr, dass er glaubte, er könnte den 4. Pfad (zum Sirius), dem zu folgen er geweiht war, nicht wählen. Stattdessen wählte er den 2. Pfad, den Pfad des Erdendienstes, der aber nicht sein Pfad war. Er weiß dies und wird zur rechten Zeit seinen Weg weitergehen und den ihm gebührenden Platz in der solaren Hierarchie einnehmen; er wird dann nicht mehr alljährlich zur Zeit des Wesakfestes den Himalaya besuchen.

3 Buddhas der Aktivität = esot. Kumaras = die 3 großen Wesenheiten der göttl. Dreiheit auf der 2. göttl. Ebene (von oben), d.h. der monadischen Ebene. Sie werden auch die „Höheren Drei“ genannt und sind engste Berater Sanat Kumaras und als verbindende Vermittler zwischen dem Sonnenlogos und dem beseelenden Leben der Waage-Konstellation tätig. Sie verkörpern in sich auf eigenartige Weise den Weisheitsaspekt, was in der Bhagavad Gita „Geschicklichkeit im Handeln“ genannt wird. Sie sind aktive Liebe-Weisheit oder eine vollständige Synthese aktiver Intelligenz, aktiver Liebe und aktiven Willens und dienen unserem planet. System, ehe sie einmal später die Herrschaft und Führung ihres eigenen Manifestationskörpers übernehmen. Diese 3 Buddhas der Aktivität verkörpern in sich selbst die Essenz des 3. Strahls. Sie waren die Mittler in dem okkulten Vorgang, das mentale Prinzip auf unserem Planeten zur Wirkung zu bringen, und brachten unsere Erde und die Venus in Gleichschaltung. Dies ermöglichte das Kommen der „Söhne des Denkens“ und die Bildung des 4. Naturreiches, der Menschheit.

Buddhi = Unterscheidungskraft, Fähigkeit des Erkennens, das göttl. Gewissen, die spirituelle Seele, mit Âtman u. Manas vereint = göttl. Ego

Buddhi-Manas = höheres Ego (reinkarnierendes Ego), Vernunft, nur bei Adepten ausgeprägt, Buddhi-Manas wohnt niemals in einem phys. Körper

Buddhismus = religiöses Ethik-System, 6. Strahl-beeinflusst

tibetischer (lamaischer) Buddhismus = durch Tsung-kha-pa im 15. Jh. n.Chr. reformierte buddhistische Kirche Tibets, der 2 Groß-Lamas vorstehen, die als Buddha-Inkarnationen angesehen werden:
1. der Dalai-Lama = ozeangleiche Lama: residierte in Lhassa. Er ist die Inkarnation des göttl. Bodhisattva Avlokitesvara und führt das weltliche Regiment.
2. der Pantschen-Erdeni-Lama = der das Juwel unter den Gelehrten ist: residierte in Ta-schi-lhum-po. Er ist eine Inkarnation des Buddha Amitabha und ist mehr mit den geistigen Dingen beschäftigt.
Seit der Vertreibung durch die Chinesen nach dem 2. Weltkrieg hat der Dalai-Lama beide Funktionen übernommen und residiert bis heute außerhalb Tibets in Nordindien.

Buddhische Ebene = 4. Ebene von oben und Teil des kosmischen Ätherkörpers

Buddhisches Prinzip = Energien kosmischer Liebe kommen von der Sonne Sirius zur Hierarchie auf den Strahlenlinien 2 – 4 – 6

Budh = Wissen o. Erkennen

Budha = Weisheit, weiser Mann, auch Name des Merkurs

Buch Dzyan = hl. Schrift der Inder, steht unter der Obhut des Tashi Lama (o. Ta-schi s.o.) von Shigatse. Er ist der 1. Band von 14 Bänden von Kommentaren zu einer 35-bändigen Geheimlehre, die dort aufbewahrt werden. Das Buch Dzyan ist die Grundlage der „Geheimlehre“ von H.P.B.

C

Caducaus = Merkurstab oder Stab des Hermes

Cäsar, Julius = römischer Kaiser, 100 – 44 v.Chr.

Cagliostro = (1754 – 1793) Agent der Gr. Loge, frühere Inkarnation von H.P.B. (lt. Tibeter)

Carnac (Bretagne) = Die gigantischen Steindenkmäler in Carnac und in Stonehenge (England) sind symbolische Berichte der Weltgeschichte. Die Steine von Carnac sind in der Länge von fast einer Meile und in 11 Reihen angeordnet; sie sind das Abbild von Stonehenge (siehe dort) und aus der Druidenzeit. Die 11 km langen Reihen der Steinmale (Menhirs) von Carnac laufen parallel auf einen halbkreisförmigen Platz zu. Die Anzahl der Steinriesen ist 1169. Carnac heißt wörtlich Schlangenberg. Der franz. Carnac ist ein Zwillingsbruder des ägypt. Karnak.

Ceres = griech. Göttin, die die Urmaterie symbolisiert

Cetus = Walfisch = Sternbild

Chaijah (Kabb.) = Lebensleib

Chakra = siehe Zentren = Organe der Seele oder Räder

Chamor (hebr.) = Esel, niedere Natur des Menschen

Chandra = Mond, Sitz des Denkvermögens unserer Erde, dahinterstehende Wesenheit s. Soma

Chaturyugi = Mahâ-Yuga (= 4 Yugas)

Chela = Schüler(in)

Chhâyâs = Schatten

Chinesen = eine der ältesten Nationen unserer aktuellen 5. Menschheit. Sie gingen hervor aus einer Mischung zwischen der 4. und 5. Menschheit. Die Ureinwohner Chinas gehörten noch gänzlich der 4. Menschheit an, und zwar der 7. mongolischen Untergruppe (= Unterrasse) der atlantischen Wurzelrasse. Einige davon leben noch bei Kanton und sind alle von sehr hoher Statur. Sie sprechen die unverständliche Lolo-Sprache.

Chit = Sohnaspekt (2. Aspekt) in der Verdanta

Chitta = Mentalstoff = Substan der Antahkarana

Chohan = Meister, der an der Spitze eines der 7 Hauptzentren oder Ashrams der Hierarchie steht

Chokhmah (Kabb.) = 2. Sefirot-Punkt = Weisheit

Cit = Bewusstsein (~Weisheitsaspekt / Weisheit des Sefirotbaums = Chokmah)

Citta = ~ Lebensprinz, Herz (~Tiferet des Sefirotbaums)

Cyrill, Bischhof = Bekämpfer der zeitlosen Weisheitslehre, er ließ Hypatia (s. dort) ermorden und zermalmen

D

Daat (Kaab). = 11. Sefirot der Jakobsleiter, das verborgene Geheimnis

Daimonien (griech.) = Götter der Schutzgeister der menschl. Rassen. Sie waren Symbole der Kräfte des Einen, Höchsten (Logos), seiner Allmacht, Weisheit und Liebe.

Dalai Lama = Oberhaupt der buddhistischen Kirche Tibets (s. Buddhismus)

Dan (= Jana o. Dhyan) [ch’an] = allg. Bezeichnung für esot. Schulen o. Literatur

Daniel = großer Prophet und Seher der Vorzeit. Er wird als das Haupt der babylonischen Astrologen und Magier beschrieben

Dea Roma = römische Göttin Roms

Delos (griech. Astoria) = Die Dynastien der Könige von Atlantis gingen aus der Insel Delos hervor. Diese Insel war viel größer als Griechenland selbst und lag in der arktischen Region. Das Klima dort hat sich mehr als einmal geändert, seit die ersten Menschen jene nunmehr fast unzugänglichen Breiten bewohnten. Apollo, dort geboren, war der Mächtigste der göttlichen Könige (s. Apollo).

Delphi, das Orakel von ~ = galt das höchste Instanz in religiösen Fragen und lag unter der Macht von Apollo (nichtolympischer Gott).

Demeter = griech. Göttin, die die Urmaterie symbolisiert, Götting der Erdfurchtbarkeit, Schwester des Zeus

Demut = Weisheit, die aus Erkenntnis der grundlegenden Einheit aller Wesen entspringt

„Der, über Den nichts gesagt werden darf“ = unser „Kosmischer Logos“

Dervische = Bettler, die dem mystischen islamischen Sufismus angehören

Devas = im allgemeinen versteht man darunter die Sonnenengel, die für den subjektiven oder Bewusstseinsaspekt beim Aufbau der Substanz zuständig sind im Gegensatz zu den (lunaren) Pitris (s. dort)

Devachan = glückseliger mentaler Bewusstseinszustand des reinkarnierenden Egos zwischen den Verkörperungen. Im Devchan gibt es keinen Zeitbegriff.

Deva-Hierarchie, die große ~ = befasst sich mit den permanenten Atomen, dem egoischen Körper und der Entwicklung der Spirillae

Dharma = verantwortliche Verpflichtung, Gesetz

Diana = römische Göttin

Digambaras = „luftgekleidete“ Jaina-Mönche, die nackt gegen gemäß ihrer Urlehre

Dio-Nysos = Zeus von Sinai; Name der Osiris nach seinem Geburtsort am Sinai gegeben wurde

Dioskuren = Titanen-Kabiren, wie die göttlichen Brüder Kastor und Pollux

Djwhal Khul (D.K.) = Meister des 2. Strahls, der Instruktionen der Hierarchie an die Menschheit weitergab:

1) Vorbereitend gegeben 1875 – 1890 und von Helena Petrowna Blavatsky niedergeschrieben.
2) Dazwischenliegend gegeben 1919 – 1949 und von Alice A. Bailey niedergeschrieben.
3) Offenbarendhervorkommend nach 1975, die in einem weltweiten Ausmaß über die Medien gegeben werden sollen. Zu Anfang des 21. Jh. wird ein Eingeweihter erscheinen und diese Lehren weiterführen unter der Leitung von D.K.

Dyâna = Meditation

Dhyânis = spirituelle kosmische Weisheiten

Dhyâni-Bodhisattva = Wächter oder Regent des Globus

Dhyâni-Buddha = Erzengel, Wächter einer Runde

Dhyâni-Chohan = göttl. Geisteswesen, das mit der Überwachung des Kosmos betraut ist, Sonnenegel

Dodekathlos = die 12 Arbeiten des Herkules, die die 12 Tierkreiszeichen versinnbildlichen

Dolmen = Kultsäulen (Steintische) von initiierten keltischen Druidenpriester-Architekten in Europa, Afrika, und Amerika gebaut. Sie wurden aus 4 – 6 senkrecht aufgestellten Tragsteinen und 1 – 2 darüberliegenden Decksteinen errichtet und anschließend für ein Steinkammergrab zu einem Erdhügel aufgeschüttet.

Drachen, Großer ~ = Sternenkonstellation, astronomisches Symbol der Eingeweihten u. Hierophanten (Einweihende) = Söhne des Drachen oder der Schlange, Pyramide = Symbol für Drachen

Druiden = Wie die Griechen gehören auch die Druiden Galliens und Britanniens zur keltischen Untergruppe der aktuellen 5. Menschheit (s. auch Stonehenge und Carnac). Unter den Kelten gab es noch Riesen, die bis zu 3 m hoch waren. Zur Zeit Cäsars (100 – 44 v.Chr.) und noch 100 Jahre danach wurde die Kultur der Druiden u.a. durch die Römer vernichtet. Der Rest der Kelten wohnt noch heute in der Bretagne.

Druidenpriester = Sie kannten schon die Reinkarnation, gaben jedoch ihre Lehre nur mündl. weiter, obwohl sie des Schreibens mit griech. Buchstaben kundig waren. Sie lebten während der Zeit Cäsars. Als kundige Astrologen sagten sie die Zukunft voraus und deuteten Träume. Sie waren Richter, Gesetzgeber und Lehrer. Die Söhne der Vornehmen drängten sich zu ihrem Unterricht, der nur mündl. erteilt wurde.

Dugpas = Mitglieder des Rotmützen-Mönchsordens, der zur dunkeln Seite (Schwarzmagier) gehört.

Dwâpara-Yuga = Weisheit, göttl. Erkenntnis

E

Echnaton = ägyptischer König, der eine monotheistische Religion 1365 v.Chr. einführte mit Aton, dem Sonnengott. Diese damals neue Religion wurde aber leider wieder 1349 v.Chr. von seinem Nachfolger, König Tutanchamum, abgeschafft.

Eckhart, Meister ~ (1260 – 1329) = Mystiker des Mittelalters

Edda = 9 – 12. Jh. n.Chr., älterer Teil der altisländischen Schriftensammlung. Dieser Teil stammt aus der Wikingerzeit und entstand in Island, Norwegen und Grönland. Ihr Inhalt gehört teils der nordischen Mythologie, teils der germanischen Heldensage an.

Ego = das SELBST, der wirkliche Mensch

Elementale = Lebewesen, die die kosmischen Naturkräfte bilden

Elementargeister = erdgebundene psychische Hüllen von (verstorbenen) Menschen, deren Verbindung zu ihrem geistigen Ich zerrissen ist

7 Elementprinzipien =
Äther (niedrigste Form = Ether
Luft (Gasförmigkeit) = Vayu
Flamme / Feuer (vitale Hitze) = Tejas
Wasser (Flüssigkeit) = Apas
Erde (Festigkeit) = Prithivi
Akhasha (Raum)

Eleusis = griechische Mysterienstätte

Elohim = schöpferische Mächte, niedere Engel und Erbauer unseres sichtbaren Planeten und des irdischen Körpers des Mensche

Eloi = Genius des Jupiter (gnostisch

Empedokles = 5. – 4. Jh. v.Chr., glaubte an die Reinkarnation, jedoch auch an die menschl. Reinkarnation in einem Tierleib

Engel der Gegenwart = Seele (Gegenteil = Hüter der Schwelle, d.h. die Persönlichkeit, auch die der Menschheit selbst). Der Engel der Gegenwart weist auf die zukünftige Möglichkeit und auf die Gottnatur hin.

Entwicklung = betrifft die innere Entwicklung des einzelnen Menschen im Gegensatz zur allgemeinen Evolution

Enzyklika = griech.: egkyklios = rund

Epiphyse = Zirbeldrüse, zugeordnet zum Kopfzentrum (Scheitelchakra)

Erato = Muse des Pflanzenreichs (s. Musen)

Erdkette = Teil des siebenfältigen Erdplans (Erdwesenheit), 4. Kette auf der wir uns aktuell auf Globus D in der 5. Unterrasse befinden. Die 3. vorhergehende Kette war die Mondkette.

Eschatologie = gr. eschatos = d. letzte; christliche Lehre von den letzten Dingen

Essener = sehr alte Bruderschaft, kabbalistische Sekte. Sie waren an den Ufern des Toten Meeres ansässig und glaubten an die Reinkarnation. Es gibt Vermutungen, aber keinerlei Beweise, dass Jesus auch zu den Essenern gehörte.

Ether = niedrigste Form von Äther

Eusebius = Bekämpfer der zeitlosen Weisheitslehre, Vertreter der christl. Kirche

Evokation = Erwiderung von höherer Ebene auf Invokation

Evolution (lat.) = wörtlich: Auswicklung. Was im Laufe der Evolution „ausgewickelt“ bzw. realisiert werden soll, ist der Göttl. Plan. Die Evolution bezieht sich auf die stammesgeschichtlichte bzw. Gesamt-Entwicklung der Lebewesen im Gegensatz zur „Entwicklung“, die die innere Entwicklung des einzelnen Menschen betrifft.

Exgete = gr. exegesis = Auseinandersetzung, Deuter eines Schriftwerkes

F

Farben = jede Farbe im Kosmos hat 3 Ausdrucksformen: die wahre Farbe, die illusorische Erscheinung der Farbe (= esoterische Farbe), ihr Spiegelbild (= exoterische Farbe)

Die 18 Feuer = die 18 Zustände der Materie, die die Persönlichkeit ausmachen sind: 7 phsysische Zustände (= 7 Unterebenenen der phys. Ebene), 7 emotionelle Zustände (= 7 Unterebenen der Astralabene), 4 Zustände des konkreten Denkens (= Unterbenenen 7 – 4 der Mentalebene). Das sind insg. 18 Feuer, die den Körper des Lunaren Herrn bilden und die niedergebrannt werden müssen.

Fische = Meena; Mentra: Ph + F; Höhepunkt des Menschen als Gottessohn. Das Sternbild Fische ist das Zeichen der Welterlöser.

Fixes Kreuz = regiert die 5 Welten der menschlichen Entwicklung und bedingt die Erfahrungen aller Jünger. Der Jünger geht von einer Selbstverleugnung zur anderen, bis er Befreiung erlangt.

Flohat = das geheimnisvolle Bindeglied zwischen Geist und Stoff, d.h. das beseelende Prinzip, das jedes Atom zum Leben elektrifiziert. Dynamische Energie der kosmischen Ideenbildung. Urlicht, Essenz kosm. Elektrizität (Bewusstsein), Lebenskraft, Lebenswille

fortgeschrittene heutige Menschen = Die am weitesten fortgeschrittenen heutigen Menschen kamen erst mit der 4. Stamm- oder Wurzelrasse (Atlant. Rasse) zur Inkarnation. Dies gehört zu den Geheimnissen der Einweihung und wird bei der 2. Einweihung mitgeteilt (s. auch Mondketten-Menschen).

Fortuna = römische Göttin

Freimaurerei = Das Werk der Freimaurer ist ein uralter und lobenswerter Versuch, in einer keimhaften Form die geistige Wahrheit hinsichtlich der Einweihung zu bewahren. Sie wurde ursprünglich in weit zurückliegender Zeit, lange vor dem jüdischen Glaubenssystem, unter direktem Sirianischem Einfluss organisiert. Die „Blaue Loge“ der Freimaurer ist mit den 3 großen Gruppen des Lebens auf Sirius verwandt.
Im Neuen Zeitalter wird die kommende Form der Freimaurerei notwendigerweise auf dem Fundament eines neu erklärten und erleuchteten Christentums ruhen und von universaler Art sein. Ihre gegenwärtige Form, die auf jüdischem beinahe 5000 Jhr. altem Fundament ruht, muss verschwinden, nicht weil sie jüdisch ist, sondern weil sie veraltet und reaktionär ist und nicht dem evolutionären Gang der Sonne durch den Tierkreis folgt (A.A.B).

G

Gandhi, Mahatma ~ = geb. 1869 in Probanar, † 1948, gehörte der Vaisya-Kaste der Kaufleute an. U.a. bewirkte er die Beseitigung der bestehenden Vorurteile gegenüber Angehörigen der untersten Kaste der sogenannten Unberührbaren, die Abschaffung der Kinderehe, die grundsätzliche Anerkennung der Gleichberechtigung von Frauen und die vollständige Kontrolle von Alkohol und Rauschgiften.

Garten Eden = in einem Sinn Weisheit in einem Zustand gleich dem von Nirvana und in einem anderen Sinn Zustand eines Menschen, der in sich das Eden enthält, in dem der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse wächst.

Gathas des Awesta = Hymnen des Propheten Zarathustra

Geburah (Kabb.) = 5. Sefirot-Punkt = Stärke

Geistigkeit = Qualität: Liebe (Entsprechung: Seele)

Geistige Triade = erhält ihre Energie von der Monade und ist Vermittler zwischen der Monade und dem Gehirn der Persönlichkeit, wenn die Seele und die Persönlichkeit in eine funktionierende Einheit verschmelzen. Dann sind direkt verbunden:
Manas – über das Gehirn mit dem Mentalkörper
Buddhi – mit dem Astralkörper
Atma – mit dem physischen Körper

Gelbmützenorden = gegründet von Tsong-Kha-Pa, 1355 – 1419 n.Chr., begraben im Kloster Ganden bei Lhasa, Wiederverkörperung von Buddha. Die Gelbmützen-Geheimschule bei Shigatse ist mit dem privaten Ruhesitz des Tashi Lama verbunden und gehört zur weißen Magie im Gegensatz zum Rotmützenorden (s. dort)

Gibraltar (griech. Gadir) = hl. Säulen von Gadir von Herakles erbaut

Gilgulah = Umwälzungsprozess, durch den alle Seelen gehen

Globus = eine von 7 Planetenkugeln innerhalb einer Kette. Globen sind nur die geringeren Räder innerhalb einer Kette (= Zentren im Körper des Planet. Logos). In der gegenwärtigen Inkarnation auf der Erde fließt das Leben des Planet. Logos‘ durch drei Zentren o. Globen und fängt an, ein 4. Zentrum anzuregen.

Gnosis = griech. = Erkenntnis, bedeutet in engeren Sinn religiöse Erkenntnis, im weiteren Sinn die Gesamtheit jener religiös-philosophischen Systeme, die neben der christlichen Lehre sowohl die griechische Philosophie als auch die orientalische Mysterienreligion in ihrem Weltbild berücksichtigen.
Ab dem 18. Jh. n.Chr. auch Gnostik genannt.

Gnostik = s.o. Gnosis

Göttlichkeit = Qualität: Wille (Entsprechnung: Monade) vermittelndes Prinzip zwischen Liebe und Wille = Weisheit, wofür Buddha der Ausdruck war

Gobi (Wüste) = weiße Insel, äth. Sitz von Shamballa

Gravitation = Schwerkraft (richtige Bezeichnung: Attraktion)

Guf (Kabb.) = physischer Körper

Gunas = Eigenschaften (3 Eigenschaften), s. Trigunas

Grundplan (z. B. eines Planeten) ~ = bei einem menschlichen Wesen mit seinen 49 Zyklen der Monade oder dem monadisch-aurischen Ei.

H

H (HAM) = Mantra f.d. Widder, auch für Ausatmen

HA = femininer Klang

Hades = griech. (nichtolympischer) Gott der Unterwelt

Häresie = gr. airesis = ursprünglich das Erwählte. Heute jedoch: Irrlehre, Ketzerei

Hakenkreuz = s. Svastika

Hallelujah = Wort, mit dem die alten Syro-Chaldäer schworen

Helios = griech. (nichtolympischer) allesschauender Sonnengott

Heliopolis = hl. ägyptische Sonnenstadt, Zentrum der Verehrung des Sonnengottes Re

Hera = griech.  Göttin der Erde, Schwester und Gemahlin des Zeus

Herakles (= Herkules o. Soter) = Avatar oder Bote Gottes. Er wies auf ein Ziel hin, dem die Menschen zustreben sollten, ganz gleich, welche Hindernisse sich ihnen in den Weg stellen würden. Symbolisiert sind diese Hindernisse in den 12 Arbeiten des Herkules.
Er öffnete das Tor zum Pfad der Jüngerschaft.
Er war einer der sieben „Herren der Flamme“, d.h. Titanen-Kabiren. Er verbreitete Kultur und begründete eine milde Religion und schaffte die Menschenopfer ab. Er begründete außerdem die Olympischen Spiele, die zum letzten Mal 393 n.Chr. gefeiert wurden. Herakles‘ Inkarnationen als göttlicher König fanden statt in der späten 3., der 4. und der 5. Menschheit (Wurzelrasse). Er stieg als Gott zu seinem Vater Zeus empor. „Die 12 Arbeiten des Herakles“ symbolisieren die 12 Prüfungen de Erbauer der heiligen Säulen von Gadir (Gibraltar), die mit den gleichen Zeichen wie die Mauern von Ellora (ind. Tempel) bedeckt sind.
Herakles war der bedeutendste der griechischen Heroen. Als (nichtolympischer) Halbgott hatte er die Aufgabe, die Dodekathlos (= die 12 Arbeiten, die die 12 Tierkreiszeichen versinnbildlichen) zu erfüllen. Nach Ausführung dieser Aufgabe wurde er von Zeus in den Kreis der unsterblichen Götter aufgenommen.

Hermes (röm. Merkur) = griechischer Gott der Weisheit, Sohn des Zeus. Er begleitet die Seelen zum Hades und erweckt sie zu neuem Leben mit seinem von zwei Schlangen umwundenen Stab (Hermesstab).
Hermes, Merkur und Mithras (chaldäisch) sind wesengleich.

Hermes Trismegistos = ägyptischer göttlicher Weiser; Zwischenstufe zwischen dem Gott Thot und dem Menschen; göttlicher Mensch

Herdot = griechischer Geschichtsschreiber im 5. Jhd. v.Chr.

Herr der Welt = Sanat Kumara (s. dort)

Herr der Zivilisation, Mahachohan = (Name nicht bekannt), Repräsentant und Chohan der 3. Hauptabteilung und des 3. Strahls in der Geistigen Hierarchie unseres Planeten

Herren des Mitleids = Meister der werktätigen Hingabe, die aber das Manasprinzip noch nicht genügend entwickelt haben und dies auf dem 4. Pfad tun können. Sie sind in der Hierarchie zahlreicher als die „Meister der Weisheit“.

Herren des Karma, die 4~ = die 4 Maharadschas (s. dort.). Sie sind für unseren Planeten zuständig und wirken z. B. durch die 4 Großmächte der Erde (USA, England, Russland, Frankreich) auf den Weltjünger, d.h. die Menschheit, ein. Die höhere Entsprechung zu den Herren des Karma sind die Lipikas (s. dort).

Herzchakra = Anahata-cakra (sanskrit)

Hesed (Kabb.) = 4. Sefirot-Punkt = Güte

Hesiod = griechischer Dichter des Altertums. Er war u.a. verantwortlich für den volkstümlichen Aberglauben in der Verfallszeit und schrieb den Göttern auch negative Eigenschaften zu.

Hestia (oder Vesta) = griechische Göttin des häuslichen Feuers, Schwester des Zeus, Hüterin der Mysterien Gottes. Sie allein führt zur höchsten Weisheit, der Erkenntnis Gottes. Ihr unterstehen 9 Musen (sieh dort).

Hierarchie (= Geistige o. Okk.~) = Ashram von Sanat Kumara.
Sie reagiert auf Energien, die von der kosmischen Astralebene kommen, d.h. göttliche Liebe. Die Hierarchie beschäftigt sich mit dem Bewusstseinsaspekt in schrittweisen Erinnerungen.
Alle religiösen Bewegungen, kulturellen Entwicklungen und geistigen Ideen gehen vom hierarchischen Zentrum der Liebe und des Lichtes aus. Die okkulte Hierarchie beschäftigt sich mit der Entfaltung des 9-blättrigen Lotos im Himmlischen Menschen (Planet. Logos) und im Menschen.

Hieronymus = kath. Kirchenvater, der in „Das Buch Hiobs“ seinen eigenen Text wie folgt einschob: „Ich weiß, daß mein Erlöser lebt, und am letzten Tag werde ich von der Erde wieder erstehen und wieder von meiner Hülle umgeben sein, und in meinem Fleische werde ich Gott sehen„. Originaltext des Hiob lautet: „Ich weiß, dass mein Führer lebt und an einem kommenden Tage vor mir auf Erden stehen wird; und obwohl alles hienieden mit meiner Schale zerstört werden wird, werde ich doch ohne mein Fleisch Gott sehen.“ Es handelt sich also bei Hieronymus um eine Fälschung des Originaltextes!

Himmlischer Mensch = Planetarischer Logos

Hinayana = kleines Fahrzeug. Gemeint ist das Fahrzeug, das über den Strom der Wiedergeburten und des Leidens zum Ufer des Nirvana übersetzt. Es ist die ursprüngliche, vom geschichtlichen Buddha herrührende Glaubensrichtung.

Hinduismus = volkstümliche, religiöse Bewegung, die neben dem brahmanischen Denke etwa seit dem 9. Jh. v. Chr. in Indien aufkam. Zugleich ist der Hinduismus eine Religion, die lebendiger ist und das Herz mehr befriedigt als die der Brahmanen und des Buddha. Der Hinduismus hat in Indien dem Buddhismus widerstanden und ihn zuletzt auch überwunden. Der Hinduismus ist nichts Einheitliches und beinhaltet viele Kulte in sich. In manchen Ausrichtungen nimmt der Gott Shiva die Stelle Vishnu’s ein. In anderen ist die Brahmen-Gottheit (Brahma) der All-Gott. Vishnu, Siva und Brahmâ sind eine Art von Trinität und entsprechen den 3 Arten der Offenbarung und des Wirkens Gottes (Brahmân). Der Hinduismus ist eine Volksreligion, die unter dem Einwirken der brahmanischen Mystik monotheistisch und mystisch geworden ist. Der hinduistische Monotheismus unterscheidet sich von dem Zarathustra’s und dem der israelitischen Propheten in zweifacher Hinsicht: Er sieht Gott nicht als den neben und über der Welt existierenden Weltschöpfer an, sondern als den Urgrund, aus dem wie Welt hervorgegangen ist. Ferner verlangt er vom Menschen nicht einfach Gehorsam gegenüber Gott, sondern Eins-Werden mit ihm in völliger Hingabe (Bhakti) an ihn.

Hindustan = indische Landschaft, Entstehungsland des Buddhismus, Jainismus und des Sanskrit

Hiranyagarbha = „goldenes Ei“ ~ dem Laya-Zentrum eines Planeten. Nach dem Tode werden die höheren Prinzipien des Menschen dorthin zurückgezogen, wo sie bis zur Wiedergeburt verbleiben.

Hirnanhangdrüse = Hypophyse, zugeordnet zum Ajna-Chakra

Buch des Hiob = wurde ca. 2000 v. Chr. geschrieben. Dieses Buch wurde fälschlich Moses zugeschrieben. Die Allegorie des Buches ist eine dramatische Darstellung von Szenen der Einweihung in die Mysterien.

Hod (Kabb.) = 8. Sefirot-Punkt = Herrlichkeit

Hologramm = gr. holos = ganz, grámma = Schrift; mit Spiegelung und besonderem Beleuchtungseffekt hervorgebrachtes Bild eines Objekts

Homer = griechischer Dichter des Altertums. Er war u.a. verantwortlich für den volkstümlichen Aberglauben in der Verfallszeit, der den Göttern auch negative Eigenschaften zuschrieb.

Horus = falkenköpfiger ägyptischer Gott, Sohn des Osiris und der Isis, zusammen mit Re-Sonne und Osiris-Mond dritter Himmelsgott als Beschützer

Hosea = jüdischer Prophet im 7. Jh. v. Chr.

Hottentotten = südafrikanisches Nomadenvolk; hohe Egos haben diese Rasse verlassen

Hülse = im Kâma-loka abgelegte Hülle des Menschen, nur noch mit automatischem Bewusstsein ausgestattet

Hüter der Schwelle = Persönlichkeit, auch die Menschheit selbst mit ihren alten Denkgewohnheiten, mit ihrer Selbstsucht und Gier. Der Hüter der Schwelle weist auf die Vergangenheit mit all ihren Mängeln und üblen Gewohnheiten hin.

Hundsstern = hat mysteriöse Beziehung zum Zeichen Löwe. Die Hunde unserer Erde tragen in sich Schwingungen des Hundssterns. Sie können höhere Klänge wahrnehmen als Menschen.

Hyskos = waren die mit den Israeliten verschmolzenen Phönizier, die später über Ägypten herfielen und aus denen die heutigen Ägypter hervorgingen

Hypatia († 415. n. Chr.) = Hypatia verbreitete in Alexandria die Lehren des Platon und des Plotin. Sie hatte die Geheimnisse der Theurgie bei Jamblichos (s. dort.) studiert. Unter Anstiftung des Bischofs Cyrill wurde sie von fanatischen Mönchen ermordet und zermalmt. Ihre Mörder wurden von der Kirche selig gesprochen. Nach H.’s Tode wurde die neuplatonische Schule von Alexandria nach Athen verlegt und blühte dort fort.

Hyperboräa = Hyperboräischer Kontinent, 2. Kontinent auf unserem Globus, Heimat unserer 2. Wurzelrasse in alter Zeit auf unserem Globus

Hypophyse = Hirnanhangdrüse, zugeordnet zum Ajna-Zentrum

 

I

Iao = Genius des Mondes (gnostisch)

Ida = einer der 3 Hauptnadis im Menschen, der sich um den mittleren Rückenmarkkanal windet, lunarer Strom (Mondbahn) im Menschen, mit linkem Auge verbunden, entspricht dem Parasympathikus unseres autonomen Nervensystems

Ikshwaku = Begründer der indischen Krieger- und Sonnendynastie

Ildabaoth = Genius des Saturn (gnostisch)

Imagination, aktive = aktiv hervorgerufene Traumbilder, lat. imago = Bild; imaginor = sich vorstellen

Imane (arab.) = geistliche Oberhäupter der Ismaeliten

Iman Mahdi = islamische Bezeichnung für den Heiland (~ Christus), den die Moslems erwarten

immanenter Gott = in jedem Menschenherzen wohnender Gott

Indianer = z. Zt. am Ende ihrer eigenen Steinzeit; hohe Egos haben diese Rasse bereits verlassen.

Inder = indoarische Unterrasse: z. Zt. im Kali-Yuga. Bewahrer philosophischer Schätze, einst Austausch mit Ägypten

Indus = Ureinwohner Indiens vor der jetzigen arischen Rasse. Sie werden der 4. (untersten) Kaste zugeordnet.

Inkas = Reste einer großen atlantischen Zivilisation in Peru

inneres Ego = derjenige menschliche Teil, der reinkarniert

Intellekt = Verstand. Er ist ohne Buddhi und Âtman selbstsüchtig.

Intelligenz = Geistige Begabung und Erkenntnisvermögen sind nicht vorhanden, wenn die Verbindung zwischen höheren Manas und niederem Denkvermögen über das Gehirn unterbrochen ist, d.h. wenn die Antahkarana nicht entwickelt wird.

Intelligenzen = mit Intelligenz begabte geistige kosmische Wesenheiten, die die Natur beherrschen; sie waren einst auch Menschen

Intuition = Beeindruckung durch das buddhische Prinzip, niederster Aspekt der Intuition ist die Einbildungskraft (Astralkörper)

Invokation = Anrufung, intensives Gebet

Inkovationstag (Welt~) = Fest des guten Willens fällt jährlich auf den Juni-Vollmondtag (Zwillinge). Seit über 2000 Jahrhunderten repräsentiert Christus an diesem Festtag die Menschheit; er steht an der Spitze der Geistlichen Hierarchie und im Angesicht von Shamballa als der Gott-Mensch. An diesem Tag kann eine Beziehung zwischen Shamballa, Hierarchie und Menschheit hergestellt werden durch die große Inkovation der Menschheit.

Irenäus = Bekämpfer der zeitlosen Weisheitslehre

Ischtar = Venus (chaldäisch)

Isis = ägyptische Muttergöttin, Mutter des  Horus und Gemahlin des Osiris

Islam = arabische ursprüngliche Ergebung in den Willen Gottes oder Unterwerfung und Hingabe, 6. Strahl-beeinflusst. Religionsstifter war Mohammed (570 – 632 n. Chr). Nach seinem Tod zerfiel die Lehre in verschiedene Gruppen, wie die Sunniten, Schiiten, Schismatiker, Ismaeliten, Sufis (s. dort). Der Islam ist eine Gesetzesreligion mit Vorschriften Allahs, die das gesamte religiöse, soziale, individuelle und politische Leben der Muslime umfasst.

Ismaeliten = islamische Sekte, die deutlich neuplatonisch-gnostische Züge trägt und auch die Reinkarnation berücksichtigt.

J

Jainas = Buddhisten alten Ursprungs (= prähistorischer Buddhismus, s. Buddha Sakya). Im Gegensatz zum gegenwärtigen Buddhismus, der nur von einem Buddha, dem Gautama, spricht, halten die Jainas jeden von ihren 24 göttlichen Lehrern für einen Buddha.

Jainismus = seit ca. 500 v. Chr. Religionszweig in Indien, gegründet von Mahâvira (s. dort).

Jamblichos († um 330 n. Chr.) = Initiierter, großer Philosoph aus Chalkis, Jünger des ägyptischen Priesters Abammon, schrieb das Werk „De Mysteriis“, ergänzte Plotins Schriften, gründete unter den alexandrinischen Neuplatonikern eine Schule für Theurgie (s. dort). Er hatte den Rang eines Halbgottes und Führers der Menschheit.
Hypathia (s. dort) war seine Schülerin.

Januar = römischer Gott

Janus = römischer Gott

Jechidah = Monade, geistiges Atom

himmlisches Jerusalem = bei Juden, Sufis und Christen Bezeichnung für ewiges Leben

Jesod (Kabb.) = 9. Sefirot-Punkt = Fundament

Jesus = Das Höhere Manas war in Jesus wirksam (s. Christus). Er lebte von ca. 4 v. Chr. bis 30 n. Chr. unserer Zeitrechnung und nahm am Kreuz die 4. Einweihung (s. Meister Jesu).

Jezirah (Kabb.) = Astralwelt

JHWH (Kabb). = Gott

Jîva = Monade; ganz allgemein Leben, das überall existiert und sich aus dem höchsten Leben ableitet, geistige Lebenskraft im Gegensatz zu Prana

Jiv-atma = Lebensprinzip

Jnanendriyas = Kanäle des Wissens. Sie gehören zu den 24 Tattwas. Zu den 5 Jnanendriyas gehören: Gesichtssinn, Gehörssinn, Geruchssinn, Geschmacksinn und Spürsinn.

Juden = Der Stamm der Juden ist erst ca. 8000 Jhr. alt. Ihre Vorfahren sind die Hyskos (s. dort) aus Asien. Die Juden belasten den Fortschritt mit ihrer Mosaischen Tradition, bewahrten einen Teil des ägyptischen Wissens, glaubten an die Reinkarnation. Sie sind das Erzeugnis der Menschheit unseres 1. Sonnensystems (des 3. Strahls) und als der inkarnierende Restbestand jenes Sonnensystems haben sie alles Leiden durchgemacht und stehen im Vordergrund der schöpferischen Künste (4. Strahl).

Judentum = 6. Strahl-beeinflusst

„Jüngstes Gericht“ = in der Mitte des Durchlaufs durch Globus E unserer Erdkette. Dabei werden 3/5 der Menschheit auf dem Pfad der Entweihung und mental polarisiert sein und den weiteren Evolutionsweg mitgehen. 2/5 der Menschheit werden astral polarisiert bleiben und vorübergehend ins Pralaya übergehen, um dann auf einem anderen Planeten-Grundplan ihren Weg weiterzugehen.

Jungfrau = Kanya. Das Sternbild Jungfrau ist esoterisch die „Mutter des Christuskindes“ und strahlt Energie naus.

Juno = römischer Gott

Jupiter = Mantra: HAMSAS-SHIVAS-SOHAM; römischer Gott (~ griechischer Zeus)

Justinian, Kaiser ~ = lies die neuplatonische Philosophenschule in Athen 529 n. Chr. schließen und beendete damit die Epoche der antiken Philosophie endgültig.

Juwel im Lotos = der Punkt der Verankerung der Monade in der Seele

K

Ka (ägypt.) = unsterbliche Triade im Menschen (Atmu-Osiris, Putah-Horus, höh. Khu = Atma-Buddhi-Manas)

Kabbala = Geheimlehre der Juden; sie kann tatsächlich auf jüdisch-gnostische Lehren und somit auf die ersten nachchristl. Jahrhunderte zurückgehen, obwohl ihre Niederschrift erst im 12. Jh. begann, als die Juden verfolgt wurden.

Kabiren = ägyptische Bezeichnung für Söhne des Logos, (k)habir = groß, von der Venus kommend, später auch Kumaras genannt. Bezeichnung auch für die Planetarischen Logoi.

~ Titanen-Kabiren = Gottmenschen der frühen 5. Menschhet, so auch Osiris vor über 75.000 Jhr.

Kali-Yuga = Eisernes Zeitalter = 432.000 Jhr.

Kalliope = Muse der Heilkunst (s. Musen)

Kalpa = große Runde durch die 7 Globen einer Planetenkette

Kâma = Träger des 4. Prinzips oder Wunsch- o. Begierdenprinzips, das Gleichgewichtsprinzip, bildet zusammen mit dem Astralkörper den Kâma-Rûpa und hat Beziehung zu den Skandhas

Kamael = Erzengel

Kâma-Loka = halb-phys. Sphäre der „Schalen“ von z. B. Unfallopfern, Selbstmördern o.ä.; Astralabene, Erdatmosphäre, Welt des Wünschens, Begehrens und Hassens

Kâma-Manas = Wunsch-Denken, niederes Denken, Verstand

Kâma-Rûpa = Wunsch- oder Begierdenkörper, Tierseele, setzt sich nach dem Tode aus Astralkörper und Kâma zusammen.

Kanon = (griechischer) Maßstab

Kârana = Ursache

Kârana S(c)harira = Kausalkörper des Manas oder der reinkarnierenden Seele. In ihm liegen die Ursachen, die sich auf den niedrigen Ebenen des irdischen Lebens manifestieren.

Kardinales Kreuz = regiert den Meister (5. Einhweihg.), während er durch die noch verbleibenden Einweihungen geht. Bei der 4. Einweihung ist der Jünger weder auf dem Fixen, noch schon auf dem Kardinalen Kreuz. Es ist die Einweihung des Übergangs.

Karl der Große = reinkarnierte als Napoleon

Karma = Tätigkeit; das Gesetz von Ursache und Wirkung

Herren des ~ = siehe unter „Herren des Karma“

Karma-Yoga = Pfad der Arbeit

Karmendriyas = Kanäle des Handelns, gehören zu den 24 Tattwas. Die 5 Karmendriyas sind:
Fortbewegung, Sprache / Mitteilung, Ausscheidung, Fortpflanzung und Handeln.

4 Kasten im Hinduismus = 1. Kaste: Brahmanen (Arier)
2. Kaste: Ksatryas = Krieger (Arier)
3. Kaste: Vaisyas = Kaufleute und Ackerbautreibende (Arier)
4. Kaste: Sudras = Dienende o. sog. „Unberührbare“ (Urbevölkerung)

Daneben gibt es noch folgende Misch-Kasten (Out-Casts):
Am niedrigsten stehen die Tschandalas, die mütterlicherseits von Brahmaninnen und väterlicherseits von Sudras abstammen.
Paria = Ausgestoßene.

Kastor und Pollux = zwei göttliche Brüder = Dioskuren oder Titanen-Kabiren

Kataklysmus, Kataklysmen = große Erdkatastrophen, z. B. Sintflut (zwischen 2 Wurzelrassen)

katathym = auf die Seele wirkend; griechisch: katá = herab und thymós = Gemüt, Seele

katathyme Bilder = spontan aufsteigende innere Bilder z. B. in der tiefenpsychologischen Therapie

Katatonie = gr. katátonas = gespannt, Spannungsirresein, krankhafte Bewegungsstörung, Bewusstseinsstarre

Katharer = (gr. Katharós = der Reine); sie lehrten als Christen im Mittelalter die Reinkarnation und hatten ihren Hauptsitz in Albi in Aquitanien in Südfrankreich. Sie wurden auch Albigeneser genannt. Aus dem Wort „Katharer“ wurde später das deutsche Wort „Ketzer“ (ca. im 13. Jh. n. Chr.).

Kausalkörper = eiförmig im Gegensatz zu den anderen 4 niedr. Körpern des Menschen; „aurisches Ei“ nur bei Adepten voll ausgebildet; karmischer Aufbewahrungskörper

Kehlchakra = Visuddha-Cakra (sanskrit)

Kelten = Unterrasse der arischen Rasse. Zu der keltischen Untergruppe gehören: Griechen, Römer, Iren, Schotten, Walliser und Bretonen. Nachkommen der Kelten wohnen noch heute in Italien, Spanien, Portugal, Mexiko, Süd- und Zentralamerika und auf den Antillen. Die Kelten waren Zeugen der Vernichtung der Insel Poseidonis, die vor 11.000 Jhr. als letzte atlantische Insel unterging. Der trojanische Krieg war ein geschichtliches Ereignis, das nicht 1000 Jahre v. Chr., sondern in Wirklichkeit schon 6000 v. Chr. stattgefunden hat.

Keter (Kabb.) = 1. Sefirot-Punkt = Krone

Ketten = Zentren im Körper des planet. Logos, d. h. Teile eines planetarischen Grundplans (~ der menschl. Monade), der aus 7 Ketten besteht, die jeweils 7 Globen enthalten wiederum jeweils 7 Wurzelrassen. Eine Kette entspricht dem Kausalkörper des Menschen. Die Globen entsprechen einer Reihe von Inkarnationen eines Menschen. Die Rassen entsprechen den jeweiligen Rollen eines Menschen in einer Inkarnation. Die 7 Ketten-Namen unseres Erdplans sind ohne Beziehung zu den eigentlichen Planeten, daher am besten nur die Ketten-Nummern merken:
1. Neptunkette
2. Venuskette
3. Saturnkette (Mondkette)
4. Erdkette
5. Merkurkette
6. Marskette
7. Jupiterkette

Kettenperiode = Durchlauf durch die 7 Globen einer Planetenkette (1 = Kalpa)

7 Kettenperioden = planetarischer Grundplan

Khaba (ägypt.), auch Khaibit = ath. Doppelkörper

Khat (ägypt.) = physischer Körper

Khu (ägypt.) = Manas (niedr. + höh. Manas)

Kinwartbrücke = s. Antahkarana

Kilo = Muse der Magie (s. Musen)

Körper (phys.) = besteht aus Elementalen, erneuert sich alle 7 Jhr., verändert sich in jedem Augenblick. Der Astralkörper ist der Modellkörper des physischen Körpers. Der physische Körper wird beim Tod in seine physischen Naturbestandteile aufgelöst. Gewaltsamer Verlust des phys. Körpers bedeutet nicht wirklich Tod.

7 Körper des Menschen =
1) grob-phys. Körper
2) Äther- o. Lebensleib
3) Wunschleib (auch Astral- o. Gefühlskörper genannt)
4) Gedankenleib (auch Mentalkörper genannt)
5) Tugendleib o. Kausalkörper (Ursachenkörper) (Manas)
6) spiritueller Leib (Christus- o. Auferstehungsleib) (Buddhi)
7) gottbewusster Teil, der göttl. Strahl (Atma)

Kohäsion = durch Anziehungskraft bewirkter Zusammenhalt

Konfuzius (=Kungfutse) = chinesischer Philosoph (551 – 479 v. Chr.). Das höh. Manas war in ihm aktiv; einer der größten alten Weisen

Konstellationen = Sternbilder

Konzeptionshoroskop = Empfängnishoroskop. Berechnung wie folgt: AC Radix (phys. Körper) = Mondstellung (Denkvermögen durch die Eltern) zum Zeitpunkt der Befruchtung 273 Tage vor der Geburt (= 10 Mondumläufe) nach der antiken Regel Trutina Hermetis

Kopfzentrum = zugeordnete Drüse: Zirbeldrüse
beim Jünger stehen Hypophyse, Zirbeldrüse und Schlagaderdrüse in engem Energieaustausch, beim Durchschnittsmenschen nicht.

Kopten = alte ägyptische Weise und überlebende Erben einstiger Größe

Koran = enthält die gesammelten Offenbarungen Mohammeds, bildet die heilige Schrift der Muslime und enthält das Gesetz, die „Sharia“. Der Islam ist eine Gesetzesreligion mit den Vorschriften Allahs, die das gesamte religiöse, soziale, individuelle und politische Leben der Muslime umfasst.

kosmisch = außerhalb unseres Sonnensystems

kosmischer Ätherkörper = Teil davon sind die buddhischen, atmischen, monadischen und logoischen (ADI-)Ebenen, d. h. die vier höchsten Unterebenen

kosmische Astralebene = Speicher der Liebe-Energie

kosmisch-physische Ebene = die 7 Ebenen unseres Sonnensystems, und zwar ADI (Ebene 1) bis phsysisch (Ebene 7), wobei die vier höchsten (Unter-)Ebenen (s.o.) von ADI bis Buddhi zwar uach kosmisch-physische Ebene, jedoch genauer zur kosmisch-ätherischen Ebene (s.o.) gehören. Ätherisch ist die höchste Form von physisch.

Kosm. Einweihungen = insgesamt 9, beginnend mit der 7. planetarischen oder menschlichen Einweihung bzw. der 5. solaren Einweihung

Kosm. Einweihung unseres Planetarischen Logos = in der nächsten 5. Runde auf Globus E ist die 4. kosm. Einweihung sein Ziel. Durch das Fiasko auf der Mondkette ist er mit seinen Einweihungen um eine Einweihung im „Rückstand“.

kosmische Kräfte = Kräfte von außerhalb unseres Sonnensystems, die z. Zt. über Jupiter in unser Sonnensystem kommen

Kosmisches Pralaya = Verdunkelung von Sonnen bzw. Sonnensystemen

Krebs = Kataka; Fall des Menschen in die Materie; Mantra M

Kreuze =
veränderliches Kreuz = Menschheit allgemein, Selbstbewusstsein
fixes Kreuz = Jünger und Probejünger, Gruppenbewusstsein
kardinales Kreuz = Eingeweihte (ab 5. Einweihung), kosmisches, später universales Bewusstsein

Kreuzigung(seinweihung) = 4. planetarische (menschliche) Einweihung = „Einweihung des Übergangs“ genannt, Adeptschaft, Zerstörung des Kausalkörpers, Verlassen des fixen Kreuzes (erst ab 5. Einweihung)

(Shri) Krishna oder Lord Krishna = übersetzt: der Schwarze. Avatâra der Hindu. Sohn des Vasudeva und der Devaki, war wahrscheinlich ein vergöttlichter Stammesheros, der dann später als eine Erscheinung des Gottes Vishnu galt. Er kam und öffnete das Tor, durch welches die Menschheit (Menschen) zur 2. Einweihung gehen kann.
Frühere Inkarnation von Christus, der dann später das Tor zur 3. Einweihung öffnete.
Krishna gehörte zu unserer 5. Menschheit. Mit seinem Tod (3102 v. Chr.) begann unser aktuelles Kali-Yuga-Zeitalter.
Der Monotheismus kam erstmalig in Indien unter den Anhängern von Shi Krishna auf.

Kriya-Yoga = Er besteht aus der Disziplinierung des Körpers, der Herrschaft über die Gedanken und der Meditation über das OM-Schöpfungswort.

Kronos = großer griechischer Himmelsgott und Vater aller Titanen, seine Gemahlin war Rhea, 12 ihrer Kinder wurden als olympische Götter verehrt, so auch Zeus, Hera, Poseidon, Demeter und Hestia

Krura-Jochana = Saturn

Kumaras, Die drei esoterischen ~ = die drei Buddhas der Aktivität = esoterisch die drei großen Weisheiten der göttlichen Dreiheit auf der 2. göttlichen monadischen Ebene. Sie sind Vollzugsorgane der Strahlen-Herren gegenüber den Monaden.

Kumaras, Die vier exoterischen ~ = arbeiten exoterisch

Kumaras, Die Fünf ~ = Gesamtsumme von Manas auf Erden.
Sanat Kumara ist der 1. Kumara. Die drei Buddhas der Aktivität sind die weiteren esoterischen Kumaras, d. h. Statthalter jener 3 planetarischen Logoi, die zusammen mit dem unsrigen die Gesamtsumme der logoischen Quaterne darstellen. Der 4. Kumara bleibt noch unbemerkt, sein Kommen wird angedeutet.

Kundalini = Kraft und Feuer des Hl. Geistes in uns. Durch den Aufstieg dieser Kraft vom Wurzel- zum Scheitelzentrum wird die Vereinigung mit dem göttlichen Prinzip hergestellt. Symbol ist die Schlange.

Kungfutse oder Kungtse auch Meister Kung genannt = s. Konfuzius

Kybele (und Attis) = Gottheit(en), die in Kleinasien verehrt wurde(n)

L

Lagna (Sanskrit) =Aszendent des Radix

Lamm = Symbol für das Widderzeichen, auch für den Beginn einer neuen Tierkreisrunde alle 25.000 Jhr.

Lankâ = ehemaliger Atlantischer Kontinent

Lao-tse (604 – 518 v. Chr.) = berühmter chinesischer Philosoph und Theosoph, Verfasser der „Hl. Schrift“ der Chinesen, das Tao-Te-King. Ohne Kommentare ist das Buch jedoch nicht verständlich, da alles verschleiert wurde. Unbekannte Gottheit von ihm Tao genannt. Die gelehrtesten Priester Lao-Tses sind heute unter den Japanern zu finden. Die esoterischen Geheimlehren heißen bei ihnen „die sieben Juwelen“.

Laya-Zentrum = kosmisches immaterielles Speicherzentrum

Lha = Wächter eines Globus

Leben = ein universal vorhandenes Prinzip

Lebensanschauung = die Weltanschauung kommt aus der Lebensanschauung und nicht umgekehrt.

Lebensfaden = Sutratma oder Silberfaden

Lebensprinzip (prâna) = erzeugt mit Hilfe astraler Materie die Formen. Das Lebensprinzip hat in Shamballa seinen Brennpunkt und wird von dort auf alle Formen unseres Planeten verteilt. Es folgt die Linie 1.3.5.7. Es sind Energien, die von der kosmischen Mentalebene kommen.

Lebenswoge = Ausdruck für evolvierende Monaden

Leda (griech.) = göttliche Substanz, mit der sich Zeus vereinigt, die das „goldene Ei“ = geistiges Universum, hervorbringt.

Lethe, Wasser der Lethe = griech. = Vergessen
In der Antike führte man das Vergessen der Vorleben darauf zurück, dass vor Antritt einer neuen Inkarnation jede Seele aus dem Wasser der Lethe trinken musste. In Wirklichkeit wird das Vergessen dadurch ausgelöst, dass der Schutzengel den neuen Erdenbürger nach der Geburt (meist an der Hüfte) kurz berührt.

Levitation = Aufhebung der Körperschwere durch Wechsel der Polarität erreichbar

Liebe = Leitmotiv des zweiten Aspektes

Linga-Sharîra (Linga-’sarîra) = Astralkörper, äth. Doppel des physischen Körpers

Lipikas = höhere Entsprechung zu den 4 Herren des Karma unseres Planeten. Die Lipikas bestehen aus drei Gruppen und sind in unserem Sonnensystem zuständig. Sie können den Grenzring unseres Sonnensystems überschreiten und sind Geister des Universums.

Löwe = Simha; Mantra N

Loge = Gemeinschaft der Meister oder Mahâtmas, Theosophie ist die Lehre der Großen Loge.

~ Weiße Loge = Die Wurzeln der Weißen Loge und deren Bruderschaft befinden sich auf der kosmischen Mentalebene auf Sirius.

~ Schwarze Loge = Die Wurzeln der Schwarzen Loge und deren Bruderschaft (zur Linken) befinden sich auf der kosmischen Astralebene. Die ist aber nur vorübergehend so.

Logos = griech. = Wort, Rede; Gedanke Gottes

Lohitanga = Venus

Loka = Geist, spirituelle Region, Bewusstseinszustand (Gegenteil von Tala), große Räume, Welten, Orte in metaphysischem Sinne

Lunar-Herren oder ~Pitris (= Mondengel) = Mächte der Dunkelheit (noch von der Mondkette); Devagruppen, die noch nicht durch das menschliche Stadium gegangen sind. Die 3 Hauptgruppen von ihnen erbauen nicht die Formen des Tierreiches, sondern nur die Körper von Menschen in den drei Endstadien der Entwicklung. Die 4 niederen Gruppen befassen sich mit den niederen Formaspekten.

lunares Prinzip = Denkvermögen (der Erde), reproduzierendes Prinzip, spiegelt die Schöpfung auf der Ebene der Materie wider

Luther, Martin ~ (1483 – 1546) = Reformator, Eingeweihter

Luzifer (~Teufel) = Regent der Menschheit / Erde – Sohn des Morgens – Der Verlorene Sohn. Der gefallene Engel, der im Dienste Gottes steht. Er führt die Menschheit zu schöpferischer Tätigkeit und Eigenbewusstsein.

M

Magie, weiße = Sie findet auf der Seelenebene statt und beinhaltet den 2. Aspekt (Liebesaspekt).

Magie, schwarze = Sie findet auf der Astralebene statt. Der Schwarze Magier geht den Weg des Mahatprinzips (reines Intelligenzprinzip ohne Liebe), denn kosmisch gesehen ist die dichte physische Hülle etwas „Böses“. Auf Anweisung der Großen Weißen Loge auf Sirius bleibt das Tor der Einweihung beim dritten Mal für die „schwarzen Brüder“ geschlossen. Der schwarze Magier von heute ist ein Eingeweihter unseres früheren Sonnensystems. Diesmal war die Beherrschung der Materia das Ziel. Heute ist jedoch Liebe das Ziel und kann von dem schwarzen Bruder nicht erreicht werden. VOR der 3. Einweihung findet daher „Die Trennung der Wege“ der schwarzen und weißen Brüder statt.

mahâ = groß

Mahâchohan = Herr der Zivilisation, Name z. Zt. nicht bekannt, Leiter der Abtl. des 3. Strahles der Geistigen Hierarchie unseres Planeten

Mahâbharata = authentischer Bericht indischer Geschichte, von Vyâsa verfasst im 2. Jahrhundert n. Chr., existierte wahrscheinlich schon im 4. Jahrhundert v. Chr.

Mahâ-Bhûta = die 7 großen Elementprinzipien:
Äther
Luft (Gasförmigkeit) = Vayu
Flamme
Feuer (vitale Hitze) = Tejas
Wasser (Flüssigkeit) = Apas
Erde (Festigkeit) = Prithivi
Akhasha (Raum)

Mahâ-Kalpa (o. Mahâ-Manvantara) = Großes Zeitalter (Gesamtalter Brahmâs) =
100 Brahmâ-Jahre = 311 040 000 000 000 Jahrhunderte
1 Brahamâ-Jahr = 360 Tage + 360 Nächte Brahmâs
1 Brahamâ-Tag = 4 320 000 000 Jahrunderte
1 Brahamâ-Nacht = 4 320 000 000 Jahrhunderte

Maharadschas, die vier ~ = die Herren des Karma befassen sich mittels des Manasprinzips mit den Menschen in den drei Welten. Ihre höhere Entsprechung sind die Lipikas.

Mahat = Universales Intelligenzprinzip (ohne Liebe). Die Ursprungsquelle des Mahatprinzips im Kosmos ist der Brennpunkt, wo die besondere Art von Aktivität erzeugt wird, welche die dichte Inkarnation von Göttern und Menschen ermöglicht. Der Schwarze Magier geht den Weg des Mahatprinzips, denn kosmisch gesehen ist die dichte physische Hülle etwas Böses.

Mahâtma(n) = Meister [Mahâ = groß, Âtman = SELBST] ~ „große Seele“ oder „großer Geist“

Mahâvira = (sanskr.) großer Held. Begründer des indischen Jainismus (s. dort)

Mahâyâna = wörtl. = das große Fahrzeug; esoterische Schule, die NACH Buddha erst entstand. Sie verkündet den leichter zu begehenden Weg der Erlösung (im Gegensatz zur Hinayana-Schule).

Mahâ-Yuga = 4 Yugas = halbe Zeit einer Wurzelrasse = 4 320 000 Jahrhunderte
2 Mahâ-Yugas = Gesamtheit einer Wurzelrasse = 8 640 000 Jahrhunderte

Maitreya (Lord ~) = Christus = planetarischer Avatar

Malkhut (Kabb.) = 10. Sefirot-Punkt = Königreich

Manas = kosmischer Geist; das Denkprinzip (Denkvermögen, Sinnenhaftigkeit); das reinkarnierende Prinzip im Menschen; das höhere Ego; die menschliche Seele. Sie speichert den Gedanken aller Leben des Menschen, benötigt jedoch Erleuchtung durch Buddhi und Âtman.
In der Mitte der 5. Runde unserer Erdkette (auf Globus E) soll Manas voll und ganz entwickelt sein.
Geheimnis des Manas: Zuerst abstraktes Konzept, dann das zur Manifestation in der Form verfügbare Mittel, dann die Form selbst. Dieser Vorgang, der für Gott und Menschen gleichermaßen gilt, birgt das Geheimnis des Denkens und seiner Rolle in der Evolution. Manas wird im niederen Manas reflektiert. Die Antahkarana ist die Verbindung von höherem und niederem Manas.

Manasa = Sonnenengel oder Agnishvattas

Mânasadevas = spielen in jedem Grundplan ein Rolle. Auf Jupiter haben sie gerade begonnen, auf Vulkan und Venus nahezu ihr Werk beendet.

Mânasputras = Söhne des Denkens (= Agnishvatta-Pitris). Gesamtheit der M. sind Wille, der sich der Materie bedient, oder tätige intelligente Substanz, um Liebe-Weisheit praktisch zu beweisen. In der 5. Runde unserer Erdkette auf Globus Erde sollen 3/5 der Mânasputras ihr Ziel erreichen.

Manasprinzip = wird auf der Erde, Mars, Jupiter, Saturn und Vulkan noch entwickelt, die dereinst bei der Synthese in Saturn eingehen werden

Manipura-cakra (sanskrit) = Solarplexis-Chakra

Manomaya = höherer Mentalkörper

Mantra(m), Mantren = Heilige Laute, die von einem Meister gegeben werden und vom Jünger laut oder schweigend auszusprechen sind.
Das heilige Mantram heißt: „Om Mani Padme Hum“. Es hat 7 Bedeutungen und kann 7 verschiedene Resultate erzielen. Diese werden nicht genannt. Frei übersetzt bedeutet es: Ich bin das Kleinod im Lotos und will darin bleiben.
Lotos bedeutet die Seele, und das Kleinod darin ist die göttl. Liebe und das Licht der Wahrheit.
Bedeutung einzelner Mantren:
„o“ und „m“ miteinander geeint = ewiger Gesang Shivas, der sich als Om (Aum) manifestiert.
„Aham“ = das reine Ich bin der gesamten Schöpfung.
„So-Ham“ = Das-bin-ich jedes Einzelnen.
Das heilige OM-AUM-AMEN soll nur dann gesprochen werden, wenn sich das Gemüt in einer erhabenen Stimmung befindet. Das wird angedeutet durch den Klang der großen Kirchenglocke.

Manu = der göttliche Hierarch einer Planetenkette. Himmlisches Urbild des vollendeten Menschen.
Der 1. Manu einer Planetenkette wird Swayambhuva genannt. Während der gesamten Planetenkettenzeit durch die 7 Globen oder Runden erscheinen insgesamt 14 untergeordnete oder kleinere Manus als Beschützer und Wächter der Rassenzyklen oder Lebenswogen. Sie reagieren jeweils während einer halben Globuszeit. Auf unserem aktuellen Globus D regierte bis zur Mitte der 4. Wurzelrasse (der atlantischen Rasse) Vaivasvata. Er war der 7. Manu unserer 4. Erdkette und ist der Vorvater unserer aktuellen 5. Wurzelrasse (der arischen Rasse). Unser jetziger „Keim-Manu“ (Name nicht bekannt), d.h. der 8. Manu, regiert seit der Mitte der 4. Wurzelrasse bis zum Ende der 7. Wurzelrasse in unserem aktuellen 2. Manvantara auf unserem Globus D.
Manu ist auch der Name eines großen, altindischen Gesetzgebers, der als Verfasser der „Gesetze des Manu“ (Manava-dharma-sastra) gilt.

Wurzel~ / Samen~ = In jeder Kettenrunde regiert ein Wurzel-Manu von Globus A bis Globus F und auf Globus G der Samen-Manu. Lt. A.A. Barborka sind dies in der Vergangenheit und in der Zukunft wie folgt:
1. Kettenrunde, 1. Wurzel-Manu, Globus A-F: Svayâmbhuva, 1. Samen-Manu, Globus G: Svârochisha oder Svârocki
2. Kettenrunde, 2. Wurzel-Manu, Globus A-F: Auttami, 2. Samen-Manu, Globus G: Tâmasa
3. Kettenrunde, 3. Wurzel-Manu, Globus A-F: Raivata, 3. Samen-Manu, Globus G: Châkshusha
4. Kettenrunde, 4. Wurzel-Manu, Globus A-F: Vaivasvata, 4. Samen-Manu, Globus G: Sâvarna
5. Kettenrunde, 5. Wurzel-Manu, Globus A-F: Daksha Sâvarna, 5. Samen-Manu, Globus G: Brahmâ Sâvarna
6. Kettenrunde, 6. Wurzel-Manu, Globus A-F: Dharma Sâvarna, 6. Samen-Manu, Globus G: Rudra Sâvarna
7. Kettenrunde, 7. Wurzel-Manu, Globus A-F: Rauchya, 7. Samen-Manu, Globus G: Bhautya

Manvantara =  Zyklus der physikalischen Inkarnation eines planetarischen Logos; eine Periode der Manifestatin oder kosmischen Aktivität; Regentschaftsperiode eines Manu; halbe Zeit eines Globendurchlaufs (Rassen 1-4 und 4-7).

Marcion = Gnostiker des 2. Jahrhunderts

Marduk = Jupiter (chaldäisch)

Mars (griech. Ares) = römischer Gott, Planet

Mâyâ = Täuschung, Illusion; alles, was nicht von Dauer ist

Mâyâvi-rûpa = „Scheinkörper“, eine ätherische Gestalt, die ein Adept willkürlich produzieren kann und durch die er wirken kann. Vehikel der Projektion, meist in der Form dem Körper, den der Meister bei der 5. Einweihung hatte, gleich.

Mazdäer = alte Perser

Meditation = Durch die Meditation wird eine Situation geschaffen, in der sich das SELBST offenbart in seiner reinen Wesensnatur ohne einen Schatten von irgendetwas. Meditation sollte in sitzender Stellung, nicht liegend und nicht stehend, durchgeführt werden; bewegungslos, Körper, Kopf und Hals aufrecht und ruhig halten, die Augen nach vorne richten und schließen.

Megalith-Religion = war in der Jungsteinzeit über die ganze Welt verbreitet. Alte noch vorhandene Wahrzeichen sind die Dolmen (keltisch = Steintisch) und die Menhire, wie z. B. die Steinkreise in Stonehenge / bei Salisbury in England und auf der Osterinsel.

Meister = frei von den Begrenzungen der Zeit, doch nicht des Raumes, weil Raum eine ewige Entität ist. Die 2-fache Existenz des Meisters besteht aus dem monadischen Bewusstsein und der selbsterschaffenen Form, die er als Mitglied der geistlichen Hierarchie in den 3 Welten menschlichen Unternehmen benutzen kann. Nicht alle Meister wirken in den 3 Welten. Nicht alle Meister bringen Opfer für das 4. Naturreich. Es gibt viele Hierarchien, von denen die menschliche nur eine davon ist. Für den Meister ist das Sein einfach, frei, unbegrenzt und unbehindert. Er wirkt im Einklang mit dem Plan. Die meisten der mit der Menschheit arbeitenden Meister bewahren entweder den alten Körper, in dem sie die 5. Einweihung angenommen haben, auf, oder sie bauen den Mâyâvirupa aus Maya aus physikalischer Substanz. Dieser Körper wird in der ursprünglichen Form, in welcher sie die Einweihung angenommen haben, erscheinen.

Meister Jesu = nahm die Kreuzigungseinweihung (4. Einweihung) zur gleichen Zeit, als Christus, das Haupt der Geistigen Hierarchie, die Auferstehungseinweihung (7. Einweihung) nahm.

Meister Morya = Haupt aller esoterischen Schulen und Meister des 1. Strahls, wird in der künftigen 6. Wurzelrasse den Manu verkörpern.

Meister der Weisheit = Mitglieder der Hierarchie, die das Manasprinzip vollendet haben, im Gegensatz zu den Meistern des Mitglieds, die dies auf Sirius zu späterer Zeit noch nachholen müssen.

Melpomene = Muse der Mysterien um Geburt, Tod und Schicksal

Memro = Engel des Herrn

Menes = frühhistorischer ägyptischer König, ein ägyptischer Avatâra

Menhir(s) = von Morbihan (Bretagne), kegelförmige aufrecht stehende, bis 20 m hohe Steine und kolossale Tierkreise, von initiierenden Druidenpriester-Architekten erbaut

Menorah = siebenarmiger Leuchter der Juden (von Moses in einer Vision in Sinai gesehen)

Mensch (ganz allgemein) = kam von früheren Welten, die unserem heutigen Sonnensystem vorausgingen, hat Anlagen der Kräfte eines Mahatmas in sich, ist das höchste Produkt der Evolution, stammt nicht von einem einzigen Paar ab, stammt nicht vom Affen ab, entwickelte sich vor der Erdkette auf der Mondkette.

Menschheit = Weltjünger. Am ende dieses Weltzyklus‘ auf Globus D wird die Antahkarana vollendet sein. Zwei Strahlfarben der Menschheit werden dann dominieren, und zwar:
2. Strahl (der Monade) und 4. Strahl (der Seele) als untergeordneter Strahl. Der 4. Strahl ist symbolisch das Hauptkabel für die Menschheit, weil es die dominierende Note der vierten Schöpferischen Hierarchie ist. Der Persönlichkeitsstrahl der Menschheit ist der 5. Strahl. Zur Zeit ist die Menschheit der Kampfplatz des Geistigen und des Materiellen.
Der 4. Strahl beherrscht das 4. Naturreich oder Menschenreich und regiert die menschliche Evolution. Seine Wirkung begann gegen Ende der Atlantischen Rasse. Die 4. Einweihung der Menschheit ist sein Ziel. Die Menschheit geht den Pfad des Lichtes, d.h. den Weg zur Sonne.

mentale Energie = Seelenenergie

Merkur = Mantra: SAKALA

Metatron = Erzengel

metemsomatosis (griechisch) = Reinkarnation, Reise der Seele durch die Äonen, Seelenwanderung

Metonischer Zyklus = Mondzyklus (s. dort)

Mesmer, Dr. med. Franz Anton = (1734-1815) Agent der Großen Loge, lehrte Hypnose unter anderer Bezeichnung

messianisches Jahr = siderisches Jahr = platonisches Jahr = 25.920 Erdenjahre

Messias = griechisch / hebräisch maschiah = der Gesalbte = gr. Christos; lat. Christus

Michael = Erzengel (s. Kab. 19 und Kab. 20)

Mithra(s) oder Mitra (auch Sabazios genannt) = alt-iranische Sonnengottheit mit einem Löwenkopf; Sonnengott in den Veden; religiöser früherer halb Fisch, halb Mensch. Mithras, Hermes und Merkur sind wesensgleich. Die Mithras-Lehre hat Ähnlichkeit mit dem Christentum.

Mithraskultur = Mit Stieropfern verbundene Religion des Altertums, die von Zarathustra verurteilt wurde. Daher wurde Zarathustra verbannt in das Gebiet von Charasan. Das Christentum kann aber nicht vom Mithraskult abgeleitet werden, weil der Mithraskult im europäischen Raum erst auftrat, nachdem sich das Christentum dort etabliert hatte.

Mithras-Mysterien (auch Sabazien genannt) = Sie kamen von Indien nach Babylonien, Persien, Kleinasien, Griechenland und Arabien und wurden in unterirdischen Räumen begangen. Unter Kaiser Aurelian wurde die Verehrung Mithras auch in Rom Staatsreligion. Die Mithras-Religion kam außerdem nach Germanien und Britannien.

Mitra (heutige Bedeutung) = Kopfbedeckung eines Bischhofs oder Papstes (Fischform)

Miträen = alte Mithras-Kulträume z. B. bei Dieburg bei Ffm. und bei Neuenheim bei Heidelberg

Mohammed (Muhammed) = (570 – 632 n. Chr.) Begründer des Islams, ein Zwischenavatâra, wurde von Meister Jesu überschattet und war einer seiner älteren Jünger. Nach M.’s Tod endete der Ur-Islam, und es entstanden die 3 Spaltungen: Sunniten, Shiiten und Schismatiker. Auch gab es noch den frühislamischen Sufismus und die Ismaeliten.

de Molinos, Michael ~ (1628 – 1697) = Mystiker des Mittelalters

Monaden = spirituell-substantielle „unteilbare“ Wesenheit, der göttl. Funke in allen Wesen und Dingen, aus Âtman und Buddhi zusammengesetzt. Die Monade verleiht der Geistigen Triade Energie. Jetzt sich auf der Erde evolvierende Monaden kommen vom Mond. Ein Strom von Egos von der Mondkette kam in der Mitte der 4. Wurzelrasse auf der Erde an. Dann wurde das Tor vom Tier- zum Menschenreich geschlossen, und keine weiteren Monaden betreten seitdem mehr das menschliche Stadium bis zum Ende auf unserem aktuellen Globus D. Es gibt nur eine Ausnahme: Die Anthropoiden (Menschenaffen). Sie werden in unserer kommenden 6. Wurzelrasse menschliche Gestalt annehmen.

Lt. A.A.B.: Einer Andeutung zufolge soll es insgesamt ca. 60 Milliarden menschlicher Monaden geben, davon 35 Milliarden Monaden der Liebe, 20 Milliarden Monaden der Akt. Intelligenz (noch aus dem letzten Sonnensystem), 5 Milliarden Monaden der Macht (traten gegen Ende der Mondkette auf und kommen erst wieder in der 5. – 7. Runde, d. h. auf den künftigen Globen E – G unserer gegenwärtigen Erdkette).

Monaden der Liebe sind auf der 2. Unterebene (von oben) der monadischen Ebene beheimatet, Monaden der akt. Intelligenz (aus unserem letzten Sonnensystem) sind auf der 3. Unterebene, Monaden des Willens und der Macht befinden sich auf der atomaren oder 1. Unterebene. Sie werden symbolisiert durch Atma-Buddhi (HPB).

Die Monaden eines Planetengeistes oder Planetarischen Logos sind in allen Daseinszyklen Zwillingsseelen. Der Stern, unter dem eine Monade geboren wird, bleibt ihr Stern während des ganzen Kreislaufs in einem Manvantara.

Monadische Ebene = 2. Ebene von oben, Ebene der menschlichen Monaden, Teil des kosmischen Ätherkörpers, Ebene von Sanat Kumara und den anderen Repräsentanten der 7. hl. Planeten sowie den drei Buddhas der Aktivität (oder drei esoterischen Kumaras), d. h. den drei großen Wesenheiten der göttlichen Dreiheit

Mond = Herr der Widerspiegelungen. Jeder Mond ist im okkulten Sinne ein Zentrum der Verwesung. Bis zur 7. Runde (d. h. bis zum Globus G) unserer Erdkette wird unser heutiger Mond verschwunden sein. Was wir als Mond sehen, ist der 4. Globus D der Mondkette. Der gegenwärtige Mond ist auf allen anderen Globen der Erdkette unsichtbar. Menschenrassen und niedere Naturreiche entwickelten sich bereits auf der Mondkette. Katzen haben eine geheimnisvolle Beziehung zum Mond.

Mondengel = siehe Lunare Pitris

Mondkette = die unserer Erdkette (4. Kette) im Erdplan vorausgehende 3. Kette (als Saturnkette bezeichnet). Ein Rest davon (die tote Hülle) ist unser heute sichtbarer Mond.

Mondketten-Menschen = Die am weitesten Fortgeschrittenen der heutigen Menschen kamen erst mit der 4. Stamm- oder Wurzelrasse auf unserem aktuellen Globus D der Erdkette zur Inkarnation. Dies gehört zu den Geheimnissen, die beider 2. Einweihung mitgeteilt werden.

Mondzyklus = 19 Jahre. Nach Ablauf dieser Zeit fallen Neu- und Vollmond wieder auf die gleichen Monatstage

Mongolen = die letzten Überreste der letzten Unterrasse der atlantischen Wurzelrasse, die sich später mit den Vertretern unserer arischen Wurzelrasse vermischten

Monotheismus = Verehrung eines einzigen Gottes
Der hinduistische Monotheismus unterscheidet sich von dem Zarathustra’s und dem der israelischen Propheten in zweifacher Hinsicht: Er sieht Gott nicht als den neben und über der Welt existierenden Weltschöpfer an, sondern als den Urgrund, aus dem die Welt hervorgegangen ist. Ferner verlangt er vom Menschen nicht einfach Gehorsam gegenüber Gott, sondern Eins-Werden mit ihm in völliger Hingabe (Bhakti) n ihn.

de la Mothe-Guyon, ~ (1648 – 1717) = Mystikerin des Mittelalters, geb. als Jeanne Marie Bouvier de la Mothe

Mukti = Nirvâna, Freiheit von den Netzen der Illusion

Muladhara-Cakra (sanskrit) = Basiszentrum (Wurzelzentrum)

Mûlaprakriti (auch Mûla Prakriti) = undifferenzierte Ursubstanz; die Grundlage der Materie; der Schleier, der Parabrahman verhüllt

Musen = Hesia, der Hüterin der Mysterien Gottes. Ihr unterstehen neun Musen:
Urania, Polyhymnia, Melpomene, Kalliope, Euterpe, Klio, Thalia, Erato und Terpsichore.

Mysterien = nur Eingeweihten zugängliche geheime Schulen oder Kultstätten des Altertums, z. B.
in Griechenland: Mysterien von Eleusis
in Kleinasien: Verehrung des Attis und der Kybele
in Ägypten: Dienst der Isis und der Serapis
in Persien: Mithraskult

Mysterium = unergründliches Geheimnis

N

Nachash (hebr.) = Schlange

Nadis = Nebenchakren, 21 Verteilungszentren im Ätherkörper des Menschen

Naimittika-Pralya = das gelegentliche Pralaya, das Pralaya eines Planetensystems

Napoleon = französischer Kaiser, der von 1804 bis 1815 regierte; Reinkarnation von Kaiser Karl dem Großen

Nara = Mensch

Nârâyana = der absolute Herr (= Parabrahman)

Nâstika = Atheist

Nazarener = sehr alte kabbalistische Sekte, sie glaubten an die Reinkarnation

Nebelpralaya = Verdunkelungsperiode zwischen zwei Manvantaras

Nebo = Merkur (chaldäisch)

Nefesh (Kabb.) = Wunsch- oder Astralleib

Nekromantie = Weissagung durch Totenbeschwörung

Neptun = Mantra: AIN-DRIM

Nergal = Mars (chaldäisch)

Neshamah (Kabb.) = Geistseele, Kausalleib

Nezach (Kabb.) = 7. Sefirot-Punkt = Ewigkeit

Neue Gruppe der Weltdiener = Vermittler zwischen Hierarchie und Menschheit

Neuplatoniker = In der Zeit der Renaissance (15. – 16. Jh.) wurden von ihnen die Lehre von Platon und die Reinkarnationslehre wieder aufgegriffen.
Die Athenische Philosophenschule der Neuplatoniker existierte in Athen bis 529 n. Chr., also bis zum Verbot durch den byzantinischen Kaiser Justinian.

Nidânas = 12 Fesseln, die den Menschen an das Rad des Lebens und der Wiedergeburten binden

Ninib = Saturn (chaldäisch)

Nirmânakâya = wörtl.: der Körper, der erbaut wird; das Vehikel, das von einem hohen Wesen angenommen wird, das auf Nirvâna verzichtet hat, als einem Buddha des Mitleids oder einer „inspirierten kontemplativen Wesenheit“. Nirmânakâyas sind die Vermittler zwischen Hierarchie und Shamballa und haben alle die 6. oder 7. Einweihung erlangt. Sie gehören zur Gruppe der Kontemplativen in der Hierarchie, die sich der kosmischen Krafteinwirkungen aus Zentren außerhalb unseres Sonnensystems bewusst sind und damit umgehen können.

Nirvâna = wörtlich = Verwehen oder Erlöschen; Freiheit von den Netzen der Illusion, Zustand des absoluten Seins

Nissa (Nyssa) [ägyptisch] = Berg Sinai; Geburtsort von Osiris, der nach seinem Geburtsort auch Dio-Nysos (= Zeus vom Sinai) hieß

Nitya-Pralaya = ständige Veränderung stofflicher Dinge

Norden = Richtung Norden bedeutet esoterisch: nach oben in Reiche, die bis jetzt ungesehen und unbekannt sind

Nrisimha = der 4. Avatar Vishnus mit Löwen-Kopf und Menschenleib

O

Odin = Wotan = höchster Gott der skandinavischen und germanischen Mythologie, einer der frühesten Buddhas. Zu seiner Zeit hatte der nördliche Kontinent tropisches Klima, und man konnte nahezu auf dem trockenen Land von Norwegen über Island und Grönland zu den Ländern Nordamerikas gelangen, die gegenwärtig die Hudson-Bucht umgeben.

OM = befreit von der Form und bekundet „Seele-Geist“ im Gegensatz zu „A.U.M.“ (Körper-Seele-Geist). OM stammt vom 2. Strahl, und nur die Seele kann dieses wirklich anwenden. Es darf nicht egoistisch gebraucht werden.

Om Mani Padme Hum = Ich bin das Kleinod im Lotos und will darin bleiben.

Opfer = Leitmotiv des 1. Aspektes

Ophis = Schlange als Träger der göttlichen Weisheit, deren Verbindungsglied zwischen Geist und Materie Manas ist.

Orai = Genius der Venus (gnostisch)

Origenes = ca. 185 – 253 n. Chr., einer der größten christlichen Kirchenväter, starb an den Folgen eines Martyriums, wurde aber nicht heilig gesprochen. Er verwendete auch neuplatonische Elemente und wurde deshalb bekämpft.

Orpheus = Er konnte wie Lord Krishna durch die Macht seiner eigenen Stimme Felsen bewegen und wilde Bestien bezähmen. Die Legende um O., wonach er von Bacchantinnen in Stücke gerissen wurde, besagt symbolisch, dass die groben volkstümlichen Riten der Menge willkommener waren als die göttlichen Wahrheiten. Orpheus hinterließ bei seinem Verschwinden den Glanz eines Halbgottes. Er stieg in die Hölle hinab und am 3. Tag wieder empor. Abstieg und Aufstieg stellen einen initatorischen Ritus dar.

Orphiker = nach dem Sänger Orpheus benannt, im 6. Jh. v. Chr. in Griechenland in Thrakien lebende Gemeinschaft, die schon die Reinkarnationslehre kannte.

Osiris = geboren am Berg Sinai (= Nissa oder Nyssa), genannt: Dio-Nysos, d. h. der Zeus von Nyssa. Osiris-Isis regierte in Ägypten vor mehr als 75.000 Jhr. zur Zeit der frühen 5. Rasse, als die Menschen noch sehr groß waren. Osiris-Iris ist eins mit Krishna und Buddha und dem kommenden 10. Avatar, dem geistigen Christus, der am Ende des Kali-Yuga erscheinen wird.
Osiris = auch Name der Sonne
Osiris = nächtliche Gestalt des Sonnengottes Re und damit auch Gott des Totenreichs

Osten = in Richtung Osten bedeutet esoterisch: nach innen, der Göttlichkeit selbst entgegen

Osterfest = Ostern wird stets vom April-Vollmond (Widder) bestimmt und ist das große Fest des Westens und aller Christen.

P

Paläontologie = griechisch palaiós = alt; òn = Wesen, Lebewesen; Wissenschaft von den Lebewesen vergangener Erdzeitalter

Palingenesis = griechisch palin = wieder, génesis = Entstehung; Wiedergeburt

Panätius = Stoiker aus dem 2. Jhd. v. Chr. Er ist Prophet des Humanismus in der griechisch-römischen Welt.

Pantheismus = Gott ist in allem

Pantschen-Erdeni-Lama = Geistiges Oberhaupt der buddhistischen Kirche Tibets (s. Buddhismus). Um sein Verschwinden wird ein großes Geheimnis gemacht. Seit seinem Verschwinden hat der Dalai Lama sein Amt übernommen.

Parabrahman = Paramâtma = Nârâyana = jenseits von Brahman; das unpersönliche, namenlose universale Prinzip; das Absolute; SAT; das Höchste der Ursache, aber nicht das Höchste als Wirkung; im Indischen: Raum und Bewegung, auch Brahman

Paracelsus, Philippus Aurelolus = eigentlicher Name: Theophrastus Bombastus von Hohenheim (1493 – 1541), Arzt, Chemiker und Theosoph, Agent der Großen Loge, einer der gelehrtesten Kabbalisten des Mittelalters

Parsen = Anhänger der von Zarathustra gegründeten Religion in Indien. Von Parsen kommt die Bezeichnung Perser.

Paulus, Apostel = unterstützte die Lehre von der 3fachen Natur des Menschen, Begründer der christlichen Kirchenlehre, hat Jesu Lehre nicht in allen Punkten seiner ursprünglichen Form weitergegeben (z. B. zorniger Gott wie bei den Juden; bei Jesu: liebender Gott)

Peripatetiker = Anhänger der aristotelischen Schule

permanente(s) Atom(e) = Energieeinheit im Einflussbereich des Seelenstrahls; „Aufbewahrungsort“ vergangener Erfahrungen, die der Körper erreicht hat, dessen Kern das Atom ist.
Es gibt das:
– physisch-permanente Atom
– astral-permanente Atom
– mental-permanente Atom

Persönlichkeit = Widerspiegelung und Werkzeug der dreifältigen Seele mit den 3 Aspekten: niedr. Denken, Seele selbst und abstraktes Denken.

Pfade, die sieben ~ = bei der 6. Einweihung entscheidet sich ein Meister für einen der 7 Pfade, auf dem er dann weiterschreitet. Diese 7 Pfade haben aber nichts mit den 7 Strahlen zu tun. Es sind die folgenden Pfade:
1) Pfad des Erdendienstes (zur kosmischen Astralebene)
2) Pfad des Magnetischen Wirkens (zur kosmischen Astralebene) Beziehung zur Konstellation Waage, deren Energien durch das Herz der Sonne in unser Sonnensystem eintreten, und zu einem der Sterne des Großen Bären (Richtung kosmische Mentalebene). Es gibt hier zwei vereinigte Einflüsse, und zwar von Zwillinge und Waage, durch welche eine ausgeglichene Doppelenergie in unser Sonnensystem einfließt.
3) Pfad der Schulung für Planetarische Logoi Er führt über das planetarische Leben der Venus zu den höheren Stufen der kosmischen Mentalebene.
4) Pfad zum Sirius (zur kosmischen Astralebene) Diesen Weg wird Christus einmal gehen. Ursprünglich sollte Buddha diesen Pfad nehmen
5) Pfad der Strahlen (zur kosmischen Mentalebene) Meister auf dem 1. Strahl gehen diesen Pfad, auch Meister des 2. Strahls (die Verneinung ist bei jedem jedoch eine andere).
6) Pfad der Schulung für Sonnenlogoi, auf dem sich unser planetarischer Logos befindet (zur kosmisch-buddhischen Ebene). Um diesen Pfad zu gehen, musste ein Meister früher den Weg durch die Deva-Evolution nehmen und dann auf den 5. Pfad, den Strahlenpfad, gehen. Erst dann konnte er den 6. Pfad antreten. Das geht heute aber direkt. Die Meister, die den 6. Pfad antreten, gehen zunächst erst in den Ratskammern einiger heiliger Planeten in Schulung, ehe sie in die Gruppe übergehen, die unser Sonnenlogos leitet. Sie arbeiten als Übermittler von energetischen Prinzipien. So war Venus für die Menschheit unserer Erde der Übermittler des Denkvermögens.
7) Pfad der absoluten Sohnschaft (zur kosmischen Mentalebene) Dieser Pfad verbindet unser Sonnensystem mit der Konstellation des Großen Bären (Planetarischer Logos – Sonnelogos – Der Eine). Durch dieses Dreiecks-Tor treten alle großen Avatare in unser System und finden den Punkt, wo sie dienen können.

In einem späteren Stadium werden diese 7 Pfade zu 4 Pfaden.

der Achtfache Pfad = gemäß Gautama Buddha geschieht die Auslöschung der Leidensursachen nur durch den erhabenen Achtfachen Pfad: rechter Glaube, rechter Entschluss, rechte Rede, rechtes Verhalten, rechte Beschäftigung, rechtes Bemühen, rechte Betrachtung, rechte Konzentration

Pharao = Titel altägyptischer Könige

Pi = approx. Zahlenwert zum Berechnen des Kreisumfangs. Die dahinterstehende Kraft heißt: Lord-Pimandaris (= großer Geometer des Universums). Das Zwillingszeichen ist in seiner Schreibweise ähnlich wie das Pi-Symbol, es hat nur einen Querstrich mehr.

Pilger = Monade

Lord Pimandaris = Großer Geometer des Universums (s. Pi)

Pingala = einer der 3 Hauptnadis im Menschen, der sich um den mittleren Rückenmarkskanals windet; solarer Strom (Sonnenbahn) im Menschen, mit rechtem Auge verbunden, entspricht dem Sympathikus unseres autonomen Nervensystems

Pit = (esot.) Südpol der Erde

Pitris = Es gibt Sonnenpitris oder Solare Pitris, die für das Bewusstsein, und Lunare Pitris, die für den Körper zuständig sind. Im allgemeinen werden Sonnenpitris als Devas und die Lunaren Pitris als Pitris bezeichnet.

Pitris und Devas = stets zusammen in der Wirkung:
beim Aufbau der Substanz bilden die Pitris den objektiven Aspekt (Körper) und die Devas den subjektiven Aspekt (Bewusstsein)

Plagiat = Diebstahl geistigen Eigentums

planetarisch = innerhalb unserer Erdsphäre

planetarische oder menschliche Einweihung = insgesamt 9:
3. planetarische Einweihung = 1. solare Einweihung,
7. planetarische Einweihung = 1. kosmische Einweihung

Planetarischer Grundplan = Evolutionsplan für einen Planeten (z. B. Erdplan) mit 7 Ketten und je 7 Globen

Planetarischer Logos = Geist der Welt auf seiner eigenen hohen Ebene, der kosmischen Mentalebene
Kopfzentrum ~ Shamballa ~ 1. Strahl konzentriert in Sanat Kumara
Herzzentrum ~ Hierarchie ~ 2. Strahl konzentriert in den beiden geistigen Oberhäuptern der Geistlichen Hierarchie: Buddha und Christus
Buddha: Repräsentant des 12blättrigen Lotos im Kopf
Christus: Repräsentant des 12blättrigen Lotos des Herzzentrums
Kehlzentrum ~ Menschheit ~ 3. Strahl Repräsentanten der Blumenblätter des Kehlzentrums sind gewisse führende Weltherrscher (Namen nicht mitgeteilt)
Solarplexuszentrum ~ Juden ~ 3. Strahl Diese Energien müssen in Zukunft zum Herzzentrum angehoben werden
Sakralzentrum ~ materialistische Kräfe ~ 1. Strahl Vom Standpunkt der höchsten Meister auf Sirius aus gesehen, bestieg unser Planetarischer Logos das Veränderliche Kreuz im 1. Sonnensystem und befindet sich jetzt auf dem Fixen Kreuz des aktuellen 2. Sonnensystems. Im nächsten 3. Sonnensystem wird er sich auf das Kardinale Kreuz begeben und von dort zu jener Stätte zurückkehren, von der er kam.

Die Strahlen unseres Planetarischen Logos sind:
Persönlichkeitsstrahl: 3
Seelenstrahl: 2
Monadischer Strahl: 1

Unser Planetarischer Logos befindet sich auf dem solaren 6. Pfad der Schulung für Sonnenlogoi auf dem Weg zur kosmisch-buddhischen Ebene.
Im aktuellen Zyklus hat er die 2. kosmische Einweihung erwirkt (s. auch Sanat Kumara), und die dritte kosmische Einweihung ist sein Ziel. Unser Planet ist in ferner Zukunft auf dem Weg, ein heiliger Planet zu werden. Insgesamt erstrebt unser Planetarischer Logos noch 7 kosmische Einweihungen. Unser Planetarischer Logos kam von der Venuskette seines eigenen Erdplanes.

Platon = griechischer initiierter Philosoph, 427 – 347 v. Chr. Er deutet den Sinn der Reinkarnation ähnlich, wie die Orphiker und Buddha, und zwar als Gelegenheit, sich vom Zwang der Wiedergeburt zu befreien. Platon war 8 Jahre lang Schüler von Sokrates. Er verkündete seine esoterischen Lehren nur geheim und gründete 387 v. Chr. eine Schule der Philosophie, Wissenschaft und Staatsweisheit in Athen, die bis 529 n. Chr. bestand. Er lehrte und lernte noch bis zu seinem Tode in seinem 80 Lebensjahr.

platonisches Jahr = siderisches Jahr = messianisches Jahr; Durchlauf des Frühlingspunktes durch den gesamten Tierkreis = ca. 25.920 Erden- oder Sonnenjahre (exakte Angabe an anderer Stelle: 25.868)

Plejaden = Sternbild; die 7 Plejaden-Sterne werden esoterisch auch 7 Frauen der Sterne (Rishis) des Großen Bären genannt. Die Plejaden schaffen eine Verbindung zwischen den 7 Sternen des Großen Bären und den 7 Zentren oberhalb des Nackens eines Chelas.

Plotin = 205 – 270 n. Chr., Jünger des großen Ammonios Saccas. Er wurde durch Kontemplation in das Mysterium der Vereinigung mit Gott initiiert und erlebte 6 mal während seines Lebens die Vereinigung mit Gott, d. h. einen göttlichen Zustand. Er wurde in Ägypten geboren und erhielt eine Erziehung in Alexandria. Er hatte den Rang eines Führers der Menschheit inne.

Pneuma = griechisch = Hauch, Atem; im Christentum: Geist, der der Seele übergeordnet ist

Pollux und Kastor = zwei göttliche Brüder, die Dioskuren, oder Titanen-Kabiren

Polo, Marco = venezianischer Schriftsteller, Forscher und Reisender des Mittelalters, der wahrheitsgetreu von seinen Reisebeobachtungen berichtete, u. a. auch von fernöstlichen Religionen

Polyhymnia = Muse der Kunst der Divination, der Befragung der Götter und der Weissagung (s. Musen)

Porphyrius = 232 – 304 n. Chr., Jünger Plotins, in Syrien geboren und in Rom gestorben, war hellenisierter Jude, wirklicher Name: Malek oder Malchus. Er hatte universale Kenntnis und war Mystiker. Er hatte den Rang eines Halbgottes und Führers der Menschheit inne.

Poseidon = griechischer Gott des Meeres und der Gewässer, Bruder des Zeus

Präzession = Vorrücken des Widderpunktes und damit der Tag- und Nachtgleichen infolge der Kreiselbewegung der Erdachse

Präzipitation = mentale Telegraphie, die Ausfällung von Substanzen von einem Medium (z. B. A.A.B. oder H.P.B.) aus der Luft

Prakriti = Natur im allgemeinen als Ursubstanz; Erzeugung, Erschaffung, anfängliche ursprüngliche Substanz; die Welt der Dinge im allgemeinen; das was einem Individuum über den Weg der Wahrnehmung als Nicht-Ich erscheint.

Prakritika-Pralaya = Pralaya der Materie, das Sonnen-Pralaya

Pralaya = Verdunkelungs- oder Ruheperiode zwischen zwei Manifestationen
kleineres Pralaya = zwischen zwei Globen einer Planetenkette
größeres Pralaya = nach dem Durchlauf durch eine Kette, d. h. nach einem Kalpa oder 1 Tag Brahmâs
planetarisches Pralaya = gegen Ende der 7. Runde (7. Kette) eines jede Grundplanes (es gibt aber auch Grundpläne mit nur 5 Runden), d. h. nach 7 Kalpas oder 7 Tagen Brahmâs
Großes Pralaya = gegen Ende unseres Sonnensystems; Dauer unseres Sonnensystem = 311 040 000 000 000 Jhr. oder 100 Brahmâjahren. Zu dieser Zeit werden die vier geringeren der Sieben Strahlen miteinander verschmelzen zu zweien, dann zu einem, und dann finden sie alle im 3. Hauptstrahl ihre Synthese. Jede menschliche Einheit findet dann ihren Weg in eines der kosmisch-astralen Zentren derjenigen kosmischen Entität, die der Regent ihres (monadischen) Strahls ist.

Prâna = Vitalität, Atem, der Pranaträger ist der Astralkörper; Leben, Vitales Prinzip, physische Lebenskraft im Gegensatz zu Jiva

Prânamaya = Vitalkörper, der den Astral-, Wunsch- und niedr. Mentalkörper mit einschließt und durchströmt

Prithivi = Erde

Proklos = 411 – 485 n. Chr., lebte in Byzans (Istanbul). Er war der Haupt der Athenischen Philosophen-Schule der Neuplatoniker, die jedoch nach seinem Tode geschlossen wurde.

Prometheus = von den Griechen symbolisiert für die beseelenden Engel, die den Menschen den Funken des Manas gaben, und bedeutet den himmlischen Menschen, der im Tiermenschen eingekerkert (inkarniert)ist. Prometheus wird zur Strafe dafür, dass er den Menschen das göttliche Feuer verlieh, an den Felsen Katzbeck im Kaukasus gefesselt. Täglich kommt ein Adler, der an seiner Leber frisst. Der Gott Chronos (Zeit) veranlasst endlich seine Erlösung, indem er den Titanen Herakles sendet, der Prometheus befreit.
Das tierische Element soll im Menschen ausgerottet werden. Dies wird sich am Ende des Kali-Yuga ereignen laut H.P.B.

Psychose = griechisch psychósis = Beseelung; Seelenstörung, seelische Krankheit, Geisteskrankheit

Purânas (= Puranen) = wörtlich: Die Alten. Ein Ausdruck, der für eine Sammlung symbolischer Schriften benutzt wird. Es gibt 18 solcher Schriften, die von Vyâsa zusammengestellt sein sollen. Sie sind nachvedische volkstümliche Darstellungen der indischen Religionsphilosophie in Mythenform.

Purusha = Geist (Loka), kosmisches SELBST; transzendentale Wirklichkeit; dasjenige, was einem Individuum subjektiv als Ich erscheint; Subjektivität

Putah (ägyptisch) = Buddhi (Christus- oder Horus-Bewusstsein)

Pyramide = Symbol für die Konstellation „Großer Drachen“. Die Große Pyramide in Ägypten wurde vor ca. 78.000 Jhr. von Rutla-Atlantiern erbaut.

Phythagroas = 6. Jahrhundert v. Chr., bezog schon die Reinkarnationslehre mit ein, jedoch war er überzeugt, dass sich eine Menschenseele auch wieder in einem Tierlaib inkarnieren könne. Er hatte den Rang eines Führers der Menschheit inne. Sein Wissen befruchtete u.a.: Giordano Bruno, Spinoza Lessing, Fichte, Schleiermacher und Schelling sowie über Spinoza auch Goethe.
Phythagoras Geburt soll angeblich unbefleckten Ursprungs sein und wird mit dem Jahr 608 v. Chr. auf der Insel Samos angegeben. Die vollkommene Ähnlichkeit der Leben von Buddha, Phythagoras und Jesus kommt daher, dass sie alle Initiierte derselben Schule waren. Phythagoras lebte 22 Jahre in ägyptischen Tempeln, außerdem stand er mit den Magiern Babylons und Syriens in Verbindung. Phythagoras wurde wegen seiner göttlichen Philosophie ermordet.

Q

Quirinus = römischer Gott

R

= Mantra für das Stierzeichen

Raja-Herr = Gesamtsumme der Substanz einer Ebene

Rajas = Prinzip der Tätigkeit oder Aktivität (siehe Trigunas), liefert der Evolution den Impuls; bewegendes, antreibendes Prinzip im Gegensatz zu Tamas; Planetenzuordnung: Merkur + Venus

Rakoczi (oder Rakosczy) = Chohan der 7. Strahlenabteilung unserer Geistigen Hierarchie

Râkshasa = Teufel (volkstümlich). Esoterisch stellen die Râkshasa die riesigen Einwohner des Atlantischen Kontinents (Lankâ) dar.

Râma = ein Hindu-Avatâra wie Lord Krishna; ein Nationalheros, der später vergöttlicht und zuletzt als eine Erscheinung Vishnu’s angesehen wurde. Von ihm handelt das dem Sänger Valmiki zugeschriebene und aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. stammende Ramayana-Epos.

Râ’ski-Chakra = der Zodiak

Râ’si = 1/12 des Zodiaks = 1 Tierkreiszeichen

Rassen = die 7 Wurzel- oder Stammrassen. Sie bestehen aus 7 Unterrassen. 7 Wurzelrassen ergeben eine Weltperiode (= Durchlauf durch einen Globus einer Planetenkette). Die künftige 6. Wurzelrasse wird zur Zeit auf dem amerikanischen Kontinent gebildet. Keine weiteren Egos betraten nach der 4. atlantischen Wurzelrasse unsere Erde. Während der 1. Runde (Wurzelrasse) auf unserem Globus erschienen 7 Rassen gleichzeitig; während der 2. Rasse wurden diese 7 Rassen vermischt; während der 7 Wurzelrasse werden alle verschiedenen 7 Rassen auftreten und nach ihrer Vervollkommnung erfolgt dann die Auflösung. Während der 3. Rasse hatte der Mensch eine riesige affenartige Gestalt. Säugetiere entstanden während der 4. Rasse.
In der Mitte der 4. Atlantischen Rasse wurde der Einfluss des 3. Strahles äußerst mächtig. Die Eingeweihten dieser Periode hatten die Intelligenz darzustellen. Das Symbol des alten Atlantis war eine Linie, die die senkrechte Linie der mentalen Entfaltung andeutete.
In unserer aktuellen 5. Arischen Rasse muss der Eingeweihte jedoch Intelligenz und Liebe darstellen, da der Einfluss des 2. Strahls mächtig ist. Das Kreuz ist strenggenommen das Symbol der arischen Entfaltung. Es stellt die Gegenwart einer feurigen Intelligenz und Liebe in der Menschheit dar, d.h. das senkrechte und das waagerechte Leben.
In einer späteren Rasse wird der 1. Strahl mächtig sein, d.h. der Wille muss ausgebildet werden.

Ratnâvabhâsa Kalpa = das Zeitalter einer Kette oder auf einem Globus, in dem jeder Geschlechtsunterschied aufhört und die Geburt in der Art von Anupapâdaka vor sich geht, wie in der 2. und am Anfang der 3. Wurzelrasse. Dies soll wieder gegen Ende der 6. und während der 7. Wurzelrasse unserer aktuellen Runde auf Globus D der Fall sein.

Raum = ewige Entität, im Gegensatz zur Zeit (Begrenzung)

Re = ägyptischer Sonnengott

Reformation (lat.) = Wiederherstellung

Regenbogenbrücke = Antahkarana

Reinkarnation = Wiederverkörperung, wörtl.: Wiedereinfleischung (griech.: metemsomatosis)

Vertreter der Lehre der Reinkarnation = Helmont, Herder, Goethe, Kant, Lavater, Lessing, Lichtenberg, Schopenhauer, Rudolph Steiner, u.a.

Reinkarnationsintervalle = Zeitdauer zwischen den Inkarnationen beträgt für den Durchschnittsmenschen 1500 Jahrhunderte laut Meister K.H., kann aber erforderlichenfalls auch beträchtlich davon abweichen

Reinkarnationslehre = Seit dem Jahre 533 n.Chr., in dem die Synode von Konstantinopel stattfand, ist die Reinkarnationslehre (wie sie der Kirchenvater Origenes lehrte) in der katholisch-christlichen Kirche bis heute verboten.

Reiter auf dem weißen Pferd = symbolisiert einen Avatara, der mit der Gottesnatur verschmolzen ist und zu gegebener Zeit durch Invokation auf die Erde kommen wird, wenn die Menschen reif dafür sind.

Religion (lat.) = wörtliches Zurückgebundensein

Renaissance = (franz.: Wiedergeburt) Wiedererweckung der Antike im 15. – 16. Jahrhundert n.Chr.

Reuchlin = gelehrter Kabbalist des Mittelalters und Freund Luthers

Rhea = Urmutter, Gemahlin des griechischen Himmelsgottes Kronos

Rigveda (sanskr.: ric = Hymne) = zusammengefasste ältere Teile des Veda, der Heiligen Schrift der Inder

Rishi = Weiser; symbolisch: die 7 Sterne im Großen Bären

Rotmützen-Mönchsorden = Mitglieder gehören der Schwarzen Magie an und üben Nekromantie (Geisterbeschwörung) aus. Sie werden in Tibet und Sikkhim „Dugpas“ genannt. Die Rotmützen leben in Nepal und Bhutan. Sie sind die Feinde der Mitglieder des Gelbmützen-Ordens (der weißen Magie).

Ruach (Kabb.) = Mentalleib

Runde = Evolutionskreisläufe durch eine Kette, einen Globus oder den gesamten Planetengrundplan. Zur Zeit sind wir in der 4. Runde auf dem Globus D der 4. (Erd)kette unseres Erdplans in der 5. Wurzelrasse, in der 5. Unterrasse

~ äußere große Runde = durch alle 7 Planetenketten, d. h. durch den gesamten Grundplan eines Planeten

~ planetarische Runde (innere Runde oder Kettenrunde) = Runde durch die 7 Globen einer Planetenkette = 1 Kalpa

~ Globusrunde (irdische Runde) = 2 Manvantaras = Runde durch die 7 Wurzelrassen eines Globus‘, z. B. unseres aktuellen Globus D

Rûpa = Körper

Ruta = Hauptinsel des atlantischen Kontinents, vor ca. 850.000 Jahrhunderten nach und nach untergegangen

S

S (SO) = Mantra für das Zwillingszeichen und auch für Einatmung

SA = maskuliner Klang

Sabao = Genius des Mars (gnostisch)

Sabazios = Mithras (chaldäisch) (s. dort)

Sabazien = Mithras-Mysterien

Saint-Germain, Graf von = (ca. 1710 – 1784) Agent der Großen Loge

Saint Martin, Louis-Claude de = (1743 – 1803) Agent der Großen Loge

Sakralzentrum = Svadhisthana-Cakra (sanskrit)

Sakrament = lat.: sacer = heilig, sacramentum = Eid; heilige Handlung, die nach christlicher Lehre göttliche Gnadengüter vermittelt

Salomo(n), König Salomon = Er gehörte als Adept der Bruderschaft der Weißen Loge an. Keine Spur seines Tempels ist nachweisbar. Nach dem Tode Salomons 925 v. Chr. brach das jüdische Großreich auseinander, und es entstanden im Süden Juda und im Norden Israel.

„Salomons Tempel“ = ~ Kausalköprer

Smadhi = Zustand des absoluten Seins

Samkara (9. Jh. n. Chr.) = brahmanischer Lehrer, der als erster der Erlösungslehre, wie sie von der Bhatki-Religion gelehrt wird, einen Platz neben der brahmanischen Mystik zugesteht.

Samuel = Haupt einer okkulten Schule in Ramah

Sanat Kumara = physische ätherische Inkarnation unseres Planeten Logos seit der Mitte der lemuirschen 3. Wurzelrasse vor ca. 18 Millionen Jahren. Er wird bis zur Mitte der nächsten (5.) Runde (also auf Globus E) bei uns bleiben, dem sog. „Jüngsten Tag“. Zu jener Zeit wird er seine 4. kosmische Einweihung durchmachen, bereitet sich aber gegenwärtig auf die 3. kosmische Einweihung vor. Er wird als „Der Herr der Welt“, „der Alte der Tage“ oder „Der ewige Jüngling“ bezeichnet. Sanat Kumara liegt nicht auf der „Sirius“-Linie, dem 4. Pfad, sondern auf dem 6. Pfad der Schulung für Sonnenlogoi. Er vollbrachte das „Große Opfer“, denn er schuf unser planetarisches Leben.
Sanat Kumara kann als persönlicher Jünger des Sonnenlogos betrachtet werden. Vom Standpunkt der höchsten Meister auf Sirius aus gesehen, bestieg er das Veränderliche Kreuz im 1. Sonnensystem und befindet sich auf dem Fixen Kreuz in diesem Sonnensystem. Im nächsten Sonnensystem wird er sich auf das Kardinale Kreuz begeben und von dort zu jener Stätte zurückkehren, von der er kam (siehe auch unter Planet. Logos, dessen Inkarnation er ja ist).
Sanat Kumara befindet sich okkult ausgedrückt zusammen mit den Repräsentanten der 7 heiligen Planeten auf der 2. Ebene göttlicher Manifestation = der monadischen Ebene.

Sandalphon = Erzengel

Sani = Saturn

Sankalpa = Wille zur Tat, der erste Ansporn der gesamten Schöpfung

Sankarâchârya = Seher, Begründer der Advaitha-Philosophie

Sannyâsin = ein älterer Mensch, der (befreit von den aktiven Aufgaben jüngerer Menschen) von den angesammelten Kenntnissen und der aufgespeicherten Weisheit Gebrauch machen kann. Esoterisch bedeutet es einen Zustand der Losgelöstheit.

sansâra = Banden des Welttreibens

Sanskrit = Sprache der Brâhmanen, die nur innerhalb der Tempel benutzt wurde. Die Veden sind die ersten Schriften in Sanskrit. Das Sanskrit ist lemurischer Herkunft und die älteste Sprache Indiens.

Saptarshis = die 7 Rishis des Großen Bären

Sahasrara-Padma (sanskirt) = Scheitelchakra

Sarastro = italienischer Name für Zarathustra (s. dort) und Hauptfigur in Mozart’s „Zauberflöte“

Sat = allgegenwärtige Wirklichkeit; göttliches Sein; (Vedanta) Vateraspekt; absolutes Sein (Shiva)

Satan = schon im Buch Hiobs im Alten Testament erwähnt, ist die Bezeichnung für das Amt des öffentlichen Anklägers. Er wird dort auch „Sohn Gottes“ genannt und ist der Typhon der Ägypter, d. h. der Bruder des Osiris. Erst die Christen machten aus ihm den „Teufel“.

Sattva = Essenz; (s. Trigunas) Rechtschaffenheit, Gleichgewicht; lichtes lebensförderndes Prinzip; zum Sattva-Guna zugeordnete Planeten: Sonne, Mond und Jupiter

Saturnus = römischer Gott

Satya = Wahrheit, Wahrhaftigkeit

Satyân nâsti paro dharmah = „Keine Religion ist höher als die Wahrheit“ = theosophischer Grundsatz (laut H.P.B.)

Satya-Yuga = Goldenes Zeitalter = 1.728.000 Jhr.

Scarabäus (ägyptisch) = Symbol für die Monade

Schale = abgelegter Astralköprer Verstorbener

Schatten = Persönlichkeit

Scheitelchakra = Sahasrara-Padma (sanskrit)

S(c)hiiten = Moslems, die für die Weiterentwicklung ihrer Glaubenslehre offen sind (auch Reinkarnation); aus ihrem Kreis entstanden die Ismaeliten.

Schismatiker = eine der islamischen Richtungen (seit Mohammeds Tod), siehe auch Sunniten, S(c)hiiten, Sufiws, Ismaeliten

Schizophrenie = gr. schizein = spalten, phrén = Gemüt, Seele; gespaltenes Seelenleben

Schlaf = der „innere Mensch“ kann während des Schlafs mit höheren Intelligenzen in Verbindung treten. Dies hindert aber die Sinne nicht an ihrer Funktion.

Schlange = Symbol der Gottheit der Zeit

schöpferischer Faden = 3. Aspekt der Regenbogenbrücke, der heute in der arischen Rasse aktiv zum Ausdruck kommt. Somit kann die Antahkarana heute von der Menschheit 3-fach gebaut werden.

Scholastik = lat. schola = Schule; scholasticus = der schulmäßig Gebildete = im Mittelalter gelehrte Philosophie und Wissenschaft

Schütze = Dhanus; Mantra F. Das Sternbild Schütze ist das Zeichen der Jüngerschaft.

Schulen, planetarische ~ = auf den verschiedenen Planeten:
Erde: Schule der Magnetischen Empfänglichkeit (menschliche Einheiten = lebendige Steine)
Jupiter: Schule der Wohltätigen Magier
Mars: Schule für Krieger; ihre Lehrer nennt man die „Erfolgreichen Zöglinge des rötlichen Feuers“
Merkur: Schule für die Söhne des Höheren Strebens oder die Punkte des Gelben Lebens
Neptun: Schule der Söhne Vishnus
Uranus: Magie-Schule 10. Ordnung
Vulkan: Schule für Feurige Steine

Schutzengel = jeder Mensch wird immer von 3 Engeln begleitet:
1) Schutzengel (Sonnenengel)
2) Karma-Engel
3) Engel Luzifers (auch schwarzer Engel genannt)

Schwarze Loge = beschäftigt sich mit dem Materie-Aspekt in seinen vielfältigen Formen

Séancen = spiritistische Sitzungen

Sechstrunder = sehr fortgeschrittene Wesen, die eigentlich schon der 6. Runde (Globus F unserer Erdkette) angehören (wir sind aktuell in der 4. Runde auf Globus D); Sechstrunder waren z. B. Gautama Buddha und Shankarâchârya

Seele (dreifältig) = der Kausalköprer, der sich durch die 3 Aspekte des Denkvermögens äußert:
1) Das niedere konkrete Denkvermögen (5. Strahl).
2) Der Sohn des Denkens ist die Seele selbst, die vom 2. Aspekt aller 7 Strahlen regiert wird und mit dem 2. Aspekt (Buddhi) der Geistigen Triade, von der sie ihre Energie erhält, in Verbindung steht. Sie ist ewig in Zeit und Raum.
3) Das abstrakte Denkvermögen (1. Strahl). Es spiegelt den Willensaspekt oder das atmische Prinzip wider.
Diese 3 Aspekte der Seele nennt man auch:
Wissen (Wissensblätter), Liebe (Liebesblätter) und Opfer (Opferblätter).
Die Seele, die auf ihrer eigenen Stufe des Gewahrseins lebt, ist sich nicht immer ihres Schattens, d.h. der Persönlichkeit, in den 3 Welten, bewusst. Während die Antahkarana gebaut wird, muss dieses Gewahrsein jedoch mit der Absicht der Persönlichkeit koordiniert werden, d.h. die Persönlichkeit muss unter der Leitung der Seele gebracht werden.

Seelenenergie = mentale Energie

Seelenwanderung = Reise oder Wanderung der Seele durch die Äonen; griechisch metempsychosis, lateinisch transmigration. Offiziell wurde die Ablehnung der Seelenwanderungslehre auf der Synode von Konstantinopel 542 n.Chr., die von Kaiser Justinian einberufen wurde, als Lehrsatz in der katholischen Kirche aufgenommen.

Sefiroth (hebr.) = Stufen im kabb. Lebensbaum

Sefiroth-Baum der Kabbala = universelles Symbol für den inneren Aufbau der Welt, des Menschen und der gesamten Schöpfungsgeschichte

Selbstbewusstsein = Ziel der Evolution; jedes Atom trägt den Keim des Selbstbewusstseins in sich

Senzar = der mystische Name für die geheime Priestersprache oder Mysteriensprache der eingeweihten Adepten in der ganzen Welt seit alters her

Der „Sepher Jezirath“ = von Rabbi Akiba (jüdisch). Er beschreibt den ganzen Entwicklungsvorgang durch Zahlen.

Shakti = kosmische Kraft

Shamach = Sonne (chaldäisch)

Shamballa (‚Sambhala) (= Shangri-La) = Brennpunkt des göttlichen Willens, Ort im Himalaya auf den subtileren Ebenen; sagenhafte Insel im zentralasiatischen Meer, wo heute die Wüste Gobi liegt. Dort war und ist nach alter Tradition der Sitz des Oberhauptes der Adepten der Hierarchie der Erde.
Nach den „Purânas“ ein Dorf, von dem vorausgesagt wird, dass der Kalki-Avatâra gegen Ende des Kali-Yugas dort erscheinen wird. Der Okkultismus legt diesen Ort in der Gegend des Himalayas. Shamballa reagiert auf die kosmische Mentalebene, d.h. die Zwecke des Denkens Gottes.
Shamballa befasst sich mit dem Lebensaspekt.
Der große Rat von Shamballe trifft sich alle 100 Jahre. So 1725, 1825, 1925 etc. In Shamballa werden die großen politischen Bewegungen und die Schicksale der Rassen beschlossen.
Die Buchstaben S.H.A.M.B.A.L.L.A. entsprechen den Zahlen: 1.8.1.4.2.1.3.3.1 = 24 (Zeit) mit der Quersumme: 6;
6 (Raum) = Zahl der Form oder Manifestation.
Das Wort Shamballa besteht aus 9 Buchstaben, wobei 9 die Zahl der Einweihung ist.

Shangri-La = Shamballa = Brennpunkt des göttlichen Willens

Shamkara = siehe ‚Samkara

Shankaracharyam, kurz: Shankara = 450 – 428 v.Chr., er war der größte Vedanta-Lehrer Indiens. Er verschmolz die Lehren des reinen vedischen Brahmanismus mit denen Buddhas. Er wird als „Sechstrunder“ bezeichnet.

Shiiten (auch Schiiten) = eine der islamischen Richtungen (seit Mohammeds Tod), s. auch Sunniten, Schismatiker, Sufis, Ismaeliten

Shiva = siehe ‚Siva

Shukra = kosmisches Prinzip, dessen planetarisches Gegenstück die Venus ist

Shvetambaras = „weißgekleidete“ Jaina-Mönche

Siddharta Gautama, Prinz ~ = lebte von 557 – 477 v.Chr. in Indien. Er war ein Bodhisattva, später wurde er zu Gautama Buddha. Er wird als „Sechstrunder“ bezeichnet.

Silberfaden = Lebensfaden oder Sutratma

siderisches Jahr (= platonisches oder siderisches Jahr) = 25.868 Sonnen- oder Erdjahre = Periode des Frühlingspunktes aufgrund der Präzession für einen vollen Himmelsumlauf.

Siegel Salomons (Clavicula Slomonis) = Stern mit 6 Spitzen

Sin = Mond (chaldäisch)

Sinne = gehören dem Astralkörper an, und die wirklichen Organe sind im Astralköprer. Manas sind nötig für ihre Funktion. Unsere inneren Sinne sind zur Wahrnehmung des okkulten Kosmos notwendig und werden durch Trance oder Schlaf nicht behindert.

Sirius = s. Sonne Sirius

‚Sishtas = höchste Vertreter einer „Lebenswoge“, die bei der Verdunkelung auf den Globen einer Planetenkette zurückgelassen werden für die nächste Wiederverköprerung

‚Siva = 1. Aspekt Gottes = esoterisch: Erbauer; exotisch: Zerstörer
In Indien gibt und gab es verschiedene Richtungen de Hinduismus, wo es auch zu verschiedenen Zuordnungen (Shiva – Vishnu – Brahma) kommt.

Auge des ‚Siva (Shiva) = drittes Auge oder geöffnetes inneres Auge

Skandhas = Teile (Eigenschaften) der Persönlichkeit, d.h. der niederen Quaterne; Gedankenelemente, die untrennbar mit ihrem Erzeuger verbunden sind und im Kama-Loka (Astralwelt) existieren

Skorpion = Vrischika; Mantra P

‚Sloka = Vers

Söhne der Notwendigkeit = Menschen

Söhne der Sonne = göttliche Führer im alten Ägypten

Söhne des Denkens oder Verstandes = Agnishvâtta-Pitris (Solare Pitris) oder Mânasputras

Söhne der Weisheit = die Älteren Brüder der Menschen auf jedem Globus

Söhne Vishnus = erfolgreiche Zöglinge der planetarischen Schule auf Neptun

solare Einweihungen = insgesamt 9:
1. solare Einweihung ~ 3. planetarische Einweihung,
5. solare Einweihung ~ 1. kosmische Einweihung

Solar-Herren oder ~Pitris = Sonnenengel, Mächte des Lichtes

solare Kräfte = innerplanetarische Kräfte innerhalb unseres Sonnensystems

solares Prinzip = schöpferisches Prinzip

Solarplexis-Chakra = Manipura-Cakra (sanskrit)

Soma = Mond. Sinnbildlich ist er das Symbol der verborgenen Weisheit. Leitende kosmische Gottheit, wirkt als Denkvermögen unseres Sonnensystems. Soma ist auch der Name eines Trankes, der von initiierten Brâhmanen aus einer seltenen Bergpflanze hergestellt wurde.

Soma-loka = Wohnstätte des Regenten des Mondes

Sonne = wird rechtes Auge Vishnus genannt; regiert unsere Lichtempfindungsfähigkeit; Mantra: GHRINI

Sonnenlogos = Er geht auf dem kosmischen Pfad den Weg zur Zentralen Geistigen Sonne. Der Sonnenlogos erstrebt insgesamt 9 Einweihungen.

Sonnensystem = besteht aus 7 heiligen planetarischen Grundplänen (und den nicht-heiligen Planeten)

unser jetziges Sonnensystem = Sonnensystem 4. Ordnung. Es ist das der Liebe-Weisheit oder der astral-buddhischen Entwicklung. Seine Kraftzentren liegen auf der 4. kosmischen Ebene, und es gelangt von dort über die 4. Unterebene der systemisch-physischen Ebene zur objektiven Manifestation.
Seine Farbe ist exoterisch blau, esoterisch jedoch orangefarben und grün. Es befindet sich in einem Luft-Zeichen.
1. Sonnensystem (vergangenes) = Im 1. Sonnensystem wurde das Zentrum Menschheit vorbereitet bzw. ausgerüstet, und es trat das Prinzip der Intelligenz in Erscheinung.
2. Sonnensystem (aktuelles) = Im 2. Sonnensystem erschien die Hierarchie der Liebe und muss nun zu voller Auswirkung kommen, damit die Liebe Gottes erlebt und verstanden wird.
3. Sonnensystem (künftiges) = Im 3. Sonnensystem wird das Zentrum, das wir heute Shamballa nennen, den Willensaspekt Gottes durch Liebe verständlich für alle manifestieren.

Sonne Sirius = westlich des Sternbildgürtels zwischen Widder- und Stierkonstellation in der Nähe der Plejaden gelegen. Mit unserem planetarischen Leben nahe verbunden. Ursprungsquelle des Manasprinzips. Der 4. Pfad der Meister führte zur Sonne Sirius. Die Sonne Sirius ist für unseren Sonnenlogos das, was die Monade für den geistigen Menschen ist. Sie spielt für unseren Planeten eine besondere Rolle. Zwischen dem Herrn der Welt, Sanat Kumara und dem Herrn des Sirius besteht eine uralte Verbindung. Die Energien fließen von Sirius zum Herzen unserer Sonne und dann zur Hierarchie unserer Erde. Sie bringen das Buddhi-Prinzip oder kosmische Liebe. Es liegt auf der Linie 2 – 4 – 6. Das Lebensprinzip (siehe dort) folgt der Linie 1 – 3 – 5 – 7. Auf Sirius gibt es nur drei große Gruppen des Lebens. Es gibt jedoch keine Naturreiche wie bei uns.
Diese Gruppen nehmen alle diejenigen auf, die den 4. Pfad wählen (wie dereinst einmal Christus) und schulen sie in der Art und Weise, wie sie auf Sirius zu finden ist. Alle „Herren des Mitleids“ (Meister) müssen erst einmal zur Sonne Sirius übergehen, um dort noch die große manasische Stimulierung nachzuholen, die sie noch nicht haben. Mystiker mit einer astral-buddhischen Entwicklung müssen dort erst noch zu sog. „Funken von Mahat-Elektrizität“ werden, bevor sie ihren Weg fortsetzen können.

Sonnenpralaya = Verdunkelung unseres Sonnensystems oder das Ende von 100 Brahma-Jahren (s. auch Pralaya)

Sonnenzyklus = 28 Jahre. Dann fallen die Sonntage wieder auf die gleichen Monatstage

spiral-zyklische Energie = siebenfache Energie kennzeichnet das Wesen eines Planetarischen Logos. Die sieben Arten dieser Energie verursachen die Unterschiede, die sich unter Menschen beobachten lassen, und bestimmen auch die Zyklen.

Spirillae = eine Art Bakterien im übertragenen Sinne

Spiritismus = verschiedene Methoden, mit dem angeblichen Geist der Toten in Verbindung zu treten, fälschlicherweise auch als „Spiritualität“ bezeichnet

spirituelle Seele = Buddhi

Stammrassen (s. Rassen) = Wurzelrassen, bestehen aus je 7 Unterrassen. 7 Stammrassen ergeben eine Weltperiode auf einem Globus.

Steinbock = Makara; Aufstieg des Menschen aus der Materie; geistige Geburt bzw. Abstieg Gottes in den Menschen

Stern der Individualität = Sonne

Stern der Persönlichkeit = Herrscher des AC-Zeichens (unterste Stufe), Mond ~ gesamtes Denkvermögen (2. Stufe)

Sthûla-’sarîra = physischer Körper

Stier = Vrishabha oder Rishabha; Mantra R. Er repräsentiert den Bhakti-Weg = das Aufgehen im Höheren durch Hingabe

Stirnchakra = Ajna-Cakra (sanskrit)

Stoff = der sinnlichen Wahrnehmung zugängliche Dinge

Stonehenge (England) in der Nähe von Salisbury = Die gigantischen Steindenkmäler in Carnac und in Stonehenge sind symbolische Berichte der Weltgeschichte (s. Carnac).
Die Steinhügel (Tumuli), die den Riesentempel in Stonehenge umgeben, repräsentieren genau die Lage und Größe der Fixsterne und bilden ein vollständiges Planetarium. Auch in Norwegen findet man diese künstlichen Steinhügel. Sie stammen aus der Zeit der Druiden-Kelten. 

Strahlen, Die Sieben ~ = göttliche Strahlenenergien:
Strahlen des Aspektes (= Hauptstrahlen)
mit dem göttlichen Lebens- oder Willensaspekt verbunden:
1. Strahl der Macht, des Willens oder des Zweckes
2. Strahl der Liebe-Weisheit
3. Strahl der Aktiven, Schöpferischen Intelligenz
(Zugang zum Geheimnis des Denkvermögens Gottes)

Strahlen des Attributs (= Nebenstrahlen)
mit dem göttlichen Bewusstseinsaspekt verbunden:
4. Strahl der Harmonie durch Konflikt
5. Strahl der Konkreten Wissenschaft oder des Wissens
6. Strahl des Idealismus oder der Hingabe
7. Strahl der Ordnung oder der Zeremoniellen Magie
Alle Strahlen des Attributs sind im 3. Strahl konzentriert und werden dereinst von ihm bei der Synthese absorbiert.

Substanz = nicht sinnlich wahrnehmbare „Dinge“, im Gegensatz zu „Stoff“

Süden = in Richtung Süden bedeutet esoterisch: nach unten in Reiche, die wir unter-menschlich nennen

Sufis (arabisch) (Sufismus) = mit grober Wolle bekleidete islamische Asketen; Vertreter der Reinkarnationslehre, mohammedanische Mystiker, die sich im 13. Jh. zu Orden zusammenschlossen, deren Mitglieder die Dervische sind, die nur vom Betteln und frommen Stiftungen leben

Sumeru = wörtlich: schöner Meru. Name des heiligen Berges, der als Wohnstätte der Götter gilt

Sunniten = Vertreter der orthodoxen Lehre Mohammeds (Ablehnung der Reinkarnationslehre)

Surya = Sonne

Sushumna = Name eines der 7 solaren Strahlen, auch Name eines Rückenmarknervs, der das Herz mit dem Brahmarandhra verbindet, einer mystischen Stelle am Scheitel des Kopfes

Sûtrâtman o. Sutratma = „Silberfaden“ oder „Lebensfaden“, immaginärer Energiefaden, entspricht dem 1. Aspekt (Vater). Im uralten Lemurien war der Lebensfaden allein der dominierende Faktor im Lebensausdruck.

Svabhâva = essentielle Charakteristik oder Identität

Svahbavat = wörtlich: Selbst-Werdung. Mystische Essenz. Aus ihr geht die gesamte Natur hervor, und zu ihr kehrt sie am Ende des Lebens zurück.

Svadhisthana-Cakra (sanskrit) = Sakralzentrum 

‚Sveta-Dvîpa = wörtlich: der weiße Kontinent. Name des 1. Kontinents in dieser 4. Runde (auf Globus D unserer Erdkette), auch das „unvergängliche Heilige Land am Nordpol“ oder das „Land der Götter“ genannt

Svastika = siehe „Symbole“

Swedenborg, Emanuel = (1688-1772) Hellseher

Swayambhuva = Name des 1. Manu’s einer gesamten Planetenkette

Symbole:
Blut:
Symbol für spirituelles Leben
Brot: Symbol für das irdische, sterbliche Leben
Brunnen: Symbol der Geheimlehre, Quelle der Erlösung
Drachen (Sternbild) oder Schlange: Symbol der Eingeweihten und Hierophanten, die als „Söhne des Drachens oder Schlange“ bezeichnet werden
Fleisch: Symbol für das irdische, sterbliche Leben
Mond: sinnbildlich Symbol der verborgenen Weisheit
Pyramide: Symbol für Drachen
Reiter auf weißem Pferd: Avatara, der mit der Gottesnatur verschmolzen ist und durch Invokation zu gegebener Zeit, wenn die Menschheit reif dafür ist, auf Erden erscheinen wird
Scarabäus: Symbol für die Monade
Schiff mit vollen Segeln auf dem Gewand über dem Herzen: Symbol der Söhne Vishnus auf Neptun
Schlange: Symbol für die Kundalini; Symbol der Götter der Zeit (Saturn); Symbol für göttliche Weisheit, deren Verbindungsglied zwischen Geist und Materie Manas ist.
Die Schlange repräsentiert auch Beginn und Ende eines Manvantara, besonders wenn mit dem Schwanz im Mund der Schlange die Form eines Kreises dargestellt wird, wie im Siegel der Theosophischen Gesellschaft. Dann findet der Abstieg in die Manifestation statt, dargestellt durch die dunkle der beiden verschlungenen Schlangen.
geflügelte Schlange: Symbol für Brahmân, der Gottheit, die das ganze Universum durchströmt
Schmetterling: griechisches Symbol der Seele, d. h. der vom Körper befreiten Psyche
Schwan: griechisches Symbol für Gott Vater Zeus (z. B. zusammen mit Leda)
Wein: Symbol für das spirituelle Leben
Widderhörner (am Kopf eines Menschen): Symbol geistiger Macht, z. B. bei Moses

Synesius = 379 – 419 n. Chr., geboren in Kyrene, studierte in Alexandria als Schüler der Hypatia die neuplatonische Philosophie. Er trat 408 n. Chr. zur christlichen Kirche über und wurde 410 n. Chr. Bischof von Kyrene. Er wiederholte die Theurgie des Jamblichos und war Initiierter der geheimen Weisheit.

Synkretismus = griechisch syn = mit, lateinisch cretio = das Wachsen; Verbindung entgegengesetzter Lehren und Meinungen

T

Tala = Stoff, unterer Teil, unterer Aspekt, materielle Seite (in Gegensatz zu Loka = Geist)

Der Talmud = wörtlich übersetzt: Lehre, Niederschrift einer zusammen mit der jüdischen T(h)ora von Gott gegebenen und mündlich überlieferten Offenbarung, die zwischen dem 6. Jh. v. Chr. – 5. Jh. niedergeschrieben wurde. Der Talmud gibt Erläuterungen zum mosaischen Gesetzt und enthält die ältesten Weisheitslehren. Er kennt keine ewige Verdammnis, wohl aber eine Vererbung der Strafe von „Geschlecht zu Geschlecht“, d. h. von Reinkarnation zu Reinkarnation. Heute ist der Talmud für die meisten Juden ein dunkles Rätsel. Selten findet man heute unter den Rabbinern einen wohlunterrichteten Kabbalisten.

Tamas = Trägheit (Trigunas oder 3 Eigenschaften), lebenshemmendes Prinzip, sanskrit: Qualität der Ruhe, Unbeweglichkeit; Finsternis, Unwissenheit. Die Herrschaft von Tamas endet mit Vernichtung. Planetenzuordnung zu Tamas: Saturn und Mars

Tanaim = jüdische Kabbalisten

Tanhâ = Durst nach Leben, wohnt den Skandhas inne

Tanmatras = Urbilder der 5 Elemente. Die 5 Tanmatras gehören zu den 24 Tattwas und sind: Gesicht (Sehen), Gehör, Geruch, Geschmack und Gefühl.

Tantra = Rite oder Ritual

Tao-Te-King = Heilige Schrift der Chinesen, Japaner und Anhänger von Lao-tse; wörtlich übersetzt: Weg zur Wahrheit

Tat tvam asi = Der Mensch soll in allen Wesen sich und sich in allen Wesen sehen (aus den Upanishads)

Tattvas = die Prinzipien physisch wie metaphysisch; Dasteinszustände. Insgesamt gibt es jedoch 24 Tattwas oder Prinzipien:
Citta, Buddhi, Manas, Ahamkara und 5 Jnanendriyas, 5 Karmendriyas, 5 Tanmatras, 5 Bhutas (siehe jeweils dort)

Tattva-jnânin = einer, der die kosmischen Prinzipien kennt, aus denen alles in diesem Universum entspringt

Taufe = symbolisiert die äußere sichtbare Form eines Reinigungsprozesses, dem sich der Kandidat vor seiner Einweihung unterziehen muss. Nach den alten Riten kann die Taufe entweder durch Feuer oder durch Wasser stattfinden.

Tejas = Feuer

Tejas-tattva = kosmisches Elementarprinzip Feuer

Terpsichore = Muse physischen Elemente (s. Musen)

Teufel = entspricht bei den Hindu dem Kâma-Rûpa, siehe auch unter Satan

Thalia = Muse des Tierreichs (s. Musen)

Theologie = griechisch theós = Gott,logia = Wissenschaft; Lehre von Gott

Theosophie = (griechisch = theosophia) = göttliche Weisheit. Die Theosophie, die in ihrem Bestreben, eine einheitliche Religion zu schaffen, indische und christliche Frömmigkeit miteinander zusammenbringen will, hat es schwer, weil beide in ihrem Wesen total verschieden sind, denn der tätige Liebes- und Helferimpuls (wie im Christentum) fehlt im Hinduismus und auch im Buddhismus.

Theosophische Bewegung = Ziel in all ihren Zweigen ist es, eine Form zu erbauen, die mit der Zeit von der Idee der Bruderschaft beseelt werden kann

Theurgie = Schule für Theurgie wurde von Jamblichos unter den alexandrinischen Neuplatonikern gegründet (ca. 300 n. Chr.). Wahre Theurgie braucht eine fast übermenschliche Reinheit und Heiligkeit des Lebens, sonst artet sie in Mediumschaft und schwarzer Magie aus. Eine entstellte Form der Theurgie lebt bis heute in der zeremoniellen Magie einer moderner Kabbalisten.

Thyphon (ägyptisch) = Bruder des Osiris

Tiferet (Kabb.) = 6. Sefirot-Punkt = Schönheit

Titanen (griechisch) ~ Titanen-Kabiren = Gottmenschen unserer frühen 5. Menschheit oder Wurzelrasse, so auch Osiris vor über 75.000 Jhr.

Tod = physischer Tod bei Stillstand der Herztätigkeit, d. h. der Lebensfaden wird aus dem Herzen zurückgezogen. Wirklicher Tod erst bei Stillstand der Gehirnströme, d. h. erst wenn sich der Äther- und Wunschkörper vollständig vom physischen Körper getrennt hat. Bei Menschen, die noch sehr am physischen Leben hängen, kann dies mehrere Stunden dauern.

Tolteken = atlantische Unterrasse

T(h)ora = jüdisches Gesetz der Genesis, wörtliche Offenbarungsurkunde Jahwes

Trance = schlafähnlicher Dämmerzustand

Transmigration (griechisch) = Seelenwanderung (s. dort), Wanderung von Lebensatomen durch verschiedene Lebensformen, nicht gleichbedeutend mit Reinkarnation

Transzendentales Bewusstsein = Erreichen des Zustandes der SELBST-Verwirklichung durch den Geist, d. h., das niedere Selbst hat das höhere Selbst erreicht

transzendenter Gott = jenseitiger Gott

Tretâ-Yuga = Silbernes Zeitalter = 1.296.000 Jhr.

Triade, höhere ~ = der unsterbliche Teil des Menschen

Trigunas = die 3 Eigenschaften: Güte (Sattwa), Tätigkeit (Rajas) und Trägheit (Tamas); nach A.A.B.:
Sattwa ~ Rythmus ~ 1. Aspekt;
Rajas ~ Beweglichkeit ~ 2. Aspekt;
Tamas ~ Trägheit ~ 3. Aspekt

Trimûrti = die 3 Manifestationen Gottes: Brahmâ, Vishnu, ‚Siva

tropischer Tierkreis = beginnt mit dem Zeichen Widder zur Zeit des Frühlingsäquinoktiums (Frühlingspunkt) im Gegensatz zum siderischen Tierkreis (s. dort)

troyanischer Krieg = 6000 v. Chr. und nicht erst 1000 v. Chr. Damals waren die Menschen noch viel größer und hatten riesige Waffen.

Tumuli = Steinhügelhaufen, z. B. in Stonehenge und Carnac und auch in Norwegen, aus der Zeit der Druiden-Kelten

Turanier = Ureinwohner Chinas und Mischlinge aus der letzten atlantischen Unterrasse in unserer 5. arischen Wurzelrasse, ebenso die Mongolen

Turiya = manasische Ebene

Tutanchamum = ägyptischer König. Stellte 1349 v. Chr. die alte ägyptische Religion mit den verschiedenen Gottheiten wieder her und löste damit die von König Echnaton 1365 v. Chr. geschaffene monotheistische Religion wieder ab.

U

Universum, universal = außerhalb unseres Kosmis oder unserer Galaxie

Unterrasse = besteht aus 7 Zweigrassen

Upâdhi = Fundament oder Ausdrucksmittel für etwas, das weniger materielle ist als es selbst, physische Basis für etwas Höheres, Schleier des Spirituellen

Upanischaden = sanskrit wörtlich = Sitzungen; vertrauliche hinduistische Belehrungen, Geheimtexte (von 800 v. Chr. an aufgezeichnet), Schlüssel zu den Brahmanas und Veden

Urania = Muse der Himmlischen Weisheit der Astrologie (s. Musen)

Uriel  = Erzengel

Usanas-Sukra = Venus

V

Vaivasvata = Er regierte auf unserem aktuellen Globus D bis zur Mitte der 4. Wurzelrasse (der atlantischen Wurzelrasse). Er war der 7. Manu unserer 4. Erdkette und ist der Vorvater unserer aktuellen 5. Wurzelrasse oder arischen Rasse (s. auch Manu).

Vayu = Luft

Veda, der (sanskr. = Wissen), Mehrzahl: die Veden = heilige Schrift der Inder (ab ca. 12500 v. Chr. geschrieben), älterer Teil zusammengefasst im Rig Veda, schon über 850.000 Jahre alt. Die Veden sind in 4 Büchern geschrieben: Rig Veda, Yajur Veda, Sama Veda und Alharva Veda.

Vedânta = sanskr. = Ende oder Endziel des Veda, d. h. Ziel des Wissens (ab dem 1. Jh. n. Chr. geschrieben), mystisches System der Philosophie, um die geheime Bedeutung der Upanishaden zu interpretieren

Vedânta-Lehre = Vollendung des brahmanischen Denkens, wurde in den Brahma-Sutras niedergelegt

Venus = regiert unseren Farbsinn; Mantra für das Aufsteigen durch den Venusstrahl: AMALA. Wird als „Dame im Lotos“, die sich im Herzen Vishnus befindet, meditiert.

Venusplan = Grundplan Nr. 2 oder Nr. 6, je nach dem Gesichtspunkt. Venus ist die Heimat unseres Planeten Logos (s. auch unter Planet. Logos)

Veränderliches Kreuz = regiert die 3 Welten und besonders die Astralebene. Es ist das Kreuz des Durchschnittsmenschen.

Vesta (oder Hestia) = Hüterin der Mysterien Gottes (s. Hestia), auch römischer Gott

Vidyâ = Erkenntnis

Vijnâ-namaya = höherer Mentalkörper und untere Buddhi-Ebene

Vimânas = Luft-Vehikel der Atlantier

Vishnu = 2. Aspekt Gottes = Erhalter gemäß A.A.B.; es gibt jedoch verschiedene hinduistische Auffassungen. In den vedischen Hymnen stand Vishnu nicht in der ersten Reihe der Götter. Mit der Zeit gewann er aber immer mehr an Ansehen, bis er zuletzt, nur in außer-brahmanischen Kreisen, als der all-eine Gott verehrt wird (sozusagen statt Shiva etc.).

Vision = direkte geistige-intuitive Schau im Gegensatz zum astralen Hellsehen. Spirituelle Version unter Hellsehern ist sehr selten; prophetische Vision während des Schlafes ist möglich.

Visuddha-Cakra (sanskrit) = Kehlchakra

Vivasvat = erleuchteter Seher des Altertums (Anfang dieses Kalpas)

Vivisekteur = schwarzmagischer Praktiker mit Geisterbeschwörung

Vritti = Bewusstseinszustand

Vulkanus = römischer Gott

Vyâsa = große Wesen, die von Zeit zu Zeit als Offenbarer auf die Erde kommen. Es gibt laut Überlieferung mindestens 28 Vyâsas. Ein solcher Vyâsa wurde durch Invokation von den frühen Tiermenschen hervorgerufen. Durch sein Wirken wurde eine Tür bis ins Menschenreich geöffnet und der Vorgang der Individualisierung des Menschen in Gang gebracht. Laut Überlieferung wurde ab dem 3. Jh. v. Chr. die Bhagavad Gita von Vyâsa geschrieben.

W

Waage = Thula; Mantra V

Wächter = Großer Regent eines Planetensystems, Manu

Walfisch = Cetus, Sternbild der Äquatorzone des Himmels

Wassermann = Kumha; Höhepunkt des vollendeten Menschen. Das Sternbild Wassermann ist die Manifestation des künftigen Gruppenbewusstseins. In den nächsten 25.000 Jahren regiert das Zeichen Wassermann, da ein größerer Tierkreiszyklus beginnt. Dazu kommt, dass der Frühlingspunkt ebenfalls für ca. 2300 Jhr. in das Zeichen Wassermann eintritt. Das ist ein für die Geschichte unseres Planeten höchst bedeutsames Ereignis.

Wein = symbolisierte bei Abendmahl in den orphischen Mysterien in Griechenland den göttlichen Geist Bacchus

Weisheit = das vermittelnde Prinzip zwischen Liebe und Wille (Entsprechung: Verbindung Seele mit Monade). Weisheit ist die von Licht und Liebe geleitete Anwendung von Wissen auf menschliche Angelegenheiten. Sie ist einsichtsvolles Verstehen.

Weizen = auf Mondkette erzeugt und vollendet. Er ist kein Produkt der Erde, d. h. er ist nicht „wild“ auf unserer Erde gewachsen.

Weltanschauung = die Weltanschauung kommt aus der Lebensanschauung und nicht umgekehrt

Weltenei = Symbol für den Kosmos

Weltjünger = Unsere Menschheit. Sie bereitet sich auf die erste Einweihung vor.

Weltperiode = Durchlauf durch die 7 Wurzel- oder Stammrassen, d. h. Durchlauf durch einen Globus einer Kette.

Wesakfest = Festtag Buddhas, des geistigen Vermittlers zwischen Shamballa und der Hierarchie. Buddha ist der Ausdruck der Weisheit Gottes, die Verkörperung des Lichtes und der Verkünder der Absichten Gottes. Dieses Fest wird alljährlich auf den Vollmondtag im Mai (Stier) festgelegt und ist das große Fest im Osten.

Westen = in Richtung Westen bedeutet esoterisch: nach außen in die menschliche Umwelt und in das Reich der Menschen

Widder = Mesha; Laut: H; Mantra: HAM; er symbolisiert den Weg des Karma, das Wirken der Natur und das Erlangen der Meisterschaft darüber. Der ägyptische Widder war das Symbol der unsichtbaren schöpferischen Kraft und später das Symbol der Fruchtbarkeit. Das christlich-jüdische Lamm ist das Symbol des Widders.

Wiedergeburt = wird von Begierde und Verlangen verursacht, bis ihre Ursachen beseitigt sind

Wotan = Odin = höchster Gott der skandinavischen und germanischen Mythologie; einer der frühesten Buddhas. Zu seiner Zeit hatte der nördliche Kontinent tropisches Klima, und man konnte nahezu auf dem trockenen Land von Norwegen über Island und Grönland zu den Ländern Nordamerikas gelangen, die gegenwärtig die Hudson-Bucht umgeben.

Wüste Gobi = weiße Insel, ätherischer Sitz von Shamballa

Wurzelrassen oder Stammrassen (siehe Rassen) = bestehen aus je 7 Unterrassen, 7 Wurzelrassen ergeben eine Weltperiode

Wurzelzentrum = siehe Basiszentrum

Y

Yagya = Handeln, das die Evolution fördert und auf das absolute Sein ausgerichtet ist

Yggdrasil = Weltesche

Yoga-Zustand = Erst wenn ein Mensch nicht mehr an Sinnesobjekten oder Handlungen hängt, sagt man von ihm, er sei zu Yoga aufgestiegen. Der Yoga-Zustand im Transzendentalen Bewusstsein wird im Kosmischen Bewusstsein dauerhaft durch Zunahme der Ruhe bzw. das Einfließen des Seins in die Natur des Geistes. Darum sagt Lord Krishna, dass Ruhe der Weg ist, wenn das Aufsteigen zum Yoga des Transzendentalen Bewusstseins bereits vollendet wurde. Außerdem ist Ruhe der Weg, um vom Yoga des Kosmischen Bewusstseins zum Yoga des Gottesbewusstseins aufzusteigen.
Der Yoga-Zustand wird auf natürliche Weise erreicht durch folgende 5 Eigenschaften:
1. Wahrhaftigkeit (Satya)
2. Gewaltlosigkeit (Ahimsa)
3. Freisein von Habgier (Asteya)
4. Askese (Brahmacharya)
5. Nichtannehmen fremder Besitztümer (Aparigraha)

Yogi = Hindu-Yogi kann ferne Objekte herbeiholen und benutzt natürliche Kräfte zur Erzeugung von Phänomenen

Yuga = eine Zeitperiode oder der 4. Teil eines Mahâ-Yugas, z. B.: Satya-Yuga, Tretâ-Yuga, Dwâpara-Yuga oder Kali-Yuga

Z

Zadkiel = Erzengel

Zafkiel = Erzengel

Zahlen / Buchstaben
1 = A (Symbol der Zahl 1: Kreis)
1 = Zahl von Shamballa, Symbol für den Einen Gott
2 = B
2 = Zahl der geistigen Hierarchie, Symbol des Getrenntseins von der Einheit
Technisch gesprochen, ist der Eingeweihte bis zur 3. Einweihung beschäftigt mit der Beziehung der 2 und der 4.
3 = G (Symbol der Zahl 3: Dreieck)
3 = auch L
3 = Zahl des Geistes und der Synthese, Symbol der Offenbarung und der höheren Dreiheit Atma-Buddhi-Manas
4 = D (Symbol der Zahl 4: Kreuz und Quadrat)
4 = auch M
4 = Zahl der menschlichen Hierarchie, Zahl der Weisheit, Zahl des Raumes und der Zeit
5 = E (Symbol der Zahl 5: 5-zackiger Stern mit der Spitze nach oben, s. untere Symbole)
5 = Zahl des Menschensohnes, des Herzens und des christgeborenen Menschseins, Symbol von Manas im Menschen
6 = Y (Symbol der Zahl 6: 2 mit der Spitze aufeinanderstehende Dreiecke, s. Symbole)
6 = Zahl des Raumes oder der Form, Zahl der Vergänglichkeit, aber auch Symbol des 6. Prinzips (Buddhi) im Menschen
7 = Z (Symbole für die Zahl 7: 6-zackiger Stern mit Punkt in der Mitte und auch Quadrat mit Dreieck im Innern, s. untere Symbole)
7 = Zahl der verhältnismäßigen Vollkommenheit und Zahl des Menschen, große magische Zahl, die an Heiligkeit der 1 fast gleich ist

8 = CH (Symbol der Zahl 8: 8-zackiger Stern = Sinnbild des Friedens und der Liebe, s. unter Symbole)
8 = eröffnet immer einen neuen Zyklus, Zahl des Christus-Bewusstseins und Zahl der Hierarchie, Zahl des Todes und des ewigen Lebens
9 = TH
9 = Zahl der Einweihung, Symbol des Werdens und des Seins, eine heilige Zahl; 3 x 3 jedoch auch Symbol des Materiellen und der Gebundenheit an das Sinnliche
10 = J
10 = Zahl der Vollendung der Schöpfung, Wird die Null mit der Eins verbunden, dann hat der Mensch sein wirkliches Dasein in Gott gefunden.
11 = K
11 = Zahl der Begegnung mit dem Meister, Symbol der Ernte, Zahl des Adepten
12 = L
12 = Symbol höchster Ordnung
Die 12 Schaubrote in der Kabbala entsprechen den 12 geistigen Kraftfeldern des Menschen, wie sie im Zodiak zum Ausdruck kommen, entsprechend den 12 Arbeiten des Herkules und den 12 Tagen Samsons. Die 12 Aufgabenbereiche der Menschwerdung sind: Individualität, geistiges Erbe, Zugehörigkeit, Herkunft, Eros, Berufung, Partnerschaft, innerer Weg und Wandlung, Geistigkeit, Selbstwert, Freundschaften, Bestimmung und Prüfungen (gem. Kabbala) ähnlich den astrologischen Häusern.
13 = M
14 = N
15 = X
16 = O
17 = PH / P
20 = R
21 = S
22 = T
24 = Zahl der Zeit 
30 = L
40 = M
40 = Expansion des Stofflichen (bedeutet auch Tod)
50 = N
50 = Inkarnation des Menschen und Menschwerdung Gottes
60 = X
70 = O
80 = PH / P
200 = R
248 = Zahlenwerte des Esels. Es versinnbildlicht Körper und Persönlichkeit des Menschen, der seiner niederen Natur Herr geworden ist und ins Himmelreich einzieht.
300 = S
358 = Zahl der Schlange und auch des Messias, beinhaltend: Fall und Erlösung des Menschen
400 = T
400 = höchster Aspekt des Materiellen, Sinnbild der Auferstehung und der Erlösung
666 = Zahl des Tieres
777 = symbolische Zahl von Manifestationen einer Monade = Gedanke an 3 Zyklen von verschiedener Dauer, die auf dem 7-fältigen Wesen der Monade beruhen, d. h.
700 Inkarnationen zur Entfaltung der äußeren Blätterreihe im Lotos
70 Inkarnationen zur Entfaltung der mittleren Blätterreihe im Lotos
7 Inkarnationen, die man auf dem Probepfad verbringt

Zarathustra (griech. Zoroaster, persisch: Zarathuschtra, auch: Zarduscht) = ca. 6. / 7. Jh. v. Chr., altpersischer Religionsführer und Reformator; Avatara; er verurteilte den seinerzeit üblichen Mithraskult wegen seiner Stier-Opfer und wurde deshalb in das persische Gebiet von Charasan (heute Meschhed) verbannt, wo er seine endgültige Wirkungsstätte fand. Die von Zarathustra gestiftete Religion war folgende:
Die Welt steht unter der Macht von Angromainyu (Ahrigman), dem Herrn der bösen Geister. Gegen ihn kämpft Ahura-Mazda (Ormuzd), der oberste gute Geist. Ihm wird die Welt einst angehören. Die Menschen müssen sich entscheiden, ob sie zum bösen oder guten Geist gehören wollen. Es gibt in dieser Religion wie im Christentum Himmel und Hölle, in die man je nach seinem Verhalten im Leben nach dem Tode gelangt.
Diese Religion wurde ab dem 6. Jhr. n. Chr. in Persien langsam vom Islam abgelöst. In der ganzen Welt gibt es nur noch ca. 120.000 Zarathustrianer. „Also sprach Zarathustras“ von Nietzsche hat nichts mit der Lehre Zarathustras zu tun. Er benutzte nur den Namen Zarathustras.

Zeit = existiert nur in einer physischen Welt, nicht auf hierarchischer Ebene, wo jeder doch Raum existiert

Zelim (Kabb.) = Schatten, Doppel

Zentren (Chakras) = alle Erscheinungsformen vom Tier aufwärts haben 7 Zentren, so auch die weltlichen Nationen

Zeruan = Saturn, König des Goldenen Zeitalters; anderes Synonym = Abraham

Zeus (römisch: Jupiter) = griechischer Gott Vater (höchster Gott), Herrscher über Himmel und Erde, wird im griechischen auch als Schwan symbolisiert (z. B. mit Leda), im Gegensatz zu dem späteren olympischen Zeus, der nur den niederen Aspekt der menschlichen Seele repräsentierte (s. auch Homer und Hesiod)

Zion (buddhistisch) = Himmel

Zirbeldrüse = Epiphyse, zugeordnet zum Scheitel(Kopf)-Chakra

Der Zohar = das größte der kabbalistischen Werke der Juden, das von Simeon Ben Jochai zusammengestellt wurde (ca. 100 v. Chr.). Der echte Zohar ist eine unergründliche Schatzkammer verborgener Weisheit. Er ist noch okkulter als das Buch Mose. Man kann ihn nur mit Hilfe des chaldäischen „Buches der Zahlen“ entschlüsseln.

Zoroaster = griechischer Name für Zarathustra (s. dort)

Zweigrasse = 7 Zweigrassen ergeben eine Unterrasse

Zwillinge = Mithuma (sanskr.), 3. Tierkreiszeichen; zugeordneter Laut: S; Mantra: SO