„Cheiron (altgriechisch Χείρων Cheírōn, lateinisch Chiron, von χείρ cheír, deutsch ‚Hand‘) ist in der griechischen Mythologie der Sohn des Kronos und der Philyra, Halbbruder des Zeus und einer der Kentauren. Er gleicht körperlich den wilden Mischwesen aus Pferd und Mensch, die von Ixion abstammen, er selbst ist jedoch anderen Ursprungs: Um nicht von seiner Gattin Rhea entdeckt zu werden, soll Kronos ihn in der Gestalt eines Pferdes mit Philyra gezeugt haben. Bereits in der Ilias wird er seinem Wesen nach hoch über die übrigen Kentauren gestellt: Er gilt als der gerechteste unter den Kentauren. Er ist ein Freund der Götter, Erzieher der Heroen Jason, Aktaion, Aristaios, Achilleus, Kephalos, Meilanion, Nestor, Amphiaraos, Peleus, Telamon, Meleagros, Theseus, Hippolytos, Palamedes, Menestheus, Odysseus, Diomedes, Kastor, Polydeukes, Machaon, Podaleirios, Antilochos und Aineias, besitzt Kenntnisse in der Arzneikunde, galt gelegentlich als Begründer der „Chirurgie“ und übernahm die Ausbildung des Asklepios zum Arzt.“ (aus Wikipedia)
Der Leser sei auf die Besonderheit der astronomischen (!) Gruppe der Zentauren hingewiesen. Einige von ihnen, allen voran Chiron, sind sowohl Asteroiden als auch Kometen. Damit spiegeln sie das Bild der griechischen Sage wider, in welcher der menschlich-göttliche Oberkörper und der tierische Rumpf zu einem Wesen verbunden sind.
Bezüglich der Wirkung von Kometen wird auf die ausführlichen Erörterungen von R. Steiner in seinen Vorträgen zu diesem Thema verwiesen.
Der obige Text gibt auch die Antwort darauf, warum in der gegebenen Visualisierung nur Chiron eine herausgehobene Stellung erhält. Die anderen Zentauren bleiben unsichtbar, ebenso wie die Monde der Planeten.
Ergänzung zur Visualisierung im letzten Text:
Zwischen Chiron und Uranus durchdringt eine schlanke, feingliedrige Hand in Buddha-Manier die solare Grenze von außen. Zeigefinger und Daumen sind ausgestreckt und berühren sich fast. Die übrigen drei Finger sind nebeneinander nach oben gestreckt. Im Buddhismus, der Wurzel der Theosophie, wird diese Handhaltung Vitarka Mudra genannt.
Die Leserinnen und Leser sind eingeladen, sich mit den verschiedenen Interpretationen dieser Handhaltung auseinanderzusetzen. Wir fassen sie in den Begriffen „Lehre“ und „Unterweisung“ zusammen. Die Lehre ist das Wissen. Die Unterweisung bringt die Lehre zum Empfänger.
Die visualisierte Hand in der Vitarka Mudra Position wird durch ein kleines leuchtendes Objekt ergänzt, das sich zwischen Daumen und Zeigfinger befindet und den solaren Raum durchstrahlt. Das Objekt ist ein winziger Tetraeder, von dem die Strahlung ausgeht.
Welche Farbe die Strahlung hat und ob sie konzentriert, gerichtet werden kann, bleibt zukünftigen Texten vorbehalten. Die Sichtbarkeit dieses kleinen Tetraeders kann durch bewusste Vergrößerung des visualisierten Bildes verbessert werden. An dieser Stelle sollte deutlich werden, warum in einem früheren Text von „Modalitäten“ die Rede war. Es lohnt sich nachzulesen.
Der nächste Text wird sich mit der inneren Gruppe von 12 Mitgliedern und einer Anzahl solcher 12er-Gruppen befassen.