Palästina war zum Ende des letzten Krieges durch die Landnahme jüdischer Einwanderer in der Bruderschaft der Meister ein zentrales Thema.
Der Meister D.K. bezeichnete den Vorgang der Landnahme als Unrecht und beschrieb die Sorge, dass der daraus entstehende und auch heute noch bestehende Konflikt die Basis für neues planetarisches Übel werden würde.
An dieser Stelle würdigen wir die bedeutende Seele der Bruderschaft in Person des Grafen Bernadotte, der für seinen Einsatz als Beauftragter der UNO für Palästina von jüdischen Extremisten 1948 durch ein Attentat getötet wurde. Er hatte unter anderem das Recht der palästinensischen Flüchtlinge auf Rückkehr in ihre Heimat vertreten. Der israelische Staat amnestierte die terroristischen Attentäter sofort und sie blieben ohne Bestrafung.
Die Beschlüsse der Vollversammlung der UNO und des Sicherheitsrates für eine 2-Staatenlösung und gegen eine sich immer weiter ausdehnende Siedlungspolitik der jüdischen Seite haben weiter Bestand. Doch die andauernde Verhinderung dieser Lösung durch den Staat Israel haben einen Boden geschaffen, auf dem unheilvolle Entwicklungen wachsen konnten, die nun die Weltgemeinschaft in vielfältiger Weise beschäftigen und belasten.
Die Betrachtung, wie diese planetarische Wunde ihre infektiöse Wirkung auch in den arabischen Staatenraum hinein entfaltet hat, wird sich an weiteren von uns dargestellten Wegmarken erkennen lassen.
Für den Leser mögen die Wikipedia-Seiten der Jahre 1946 – 1949 ein Einstieg in diesen historisch so bedeutenden Prozess zur Palästinafrage sein. Das Lebenswerk des Grafen Bernadotte zu betrachten, ist dort ebenfalls möglich und empfehlenswert.
Die nächste Wegmarke benennt ein globales Phänomen welches seinen Ursprung in sehr weit zurückliegender Zeit hat und heute ungebremst präsent ist..