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Der Wanderer, 164

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Literature and books about Theosophy

Urusvati weiß, welche kosmischen Bedingungen den Übergang des Großen Wanderers in die Feinstoffliche Welt begleitet haben. Außer den bemerkten Erschütterungen gab es auch noch viele andere Erscheinungen. Ist es erstaunlich, dass ein irdisches Ereignis mit einem kosmischen verbunden ist? Überhaupt nicht, die Menschen sollten im Gegenteil bemerken, dass alle Ereignisse miteinander verbunden sind. Es ist unerlässlich, endlich die Einheit des Kosmos anzuerkennen.

Viele Erscheinungen begleiten jede Stufe der Evolution. Die Menschen jedoch erweisen sich an solchen feierlichen Tagen als besonders starrsinnig. Sie erinnern an Reisende, die an ihrem Bestimmungsort angelangt sind und sich weigern, aus dem Wagen zu steigen.

Genau das gleiche geschah während der Vollendung der Heldentat des Großen Wanderers; die Menschen wollten nicht aus ihren Reisewagen steigen, sie wollten die erstaunliche Erscheinung vor ihren Augen nicht sehen. Es geschah ein nie dagewesenes Unrecht, und niemand eilte, die Umgebung auf das entsetzliche Geschehen aufmerksam zu machen.

Der Große Lehrer selbst besaß die Weisheit des Perikles, um von der Menge keine Gerechtigkeit zu erwarten. Er, der so viel gegeben hatte, spürte, dass die Angemessenheit verletzt war. Er warnte die Menschen nur davor, ihr Karma zu überlasten. So wusste der Lehrer, dass Sein Weg unvermeidlich war, und setzte daher Seine Lehrtätigkeit aus der Feinstofflichen Welt fort. Doch gerade diese Lehren wurden nirgends niedergeschrieben. So offenbarte sich ein weiteres Beispiel von Unrecht.

In den Aufzeichnungen sind nur ganz kurze Andeutungen der Besuche des Lehrers aus der Feinstofflichen Welt zu finden. Noch nicht einmal die ergebenen Schüler fanden eine Möglichkeit, darauf hinzuweisen, dass die größten Eröffnungen vom Lehrer erst im Feinstofflichen Körper gegeben wurden. Ein solcher Hinweis wäre indessen außerordentlich wichtig für die ganze Welt gewesen. Der Lehrer bestand nicht darauf, denn Er sah, dass der Raum Seine Testamente besser hüten würde.

So warnen wir auch jetzt vor kosmischen Spannungen, doch nur wenige hören zu. Wir weisen auf ungewöhnliche Erscheinungen hin, doch die Menschen halten sie für zufällig. So vollzieht sich ein Beispiel mangelnder Angemessenheit.