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Der Wanderer, 156

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Theosophie Blavatsky Steiner

Urusvati weiß, dass der Große Wanderer die Menschen Seiner Umgebung nur mit Seinem Blick zum Allerhöchsten lenkte. Der Lehrer sagte: „Brüder, ihr findet entschieden für alles bemerkenswert viel Zeit, doch für das Allerhöchste erübrigt ihr nur kurze Augenblicke. Wenn ihr dem Allerhöchsten nur so viel Zeit widmen würdet, wie ihr für Mahlzeiten vergeudet, wäret ihr bereits Lehrer.“ So lehrte Er in lebendiger Weise den Nutzen der Hinwendung zum Allerhöchsten.

Auch sagte Er: „Wenn ihr euch von ganzem Herzen hinwendet, werdet ihr gleichsam ein starkes Band fühlen, das euch mit dem Großen Herzen verbindet.“

Ebenso sagte Er: „Stört einen anderen nicht, wenn ihr seht, dass er im Gebet versunken ist. Man kann einen Menschen verletzen, man kann ihm durch unvernünftige Einmischung das Herz zerreißen.“

Auch sagte Er: „Versteht es, Sauberkeit zu offenbaren und spült nach jeder Mahlzeit den Mund. Berauscht euch nicht, denn im Wahnsinn ist ein Mensch schlimmer als das letzte Tier.“

Ebenso sagte Er: „Esst kein Fleisch, wenn die Möglichkeit besteht, es zu vermeiden.“

So kann man in den Apokryphen viele Andeutungen über alle Aspekte des Lebens finden. Außer den bereits gefundenen Apokryphen kann man auch noch weitere entdecken. Wir werden über die Zeiten, in denen die Aufzeichnungen niedergeschrieben wurden, nicht urteilen, denn sie sind nicht nur einmal umgeschrieben und übersetzt worden.

Wir wollen außerdem nicht vergessen, dass die festgelegten Schriften zufällig aus den vielen Vorhandenen ausgewählt wurden. So muss man sich aufmerksam gegenüber allem verhalten, was uns aus den vergangenen Jahrhunderten überliefert wurde. Man darf auch nicht vergessen, dass in den ältesten Zeiten die Apokryphen nicht aufgeschrieben wurden und sie zu Zeiten gehörten, die von den Ereignissen nicht allzu weit entfernt waren. So wollen wir uns nicht ablehnend verhalten, denn auch heute noch finden sich Fragmente alter Schriften.