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„Wir sind nur hier, um den Geist zu vervollkommnen.“

„Es bleibt eine Brücke zu den höheren Welten – das Herz.“

„Die Qualität der Arbeit öffnet die Tore des Herzens.“

„Auch die höchsten Wesen müssen vom Geist erfüllt sein, um handeln zu können.“

Vier Zitate aus der Lehre des Agni Yoga.

Die höheren Wesenheiten, die der irdischen Welt zugeordnet oder durch Einweihung in die Verantwortung hineingewachsen sind, befassen sich im Grunde nur mit der Entwicklung des Geistes der Menschheit. Das äußere Leben gestalten die Menschen in eigener Verantwortung, möglichst im Sinne der Lehre, Eingriffe finden nicht statt.

Das Herz, von dem hier die Rede ist, ist natürlich nicht das physische Herz, sondern das feinstoffliche Herzzentrum des Menschen, das durch die Qualität der Arbeit wächst und sich entfaltet. Die Linie der Herzenergie der Menschheit führt über die geistige Sonne des Sonnensystems zum kosmischen Herzzentrum. Als äußerer Repräsentant wird das Sternbild Orion mit Beteigeuze vom Tibeter genannt, Mahatma M. bezieht sich häufig auf Orion.

Arbeit ist auch geistige Arbeit in der Meditation, wenn sie nicht selbstbezogen ist und nur der eigenen erhofften Erlösung dienen soll. Als qualitatives Beispiel sei die Anwendung des Shiva-Mantrams genannt.

Qualitative Arbeit und Studium führen zu einem erfüllten Sein, zu jener Überfülle des Geistes, die auch das höchste Wesen braucht, um wirksam handeln zu können.

„Gelobt sei, dass es das Feuer des Geistes ist, das uns sagt, wo die Wahrheit wohnt. Sonst müsste man alle Meditationen der Menschheit lesen“. (Tagebuch H. Roerich)

Anrufungen, Gebete und Meditationen werden ignoriert, es sei denn, aus ihnen leuchtet das geistige Licht der Wahrheit der Lehre. Selbstbezogenheit, in welcher Form auch immer, bringt das geforderte geistige Licht nicht hervor.