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Unbegrenztheit 2

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Dort, wo für die Geologen die Erdkruste endet, beginnt sie für Uns. Durchtränkt von den Ausstrahlungen eurer Taten und gesättigt mit den Kristallen der Finsternis menschlichen Denkens, bietet diese Kruste einen härteren Widerstand als Feuerstein. Doch durch unaufhörliches Streben des Gedankens kann diese feste Sphäre, die eure Erde wie ein enger Schraubstock umspannt, in die Gestalt eines feinen Dunstes zusammengeschmolzen werden. Sollten wir diese Aufhäufungen nicht auflösen, wenn wir zwischen dem Faden in die Unbegrenztheit und einem Haufen von Aufhäufungen wählen können?

      Ist es für das Bewusstsein so schwer, sich zu jener Quelle zu lenken, deren Ströme endlos sind? Sind die Hindernisse so hart, wenn die Lehre sagt: „Es ist leicht, den Schleier der Zukunft zu lüften?“ Entschließt euch, dies im Leben anzuwenden, damit die Fähigkeit, Unsere Einwirkungen zu nutzen, nicht auf Ausrufe oder Beteuerungen beschränkt bleibt, sondern euer Geist sagen kann: „Die Weisheit des Herrschers, die Kraft der fernen Welten, das Feuer der Unbegrenztheit und das Strahlen des Sternes der Mutter der Welt senden uns die Bestätigung unseres Seins!“

      Wenn ein räumlicher Gedanke Völker erheben und ein räumlicher Gedanke, der an ein irdisches Klischee gebunden ist, dem Planeten eine wertvolle Wissenschaft geben kann, würden dann jene, die die Weisheit der Zeitalter in Sandkörnchen zerlegt haben, verneinen, dass die Sonne gestern schien, der Strom ihrer Strahlen aber morgen erschöpft sein könnte?

      Wahrlich, Ich rate, euch mit der Erkenntnis der Unbegrenztheit zu erfüllen. Prana ist mit Macht gesättigt, bemüht euch, seine Gaben herauszuziehen! Mit einem Seufzer kann man die Mühe von Jahrhunderten überwinden, doch ein Blick der Verneinung kann einen seit Jahrhunderten offenbarten Entwurf ausradieren.