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Überirdisch 620 

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 620. Urusvati (Helena Roerich) weiß, dass man zu allem Überirdischen eine natürliche Einstellung haben muss. Hört gut zu: Solange das Überirdische für euch etwas Verbotenes oder Außergewöhnliches darstellt, wird sich euer Bewusstsein nicht erweitern. Man kann bereits feststellen, dass einige, die sich dem Überirdischen zuwenden, das Gleichgewicht verlieren. Bei diesen Menschen schließen irdische Erwägungen jeglichen Verkehr mit dem Überirdischen aus.

Man wird fragen: Wie soll man sich denn dem Überirdischen zuwenden, ohne dass die irdische Hülle dabei Schaden erleidet. Wird die Vermischung irdischer Emanationen mit feinstofflichen Energien für den gewöhnlichen Menschen nicht zerstörerisch wirken?

Eine solche Einschätzung ist falsch. Das Irdische und das Überirdische sind durch feinste Bande miteinander verflochten. Man kann sich unmöglich vorstellen, dass diese Verbindungen gestört, denn eine solche Erschütterung würde den Untergang der Erde bedeuten. Man darf sich nicht einbilden, dass die Erkenntnis des Überirdischen nur exklusiven Organismen eigen sei. Jeder, der über das Überirdische nachzudenken beginnt, wird unausweichlich lichtvolle Erkenntnisse über die herrliche Seite des Lebens erfahren.

Fragt jene, für die das Überirdische etwas Normales geworden ist. Sie werden sagen, dass sie bereits von klein auf über den herrlichen Himmel nachgedacht haben, über die Sterne und einen geheimnisvollen Lehrer, der irgendwo lebt. Solche Gedanken sind diesen Kindern auf die Erde zugetragen worden, da sie aus ihren Familien keine Impulse erhielten. Und so beginnt ein großer Prozess der Harmonisierung der beiden Welten.

Manche lösen sich ab dem siebten Lebensjahr von den Keimen der Bewusstseinserweiterung und versinken ab dem zweiten Siebenerzyklus in eine niedere Natur. Doch andere vermögen die Verbindung mit dem Überirdischen zu bewahren, und dann nehmen die feinstofflichen Zeichen zu. Wo sich eine natürliche Einstellung dazu ausgebildet hat, gab es keine erzwungenen Übungen. Allein ein solches natürliches Verhältnis wird der Evolution entsprechen.

Der Denker sprach, als Er zu einem herrlichen Stern aufblickte: „Wenn unsere Wünsche in Erfüllung gehen, werde ich eines Tages auf jener herrlichen Welt sein können.“