Suche
Close this search box.

Der Wanderer, 155

Facebook
Twitter
LinkedIn
Das theosophische Weltbild erklärt

Urusvati weiß, wie lange Tiere sich an die Ausstrahlungen ihres Herrn erinnern. Wenn man dies im Alltag beobachten kann, um wieviel mächtiger wird sich dann die Ausstrahlung eines Großen Lehrers aufschichten! Dabei kann man feststellen, dass die Lehrer einerseits Magnete auslegen, andererseits jedoch Ihre persönlichen Sachen vernichten, um mit Vorbedacht hergestellte Ausstrahlungen nicht in den Händen Unwissender zurückzulassen.

In der Geschichte kann man sehen, wie Gegenstände, die den Lehrern gehört hatten, in alle Winde zerstreut wurden. So blieben beispielsweise Gemälde von Saint Germain unter verschiedenen Namen in vier Ländern zurück: in Frankreich, England, Deutschland und den Niederlanden. Einige verblieben in der Familie van Loo, doch die Mehrzahl wurde durch den Urheber vernichtet.

Das gleiche Schicksal ereilte die Gegenstände, die sich in der Umgebung des Großen Wanderers befunden hatten. Ich spreche von den Gegenständen in Seiner Umgebung, da Er sie nicht für Sein eigen hielt. Ein solcher Verzicht auf Eigentum kam ganz natürlich zum Ausdruck, denn Er schritt ungestüm voran.

Es kam nicht wenig Verwunderung unter den Schülern auf, als Er mit ihnen zusammen den Lebensunterhalt durch Arbeit beschaffen wollte. Gerade dieser Grundsatz wurde auch von anderen Unserer Brüder angewandt. Einer von ihnen, ein früherer Herrscher, liebte es, zu Beginn des Mahles zu sagen: „Offenbar habe ich mir mein Brot durch Arbeit verdient“. Einige der eifrigsten Schüler fielen gerade wegen einer solchen ständigen Arbeit ab. Ihr kennt ein solches Beispiel auch aus dem Norden.