Wegmarke 40

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Die moderne Sklaverei

Hat die sogenannte digitale Welt im Hinblick auf ihre Möglichkeit des unbegrenzten Informationsaustausches der Menschheit einerseits eine neue Errungenschaft gegeben, so ist andererseits die dunkle Seite in ihrem Wirken zurzeit ohne wirkliche Kontrolle und damit die Basis für Sucht und Abhängigkeit.

Konzerne und einzelne Personen, die sich digitale Verbindungen zu Hunderten von Millionen Menschen verschafft haben, manche in direkter Verbindung zu diktatorischen Regimen stehend, unterwerfen diese Menschen als informationsabhängige Sklaven mit Lügengebäuden aus Illusionen und Fehlinformationen. Ihre Absicht ist es, politische Macht zu erlangen und hohe finanzielle Gewinne zu erzielen, mit denen sie ihr System weiter ausbauen können.

Die neue moderne Sklaverei greift in das Emotionale (theosophisch: Astrale) und das niedere Gedankliche (theosophisch: Mentale) direkt und manipulierend ein und erreicht durch erfundene Scheinwahrheiten, Verschwörungsgeschichten und Ideologien die von ihr erstrebte Sucht und Bindung.

Die Methoden ähneln denen religiöser Sekten: ein stetiges Stakkato von Lügen und eine bewusst verzerrte Darstellung realer Ereignisse in Wort, Bild und Ton.

Jedem Leser dieses Textes wird dieser globale Prozess ersichtlich sein.

War die Sklaverei in ihrer langen Geschichte immer verbunden mit physischer Gewalt – und sie ist es noch – ist die beschriebene aktuelle Form ohne Beispiel. Natürlich müssen vergleichend die Arten religiöser Aktivität erwähnt werden, die auch mit „Gehirnwäsche“ arbeiten, allerdings immer auf der astralen Basis mit Indoktrination von Angst.

 Die neue Form der Sklaverei unterjocht den Menschen schleichend und fast unmerklich. Alternative Realitäten, die keine wahre Basis haben, werden über die digitalen Kanäle und ihre Geräte astral und mental eingepflanzt. Das Massenphänomen sind im Ergebnis faschistische Strukturen in der menschlichen Psyche, deren Wurzel in der darwinistischen Evolutionstheorie liegt.

Wer von euch die Wegmarke 39 gelesen hat, konnte einen Eindruck von der angrenzenden feinstofflichen Welt erlangen, aus der heraus versucht wird, die Menschheitsentwicklung, zumindest für einen größeren Teil der Menschheit, durch Bildung und eine Kultur der Wahrheit zu fördern.

Inkarnationen bedeutender Mitglieder dieser Welt, die wir Bruderschaft nennen, obwohl ihr zahllose hochentwickelte weibliche Mitglieder angehören, sind immer mit der Absicht verbunden, die Menschheit durch universelle Lehren und Wissenschaft ein Stück weiterzubringen. Aber in der Enge der physischen Hülle sind ihre Möglichkeiten begrenzt und von ihrem höheren Standort aus dürfen sie in den freien Willen nicht eingreifen.

Es mag eine interessante Überlegung sein, projektiv die Inkarnation einer hohen fortgeschrittenen Wesenheit zu planen und ein Konzept zu durchdenken, nach dem sie heutzutage erfolgreich irdisch wirken kann. Es ist sicher nicht falsch, beispielhaft die drei Jahre des Christus zu betrachten, die sein Wirken darstellen, nachdem er nach der Taufe am Jordan die äußeren Hüllen des Jüngers Jesus nutzen konnte. Die Texte aus dem Buch Supermundane über den Wanderer Christus, die auf dieser Website enthalten sind, geben einen starken Eindruck seines Wirkens in der damaligen Zeit. Es war ein geographisch sehr kleiner Raum, den er wählte, in dem er exemplarisch für das Ganze wirkte und säte. Nicht ohne Grund gehörten seine Gegner der Religion an, die keine Wiedergeburt der menschlichen Seele kannte oder erkennen wollte. Einige Elemente dieser Religion und ihres Gottes der Rache und des Hasses haben bis in die heutige Zeit ihre schädigende Wirkung auf die Seelen der Menschen behalten und sind in ihrer Unerbittlichkeit aktuell zu beobachten.

Viele Menschen in Ost und West warten auf das Auftreten eines Messias und versprechen sich durch ihn eine große Umkehr in einer von Gewalt, Hass und Lüge geprägten Welt. Gleichzeitig erleben wir aktuell die Auftritte von personifizierten Gegenentwürfen der erhofften Mission, die die Grundlagen einer friedlichen Welt, einer Welt der Menschlichkeit, mit Füßen treten. Sie sind es, die die Netze der seelischen Sklaverei auswerfen und die dunkle Ernte einfahren.

Wie also würde ein Wirken, unter den aktuellen Gegebenheiten, heute aussehen?

Wenn ihr euch über den erhofften Auftritt des inkarnierten Guten planende Gedanken macht, dann bedenkt, egal in welcher Kultur ihr ein solches geistiges Experiment überlegt, die hohe Wesenheit (egal mit welchem Namen) hat nur das WORT als Waffe. Keine Magie, keine Zauberei und keine Gewalt würden von ihr angewendet.

Es bleibt dann nur noch die Frage: Ist nicht schon alles gesagt worden, was die hohe Wesenheit in Inkarnation sagen würde und könnte?