GEORGE G. RITCHIE MIT ELIZABETH SHERRIL
RÜCKKEHR VON MORGEN
Ein Ausschnitt als Zitat:
„Fast unbewusst fand ich mich draußen wieder und eilte geschwind dahin, mit einer Schnelligkeit, wie ich mich nie zuvor in meinem Leben bewegt hatte. Es war nicht so kalt, wie es vorher am Abend gewesen war – ja, eigentlich empfand ich weder Hitze noch Kälte. Als ich hinunterblickte, war ich erstaunt, dass ich nicht die Erde sah, sondern die Spitzen einiger Büsche unter mir. Camp Barkeley schien bereits weit hinter mir, als ich über die dunkle gefrorene Wüste jagte. Mein Verstand versuchte mir klarzumachen, dass das, was ich tat, unmöglich war, und doch… es geschah. Die Lichter einer Stadt tauchten unter mir auf, Warnlichter blinkten an den Kreuzungen. Dies war lächerlich. Ein menschliches Wesen kann ohne Flugzeug nicht fliegen – für ein Flugzeug flog ich jedoch zu niedrig.
Das Land schien jetzt mehr bewaldet: breite, schneebedeckte Felder, umgeben von dunklen Bäumen. Gelegentlich sah ich die Straße. Aber zu dieser Nachtzeit war nur wenig Verkehr unterwegs, und die Städte, an denen ich vorüberzog, waren dunkel und still. Ich ging nach Richmond; irgendwie hatte ich das von dem Augenblick an gewusst, als ich durch die Krankenhaustür stürmte. Ich ging hundertmal schneller nach Richmond, als irgendein Zug auf dieser Erde mich hätte befördern können. Aber… nachdem ich jetzt darüber nachdachte, wie konnte ich sicher sein, daß dies der Weg nach Richmond war? Ich war zwischen Texas und Virginia nur einmal gereist, und dazu in der anderen Richtung, und ein großer Teil der Bahnfahrt war nachts gewesen. Was bestärkte mich in dem Gedanken, dass ich allein meinen Weg nach Richmond finden würde? Ein besonders breiter Fluss war unter mir zu sehen.“
Während dieses abläuft, es folgt noch eine längere Geschichte außerhalb der physischen Zeit, ist George klinisch tot (Atemstillstand). Er wird nach wenigen Minuten physischer Zeit „zurückgeholt“. Die Erlebnisse im „Nachtodlichen“ hätten mehrere Stunden im Äußeren erfordert, unabhängig von der Möglichkeit zu fliegen und große Distanzen zu überwinden.
Um diesen Punkt des Fliegens geht es in der Betrachtung. George Ritchie hat einen festen und dynamischen Willen, dorthin zu gelangen, wo er hin will. Entkleidet vom physischen Körper fliegt er in Sekunden den Weg dorthin.
Diesen zielgerichteten Willen in guter, eingeübter Vorbereitung braucht es für die (von uns in den vorherigen Zielmarken skizzierte) Interventionsarbeit.
Anders als in dem Buch geschildert, wird dabei jedoch der physische Körper nicht komplett verlassen, sondern es wird ein zusätzlicher Standort des Bewusstseins an einen bestimmten Platz auf einem Plateau im solaren Raum geschickt. Dabei hilft es, sich das „Wegfliegen“ als Rückwärts-Bewegung vorzustellen. Der Punkt, von dem gestartet wird, erscheint dann in Sekundenschnelle immer kleiner werdend (Modalität) und man verspürt die Ankunft auf dem Plateau. Es kann helfen, dem Plateau einen persönlichen Namen zu geben, und mit dem inneren Befehl „Plateau“ ereignet sich die Ankunft schnell. Der innere Blick ist dann auf den irdischen Planeten in einem gewissen Abstand gerichtet.
Die inneren mentalen Befehle:
- Dünner Strahl auf die Handfläche
- Silbrig-blaue Tönung geben
- Rhythmus über die Hand in den Strahl (parallel den Rhythmus mindestens einmal ganz innerlich hören)
- Strahl schießt zum Planeten
- Strahl durchdringt den Tetraeder
- Lehre regnet
- Standhalten (einige Minuten)
- Es arbeitet!
Das hilft, den Prozess dynamisch zu gestalten.
Entsprechendes gilt für die andere Intervention.