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Du nimmst in deiner Vorstellung einen Platz im feinstofflichen Sonnensystem ein. Das Bild, das du in deinem Inneren erzeugst, enthält in einer durchsichtigen Kugel die bekannten Planeten. Ihr Aussehen muss nicht ihren physischen Abbildern entsprechen. Du kannst bei der Kugelform bleiben und ihnen durchsichtige, unterschiedliche Farben zur Orientierung geben. Ihre Größe ist frei wählbar und nicht von besonderer Bedeutung. Die Sonne in der Mitte des Bildes ist das dominierende Objekt in Bezug auf Farbe und Größe.

DEIN Standort ist nicht der Planet Erde. Neben den bekannten Planeten (mit Pluto) befindet sich auch der Asteroidund Komet Chiron (in seiner Doppelnatur)  im System des Bildes. Seine Größe ist auf dieser feinstofflichen Ebene mit der des Merkurs vergleichbar.

Du befindest dich am Rand der Kugel. Der Rand ist im ansonsten transparenten Bild farblich etwas dichter. Es wird deutlich, dass sich die Kugel, in deren Raum du dich befindest, über den Rand hinaus in einem weiteren Raum befindet. Der Rand des Sonnensystems ist erkennbar.

Direkt neben deiner Position befindet sich links Chiron. Links von Chiron am Rand befindet sich Uranus. Wenn du in einem Kreis ein gleichseitiges Dreieck konstruierst, dessen drei Eckpunkte den Kreisrand berühren, hast du einen Winkel von 120 Grad. Das ist die Entfernung von Chiron zu Uranus. Von deinem Standort neben Chiron aus nach rechts befindet sich der Planet Erde in seiner feinstofflichen Hülle, im gleichen Abstand wie Uranus nach links, unterhalb der Höhe von Uranus. So ergibt sich ein gleichseitiges Dreieck von Chiron, Uranus und Erde, dessen Eckpunkte sichtbar nicht verbunden sind. Die anderen Planeten sollten ebenfalls sichtbar sein und nicht alle auf derselben Ebene stehen.

Es kann hilfreich sein, diese Imagination mit transparenten Farben (Aquarellfarben) auf ein Papier zu malen, um eine Grundlage für das zu imaginierende Bild zu haben.

Im nachfolgenden Text wird das Bild ergänzt und die Frage beantwortet, warum neben Chiron kein weiterer Asteroid aus der Gruppe der Zentauren aufgenommen wurde.

„Die Menschen wollen das Wirken einer Gruppe, die Kräfte vervielfacht, nicht verstehen. Das Zwölfeck ist eine der vollkommensten Formationen. Eine so dynamische Formation kann vielen Angriffen widerstehen. Eine systematisch zusammengestellte Gruppe von Zwölfen kann sogar weltliche Phänomene beeinflussen“. (Tagebuch H. Roerich)

Eine solche Gruppe hat ihren Ursprung auf der höheren Mentalebene und kann das Astrale als Form benutzen. Diesem Vorgang soll hier ein Anfang gegeben werden. Eine äußere physische Konstitution ist nicht notwendig und auch nicht gewollt. Die Wirksamkeit der Arbeit einer solchen Gruppe reicht bis in das Denken und Fühlen der Menschen hinein. Ihr Platz ist im Sonnensystem – im Bild skizziert – und die Ausrichtung auf das Irdische besteht, solange der Planet bewohnbar ist.