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Herz 6

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AGNI YOGA

Eine Shamballalehre

16. Hier sprechen Wir vom direkten Streben zu Uns. Wir sprechen von dem Nutzen und dem Erfolg, die von einer solchen Hinwendung herrühren. Es scheint verlockend, dieses Mittel zu erproben, doch wie viele versuchen, diesen Weg zu gehen? Indes wird jeder, der Unser Allheilmittel erprobte, sagen, dass Unser Rat gut und ehrenhaft ist.

Er wird überall und immer bestätigen, dass er, wenn seine Gedanken bei Uns weilten, erfolgreich war. Jeder Misserfolg ergab sich zufolge einer Beschmutzung des silbernen Fadens.

Wie schön wäre es, wenn sich jeder beim Beenden eines Tages die Frage über die Qualität seiner Gedanken während dieser Stunden stellen würde! Wie mächtig würde man durch die Erkenntnis werden, dass seine Gedanken den verbindenden Faden gestärkt haben. Das Aufkommen von unwürdigen Gedanken könnte unverzüglich ausgemerzt werden. Aber die Sache der Menschen steht so, dass sie hören, ohne hinzuhören, und nicht weiter lesen, als das Auge reicht.[5]

So rate Ich noch einmal, die Lehre zum Bedürfnis eines jeden Tages zu machen. Ich rate zu beobachten, inwieweit man in seiner Umgebung erfolgreich war.

In kleinen Gruppen sollte man besonders die wechselseitigen Gedanken beachten, um den Strom nicht zu belasten und zu unterbrechen. Viele Lehren raten zu dieser einfachen Disziplin, doch sollte auch jedes Buch daran erinnern, weil das Dringendste und Notwendigste nicht im Leben angewendet wird.

Und für Uns bedeutet es ein großes Glück, wenn Wir jemandem so vollkommen vertrauen können wie Uns Selbst. So stark ist die Festung des geöffneten Herzens!