Supermundane 8.
„…Jede Zusammenarbeit ist hilfreich. Nicht ohne Anlass sprechen Wir von der Zusammenarbeit. Es handelt sich hierbei nicht nur um eine moralische Belehrung; solch ein Rat ist vielmehr eine weitere Voraussetzung für den Erfolg der Arbeit.
Wenn sich die Menschen nur dessen bewusst würden, an welcher sichtbaren und unsichtbaren Zusammenarbeit sie mitwirken könnten! Wenn die Menschen nur begriffen, wie sehr sie ihre Kräfte in der Zusammenarbeit mit der Bruderschaft vermehren könnten. Wenn sie doch über Zusammenarbeit, die in jedem Augenblick offenbart werden kann, nachdächten. Doch nicht nur, dass die Menschen sich nicht im Denken der Bruderschaft nähern, sie halten Betrachtungen über die Bruderschaft sogar für lächerlich.
Jeder kann seine Kraft in jedem Augenblick hinzufügen; man muss sich nur vorstellen, dass auf den Höhen ununterbrochen an der Hilfe für die Menschheit gearbeitet wird.
Nur ein einziger dieser Gedanken bewirkt bereits ein Anwachsen der Energie. Er wird das Bewusstsein dem Dienst an der Menschheit näherbringen. Er wird dem Bewusstsein eingeben, dass die Liebe zur Menschheit möglich ist. Unter irdischen Bedingungen ist es oft schwer, sich die Möglichkeit einer solchen Liebe vorzustellen. Doch möge der Gedanke von der Existenz der Bruderschaft dazu beitragen, das Herz weit zu öffnen. Dann wird die Zusammenarbeit sich nicht als eine Pflicht, sondern als Freude erweisen. Und sowohl
Schweißtropfen als auch heilige Schmerzen werden die Krönung der Erkenntnis sein. Lasst uns diese Worte nicht als abstrakte Überlegung nehmen, da eine solche Verneinung das beste Gefäß verschließen wird – das Herz. Jeder Tropfen Schweiß durch Arbeit, jeder Schmerz um die Menschheit lebt im Herzen.
Möge Ruhm dem Herzen zukommen, das aufgenommen hat!“
Wir erinnern an das Mantra zum „Licht in der Seele“.