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Uranus

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Im Sonnensystem ist er der Planetder in der aktuellen Zeit die größte Wirkung hat. Er ist erheblich beteiligt an den Veränderungendie mit dem sogenannten Wassermannzeitalter, welches ja nun schon länger begonnen hat, in Verbindung stehen.

Die hier anzusprechende Besonderheit betrifft jedoch seine enge Beziehung zu den transformierenden Kräften die über Shamballa, dem planetarischen Kopfzentrum, einströmen. Mahatma M. sagt in den Tagebüchern von H. Roerich: Uranus ist unser Planet.

Er spricht auch die besondere Doppelfunktion des Planeten an, die einerseits das solare System betrifft und andererseits eine klare kosmische Verbindung herstellt. Aktuell ist Uranus das offene Tor kosmisch wirksamertransformierender Energien, die nach aufnahmebereiten Gruppen von Seelen suchenum real wirken zu können. Aus dieser Beschreibung wird klar: Die Spannung ist nur in Gruppenform sinnvoll zu verwenden, auch wenn es nur verbundene Gruppen sind. Die Wirkung ist im tiefsten Fall gefühlsmäßig astral, dann aufsteigend mental und im besten Fall „herzdenkend“ buddhisch, physisch ist keine direkte Wirkung zu erzielen. Dieser Energie muss gruppenmäßig eine Widmung, ein Sinngegeben werden.

Da der Weg der Energiestrahlen über das planetarische Kopfzentrum (Shamballa) erfolgt, ist die Grundschwingung erststrahlig, oder anders gesagt, machtvoll verändernd.

Mit dem hier gegebenen Mantram kann eine Widmung errzielt werden, egal ob als Gebet oder meditativ. Es wird an anderer Stelle darzustellen sein, wie die Wirkung dann auf das Sonnensystem als Ganzes zu sehen ist.

Zum Schluß dieser Erläuterung erfolgt der dringende Rat, sich vom physischen Bild des Uranus zu lösen, denn das ist nur eine angepasstesichtbare Form für die eingechränkten Sinne der Menschen. In der feinstofflichen Schau würde sich dieser Planet in einer feurigen Verdichtung eines strahlenden Nebels zeigen, dessen Lebensformen sich nicht nur in der Dichtigkeit von den irdisch planetarischen Formen unterscheiden. Wesentlich ist, dass diese Energien seit kurzem direkt zur Nutzung angwandt werden können.

Nun noch eine Sequenz aus der Agni-Yoga-Lehre, die die physische Suche nach Leben im All (Kosmos) überflüssig erscheinen lässt.

 

Mahatma M. diktiert H. Roerich: 13.4.1932

Die feinstoffliche Welt hat vielfältige Bezüge zur irdischen Welt. Selbst der Prototyp der Jahreszeiten geht durch das Bewusstsein der feinstofflichen Welt. Daher sind die Bilder von Pflanzen, Bergen oder der Wasseroberfläche der feinstofflichen Welt nicht fremd, natürlich in einem transformierten Zustand. Das Herz, das die feinstoffliche Welt kennt, kennt Blumen, Berge, Schnee und Meer. Die Blumen sind in ihrem Formenreichtum erfolgreich, aber ihre Farbe ist unsagbar komplexer als die der Erde; der Schnee ist weißer, kristalliner und dicker als der der Erde. Man kann beginnen, die ganze Struktur der Höheren Welt zu erkennen, und so wird der Mensch, der auf der Erde ein klares und gutes Bewusstsein gespeichert hat, auch in der feinstofflichen Welt ein guter Baumeister sein. Anstelle von Verunstaltungen wird der Mensch schöne Proportionen und einen Rhythmus einführen, der der Pracht der Unendlichkeit entspricht. Ist es eine so große Aufgabe des Geistes, das Herz zu läutern? Denn nur das Lichtbewusstsein des Herzens wird den feinstofflichen Körper in die höhere Wohnstätte erheben! Wer also sein Herz vorbereitet und die Herzen seiner Nächsten erhebt, der tut bereits den Willen des Absenders.

Dies ist nicht unbedingt die Beschreibung der Evolution des Uranus, sondern eher der Blick auf die feinstoffliche Welt der Venus. Uranus ist noch einige Schritte verfeinerter.