Wegmarke 63

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Möge die Wahrheit der Seelenwanderung ihren Platz im Denken der Menschen finden!

Die Erkenntnis der Reinkarnation in Verbindung mit der Realität des Karmas entfaltet im Menschen ein Bewusstsein für ethisches Handeln.

Dieses Denken fördert zudem den Weg zu einer ehrlichen Selbsterkenntnis. Dadurch können Entscheidungen bewusster getroffen werden.

Die fehlende Akzeptanz oder die weit verbreitete Unkenntnis der Seelenwanderung im westlichen Kulturkreis ist gesteuert und wird durch menschenverachtende Religionen ausgebeutet. Insbesondere die monotheistischen christlichen Kirchen haben durch jahrhundertelange Feinarbeit, Umdeutung und Weglassung gezielt die Idee einer Wiedergeburt der unsterblichen Seele ausgemerzt. An ihre Stelle gesetzt wurde der Gedanke des Neu-Erschaffens einer Seele mit jeder Geburt. Die Schuld des Priestertums der vergangenen 2000 Jahre ist eine wahrhaft dunkle Geschichte.

Die Lippenbekenntnisse der Völker im Osten, in deren Philosophien und Religionen die Wahrheit der Reinkarnation und des Karmas immer bewahrt blieb, sind hingegen wertlos, wenn das Handeln der Ethik widerspricht. Schädigende Aktivitäten lassen sich karmisch gesehen auch nicht durch hunderte endlos rezitierter Gebete und Mantren oder das Drehen einer Gebetstrommel ausgleichen. Zusätzlich ist die im Hinduismus und teilweise auch im lamaistischen Buddhismus bestehende Ansicht, eine menschliche Reinkarnation könne in Tieren oder Insekten stattfinden eine dumme Fehlleitung der Massen.

Der Westen hat durchaus seine Entsprechung zu diesem Irrtum. nämlich Der aktuell zu beobachtende Ablasshandel zur Befreiung von Sünden. Die evangelikale Bewegung ist in dieser unchristlichen Art und Weise an vorderster Front tätig. Wer für 1.000 Dollar online eine Magie bestellen kann, die angeblich bewirkt, dass „dein Feind auch Gottes Feind ist“, der verkauft auch seine Seele.

Eigenverantwortlichkeit ist als Ergebnis von Erkenntnis und Annahme der Reinkarnation unausweichlich.